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Seinen ersten Aphorismus verfasste der Autor im September 1966. Diesem, quasi Uraphorismus, folgten Jahr für Jahr neue. Auch Gedichte, Kurzgeschichten und Liedertexte gesellten sich dazu - teils ironisch, teils nachdenklich, teils lustig, immer aber aus dem Leben gegriffen. Bei vielen kann man sich eines Schmunzelns nicht erwehren. Einen Teil seines diesbezüglichen Schaffens der letzten sechsundvierzig Jahre hat der Autor in diesem Buch zusammengefasst - und gewährt so gleichsam zwischen den Zeilen einen kleinen Einblick in seine Lebensgeschichte.
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Seitenzahl: 56
If I only had a dollar (Lied)
Out of pain (Lied)
Big City Bärn (Lied)
Die auti Zyt (Lied)
Dr Zug 304 (Lied)
We du meinsch (Lied)
Nüt wärt (Lied)
E Stund? Es Jahr? Es Läbe?
Zeitspie(ge)l
Almond-eyes (Lied)
Gleichgültigkeit
D Bürochlammere (Lied)
Der Einbrecherkönig
Singapore Girl
No z chly (Lied)
Alibiüöbig
Eine meh (Lied)
Unger em Palmedach (Lied)
Singapur – eine saubere Sache
Monolog(isch)
Gedankenlos
Z schpät
Midlifecrisis
Augenblicke
Tatsachen
Verzweiflung
Wenn die Schwalben zieh'n (Lied)
Weine nicht mein Kind (Lied)
Tanz noch einmal Señorita (Lied)
Nur ein Bild von dir (Lied)
Neiderpolka (Lied)
Rio de Janeiro (Lied)
Mutter (Lied)
Brautpaarwalzer (Lied)
Hommage ans Gäu
In den Regen gestellt (Lied)
Hüt isch Hintergassefäscht (Lied)
Ich bin ein Vagabund (Lied)
Töif i mir in (Lied)
Weisse Möwe (Lied)
Auf Jamaika (Lied)
Santo Domingo (Lied)
D Miuchgass (Lied)
D Chatz u dr Spatz
S Vreni
Uf Safari
S Grosi (Lied)
Nie meh eleini (Lied)
Dr Schari-Kari (Lied)
Die Arbeitswoche
Teddybär (Lied)
Wahre Liebe
Radfahr'n (Lied)
Zufriedenheit
Der Dinosaurierschritt (Lied)
Woufu (Lied)
Söili und Schoggela
Tschernobyl? Fukushima? Oder ...?
Der Trinker
Leben
Atomausstieg in der Schweiz
Liebe Mutter
Was soll’s
Bin ich schön
Späte Erkenntnis
Angst
Ruhm und Ehre
Dr Landesvater
Der Jungspunt
Einsamkeit
Das Wasserbett
Politiker
Läbesfreud
We's Zyt isch
Schmuckstücke
Nächstenhiebe
ist nicht nur ein Schreibfehler von
Nächstenliebe.
Pubertät
kann so unkontrollierbar
fies sein –
vor allem bei Jungs.
1. Just about a year ago,
My Mama and my Dad had gone.
I've been waiting for a long time,
But they did not return back home.
So I took old Dady's banjo,
Went singing down to New Orleans.
Oh Lord, I'm tired of strolling round.
2. Everybody in the city,
Does know already all my songs.
Not a singel one feels pity,
All they say to me, is hello.
That's the way I get some money,
Well, just enough to buy some bread.
Oh Lord, I'm tired of strolling round.
3. If I only had a dollar,
For every song I sing.
Soon there would be no more troubles,
The sun would shine for me again.
I could do all what I like to,
'Cause money rules the world.
Oh Lord, these only are dreams, you know.
Der Schlüssel zum Leben
ist Geduld
und ein harter Panzer.
Wenn das Geld ruft,
macht vielfach der Charakter Pause.
1. I'm sitting on a sunny corner,
Watching all the busy people
Passing by.
The sun is shining little warmer,
And the sky is just as blue
As yesterday.
In one word I could say,
The whole world looks to me,
As if it were o.k.
2. But how you know, there are some troubles.
Look to Britain, look to North- and
South-Vietnam.
There people shoot at one another,
And not every soldier gets back
Home again.
And what the hell, are we doing,
To keep all those poor people
Out of pain?
1. Ändlech zrügg us Übersee,
Schtahn i hie u chas chum fasse.
Bärn, was isch de mit dr gscheh?
Wo isch d Rueh vo dine Gasse,
Gmüötlechkeit, wo mau isch gsi?
Wot uf d Schtraass, u scho geits los.
S chunt e Böss, dr Schofför lachet.
Won är mih gseht, git är Gaas.
I wot no seckle, doch scho krachet's,
U i flüge, s isch ja klar,
I d Ghüderseck uf em Trottuar.
Rüöblischinti uf em Gring,
Schtahn i uf u gah i d Loube,
U nes Roubrätt vom ne Ching
Raast mer über d Hüönerouge.
Isch das nid e Schweinerei?
Bärn, mis Bärn, holladiei.
2. Jitz dr Bescht, dasch wahr, oh ja.
E Frou mit Hund chunt us em Hotel,
U dä Hund brünzlet mi a.
Seit die Frou zu mir: »Dir Trottel,
Müöst dr grad hiehäre stah?«
Möcht gärn ds Trambilet ga löse.
Doch dr Outomat blibt schtumm.
U scho chunt dä Schlitte z freese.
S git es riese Drück, u drum
Wird am Letschte, wo druuf rennt,
Grad ir Tür dr Gring yklemmt.
I bi müöd u wot ga sitze.
Uf me Bänkli hock i ab.
Doch plötzlech bricht das i zwee Bitze.
I erchlüpfe schuurig drab.
Ja, das choscht mi grad füfzg Schtei,
Mues das si? Holladiei.
3. Es wird Aabe, i ha Durscht,
U i wot es Bier ga drinke.
Doch das Gsöff, das het ke Chuscht.
Housi grinst u duet mer winke,
U reckt em Barfrölein a Bruscht.
Die, nid fuu, nimmt schnäu e Fläsche,
Schlaat si Housi uf e Gring.
U däm sis Bees flügt i nen Egge,
Hingedry es Glas vou Gin.
Eine packt mi a dr Hang
U schiesst mi a die nächschti Wang.
Bärn, was hei si mit dr gmacht?
Gschtank u Rauch u Outoschlange
Tüö di plaage, Tag u Nacht.
Doch das schtört mi nümm, i gange
Wieder zrügg, nach Übersee
U säge: Bärn, holladieh.
R. Big city,
Big city,
Big, big city,
You're so pretty.
1. S isch e Tag, fasch so, wie denn,
Won i aus Gieu no hie bi gsi.
E Tag, fasch wie us mire Chindheit.
We das Parkhuus dert nid wär,
Wo mau dä chly Schpiuplatz isch gsi,
De chönt's grad so, wie füöcher sy.
2. U das Lädeli am Egge,
Üses Chinderparadies,
Isch o vergange u vergässe.
Wiu es Ychoufszentrum häre
Müösse het um jede Priis,
Wird's nie meh so, wie früöcher sy.
3 Dert, wo früöcher isch a Waud gsi,
Da isch hüt en Outobahn.
En Asphautschlange meh ir Landschaft.
U dä Boum, won i mau drygschnitzt ha,
Dr Name Marianne,
I weiss, dä wird i nie meh gseh.
R. Möcht no einisch zrügg,
I die auti Zyt.
1. Es isch sowit, dr Zug fahrt ab,
Ganz langsam rout är a.
Du winksch mer no
U luegsch mi truurig a.
Es hätt nid müösse sy,
Dass du ewäg muesch gah.
Doch wie das isch,
Me merkts ersch hingenah.
Es mängs Mau hani dänkt u gwünscht,
We sie doch ändlech gieng.
De hätt i mini Rueh,
Wär wieder frei.
U jitz isch es verby,
U i gseh's ändlech y,
Du wirsch nie meh bi mir
Deheime sy.