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Paracelsus

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Beschreibung

Dieses eBook: "Septem Defensiones (Sieben Verteidigungsreden)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, getauft als Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493-1541), genannt Paracelsus, war ein Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker, Laientheologe und Philosoph. Paracelsus mit Septem Defensiones gegen Ende seines Lebens den Vorwurfen seiner Gegner entgegentritt Aus dem Buch: "Nun schaut, liebe Herrn, wie wunderlich bin ich oder wie übel steht es um meinen Kopf. Sollt ich meine zornige Weise bis zum letzten verteidigen, sie würden schamrot und übel angesehen werden. Denn die Ursache zu erzählen denen gegenüber, die mich dermaßen zeihen und ausblasnieren, das ist ausdeuten, aus der Ursache, daß sie mich zu verkleinern gedenken, wird ihre zu viele Büberei an den Tag bringen und sie ferner bei allen frommen Richtern und Verhörern in großen Schaden setzen. Wenn ich nun etliche Barbierer und Bader ein wenig angreifen werde und ihre Ursache, die sie gegen mich haben, um dessentwillen sie mich einen wunderlichen und seltsamen Menschen heißen, anzeige, - ich acht, es würden ihrer wenig sein, es würde ihnen nahezu auch ergehen, wie es etlichen ergangen ist, von denen ich es berichtet habe."

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Paracelsus 

Septem Defensiones(Sieben Verteidigungsreden)

Die Verantwortung über etliche Verunglimpfungen durch seine Missgönner
e-artnow, 2018 Kontakt [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Vorrede an den Leser durch den hochgelehrten Herrn Aureolum Theophrastum von Hohenheim, beider Arznei Doktorn
Die erste Defension der Erfindung der neuen Medizin doctoris Theophrasti
Die andere Defension, betreffend die neuen Krankheiten und nomina des vorgemeldeten doctoris Theophrasti
Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte
Die vierte Defension wegen meines Landfahrens
Die fünfte Defension daß ich mich der falschen Ärzte und ihrer Gesellschaft entschlage
Die sechste Defension seine wunderlicheWeise und zornige Art zu entschuldigen
Die siebente Defension, daß ich auch nicht alles weiß, kann und zu tun vermag, was jeglichem zu tun not sei und wäre

Vorrede an den Leser durch den hochgelehrten Herrn Aureolum Theophrastum von Hohenheim, beider Arznei Doktorn

Inhaltsverzeichnis

Leser, damit ich dir berichte, warum diese defensiones von mir geschrieben worden sind, merke dies: Gott hat den Geist der Arznei durch Apollinem, durch Machaonem, Podalirium und Hippocratem gründlich angefangen werden lassen, und hat das Licht der Natur ohne einen verfinsterten Geist wirken lassen, und es sind trefflich wunderbare große Werke, große magnalia, große miracula aus den mysteriis, elixiriis, arcanis und essentiis der Natur vollendet worden, und ist in etlichen frommen Männern, wie obgemeldet, die Arznei wunderbarlich empfangen worden. Weil uns aber der böse Feind mit seinen Raden und Unkraut nichts im lauteren Weizenacker wachsen läßt, ist die Arznei von dem ersten Geist der Natur verfinstert worden und in die Widerärzte gefallen und mit Personen und Sophistereien hin und wieder so verhaspelt worden, daß niemand dahin, in dasWerk, hat kommen können, in welches Machaon und Hippocrates gekommen sind. Und was in der Arznei nicht mit Werken probiert, das ist erprobt, wird, das hat seine Disputation, das sind Geltungsgründe, verloren und gewinnt im Arguieren, das ist im Beweisgespräch, noch minder. Nun, mein Leser, merke auf! Wenn sich wider die sophistische Legion eine wirkende Doktrin setzte, ob die nicht billig (geeignet) wäre, daß das Werk das Schwätzen zu Boden legte? Rat, Leser, auf wen rede ich? Auf die Heiligen, die nicht Zeichen tun. Der Zulauf und concurs, das ist Zusammenlauf, könnte manchen erschrecken, daß er davon abstünde, dem Klapperer sein Maul zu verstopfen. Aber der Ausgang und der recurs, das ist Zurücklauf, beweisen, daß auf den concurs nichts zu halten ist. Aus dem selbigen entspringt der Irrtum, daß der Hippocrates ein Geschwätz sein muß, und der Geist der Wahrheit in der Arznei muß durch diese Sophisten ein Klapperer werden. Denn was ist, das einem Schwätzer zu viel sei?