So viele Jahre - Georg Gumpp - E-Book

So viele Jahre E-Book

Georg Gumpp

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Beschreibung

Gedichte von Alltag und Begegnungen, von Liebe und Trauer.

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Seitenzahl: 22

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So viele Jahre

Lauf des Lebens

Ende der Jugend

Für Sandra

Mein Kind (Michael)

Millennium 2000

Der Lauf des Lebens

Weggefährten

Morgenrot

Hab Dank

Augenblicke

Gedanken

Am Abend des Jahres

Frühlingserwachen

Sehnsucht

Verlangen

Verlangen II

Ein Wiedersehen

Gefühle

Archetypen

Geborgenheit

Zärtlichkeit

Heimat

Über das Dichten

Schmerz der Liebe

Ich liebe Dich

Enttäuschung

Abschied

Schwarzes Gold

Begegnung

Verlorene Liebe

Dunkle Zeiten

Bittere Kindheit

Einsamkeit

Angst

Trauer

Selbstmord

Pochendes Herz

Zuversicht

Trost

Zuversicht

Neuzeit

New Economy

Moderne Zeiten

Natur

Im Wald

Jahreszeiten

Literarische Brosamen

Lied an Hermann Hesse

Der Steppenwolf

Das Herz aller Dinge (in memoriam Graham Greene)

Für Franz Kafka

Moderne

Es ging wieder los

-Ohne Titel -

Verwandlung

Auferstehung

Am Ende

Nachtgedanken

Gebet

Lauf des Lebens

Ende der Jugend

Es reift die Zeit, den letzten Blick zu wagen,

Vergangene Jugend, sie wird nun nicht mehr sein.

Ein Junge orientiert sich auf verschlungenen Pfaden

Und setzt behutsam seinen Fuß von Stein zu Stein.

Voll Neugier, Mut und praller Lebensgeister

Lässt er sich treiben Stück für Stück.

Gleich mir wird er bald immer dreister

Und findet keinen Blick zurück.

So gehen auch für ihn die Jahre,

Bis zu dem Tor, wo ich jetzt steh‘.

Der Jugend Wind streicht letztmals durch die Haare

Und sagt: Verweile kurz, bedenk und – geh.

Für Sandra

Ich sehe, welch glückliches Kind mir beschieden

Und habe vor Freude keine Träne vermieden.

Die Wärme Deines Wesens hat meine Seele geheilt.

Doch manchmal in ernsten, ganz ruhigen Momenten,

Wenn Worte nur von Gedanken ablenken,

Seh‘ ich auch Deine Nachdenklichkeit.

Du siehst mich dann an mit fragenden Augen,

Als Dein Vater wollt ich Dir immer gut taugen.

Doch sogleich werden mir meine Fehler gewahr.

Dir schein ich allwissend, Du suchst meinen Rat,

Ich steh Dir zur Seite mit Wort und mit Tat,

Als Schutzwall gegen all der Welten Gefahr.

Dich nie zu enttäuschen, Du mein liebes Kind,

Komm in meine Arme, komm ganz geschwind

Und übertrage mir all Deine Sorgen.

Wie oft bin ich Dir wohl nicht gerecht,

Meine Taten gelingen mir leider oft schlecht,

Doch auf die Nacht folgt immer ein Morgen.

Mein Kind (Michael)

Welch‘ Glück es ist, Dich festzuhalten

In meinen Armen Dir als Schoß,

Wo jeder Mensch lässt Milde walten

In seiner Freude reich und groß.

Als Lächeln frisch von Deinem Munde,