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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Evangelische und Katholische Theologie / Religionspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lehnwort Engel leitet sich von der lateinischen Bezeichnung angelus ab, mit der in der Vulgata Boten im Auftrag Gottes bezeichnet werden. Ursprünglich nur für diese göttlichen Boten gebraucht, wurde daraus später der Sammelbegriff für alle Geistwesen, von denen die Bibel erzählt. Zu Anbeginn des dritten Jahrtausends erleben die Engel ein großes Comeback. „Jeder zweite Deutsche glaubt an ,seinen Engel‘, der als eine Art persönliche Leibwache fungiert; jeder zehnte ist laut einer Forsa-Umfrage davon überzeugt, schon einmal einem Engel begegnet zu sein.“ Die Boten Gottes haben heute Hochkonjunktur, doch das primäre Aufleben der Engel findet nicht innerhalb der Kirchen statt. Im postmodernen Zeitalter sind es vor allem die Unterhaltungsmedien und die Esoterik, die zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Popularität der Engel beitragen. Die christlichen Engelvorstellungen werden dabei aufgegriffen und verformt, so dass neue und andere Engel entstehen. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, das Engelverständnis der Esoterik und die damit verbundenen Transformationsprozesse des ursprünglich-christlichen Engelbildes aufzuzeigen. Die Relevanz der Engel für das eigene spirituelle Leben und die Gefahren, die im Umgang mit diesen transformierten Engeln für den Esoterik-Anhänger entstehen können, sind dabei von zentraler Bedeutung...
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