Sethir Vol. 2 - Daniel Schneider - E-Book

Sethir Vol. 2 E-Book

Daniel Schneider

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Beschreibung

In einer Mitteralterlichen Welt möchte Sethir, ein junger Feuerbändiger in einem Polizeirevier aufgenommen, was nicht so einfach ist, da sein Prüfer ein Drache ist...

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Seitenzahl: 33

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Was bisher geschah... Als im Polizeirevier Balacury ein Prüfling namens Sethir in die Kategorie X eingestuft wurde, wählte er sich als Gegner für die Prüfung niemand anderes als das Oberhaupt des Balacury Akelis selber aus, was ihm dann aber im Kampf gegen diesen zum Verhängnis wurde. Währendessen zog ein Kartenspieler namens Akuma zwei Trolle mit seinen Tricks über den Tisch, jedoch flog es auf und er wurde von Tigerfang Koba lings fertig gemacht, was dazu führte, dass sich dieser durch Selbsthass in ein unmenschliches Wesen verwandelte und sein erstes Opfer dran glauben musste...

Inhaltsverzeichnis

Arena Balacury

Königreich Yukion Mitte Nukon

Balacury Hauptzentrale

Magnainsel 10 Jahre zuvor

Gegenwart

Mitte Nukon

Arena Balacury

Eine starke Chi Welle durchflutete die ganze Arena und jeder Kommandant erschauderte.

Doch Sethirs Übermut hatte noch immer die Überhand. Sein Brustkorb blähte sich enorm auf als er seine Lunge mit Luft füllte.

Gerade als große Hörner aus dem Kopf von Akelis sprießten, feuerte der junge Prüfling eine gewaltige Kugel aus Flammen ab.

Der Meister zuckte nicht mal, lächelte breit und ließ sich seelenruhig von der Kugel treffen. Sein Körper wurde von den Lohen verschluckt.

Eine gewaltige Explosion und Rauch erfüllte die Arena. Jede Person in dem gewaltigen Bau aus Gestein hielt den Atem an.

Auf einmal erschauderte Sethir. Er sah zu seiner Hand hinunter, die anfing zu zittern.

„Was ist das? Warum wird mir auf einmal ganz unwohl?“ Doch bevor er klare Gedanken fassen konnte erblickte er ein langes Maul, das sich aus dem schwarzen Nebel erhob. Zwei scharfe Klauen fanden ihren Weg in das Sichtfeld der Zuschauer und eine lange Schwanzspitze schoss in die Höhe.

Während sich der riesige Drache aufbäumte und sein langes Maul aufriss, wich Sethir zurück. Sein Herz klopfte wie wild, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

Die monströse Echse sah den jungen Mann mit den stechenden goldenen Schlitzaugen an und die graue lange Mähne wiegte sich langsam im Wind, während sie leicht über dem Boden schwebte. „So mein lieber Sethir,“ der Drache stieß eine kleine Rauchschwade seiner Nasenlöcher in die Luft aus. „Jetzt werde ich dir zeigen, was es wirklich bedeutet mich,das Oberhaupt des Balacury herauszufordern!“

Sethir war ganz steif geworden. Er zitterte am ganzen Körper. Seine Augen waren auf die gewaltige Kreatur gerichtet, welche ihn mit einem Bissen verschlingen könnte.

Die Kinnlade aller Kommandanten außer Wolve war schon seit mehreren Minuten unten und ihre Augen waren enorm geweitet.

„Das ist sie also...,“ Jokaro schluckte. „...die finale Form des Meisters.“

Das Oberhaupt setzte sich in seiner Drachenform in Bewegung und kam dem jungen Prüfling immer näher.

Als die Klaue der Echse ausholte, fasste sich Sethir wieder und schaffte es noch, sich mit einem Sprung nach hinten in Sicherheit zu bringen.

Doch der Drache ließ sein Opfer nicht entkommen und holte mit seinem Schweif aus.

Sethir konnte zum Glück gerade noch reagieren und sich mit überkreuzten Armen vor der Brust schützen, bevor diese von einem starken Stoß getroffen wurde. Der junge Prüfling wurde von seinen Füßen gerissen. In der Luft vollzog Sethir dann eine lange Schraube und kam erst viele Meter weiter kurz vor der Steinmauer der Arena auf den Beinen zum Stehen, nachdem seine Schuhsohlen ein wenig über den Steinboden schliffen.

Dort öffnete er seine Arme, holte tief Luft und ließ eine weitere große Feuerkugel auf seinen Gegner fliegen.

Der riesige Drache zuckte keine Sekunde, holte mit seiner rechten Klaue aus und zerschlug die Attacke des Prüflings, welche sich in kleine Flammen, Funken und Rauch auflöste. Dann setzte sich die gewaltige Echse erneut in Bewegung und raste mit einem lauten Gebrüll auf Sethir zu.

Der junge Feuerbändiger ballte die Hände zu Fäusten und seine Schuhsohlen fingen Feuer. Nicht gerade langsam flog er auf seinen schuppigen Gegner zu.

Als sich die beiden Kontrahenten erreichten, wich Sethir der vorschnellenden Klaue des Drachen aus und konnte einen Fausthieb seiner brennenden Rechten gegen die Brust der mächtigen Kreatur landen, was diese aber nicht mal im geringsten beeindruckte geschweigedenn verletzte.