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Gedichte von Alltag und Begegnungen, von Liebe und Trauer.
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Seitenzahl: 22
Lauf des Lebens
Ende der Jugend
Für Sandra
Mein Kind (Michael)
Millennium 2000
Der Lauf des Lebens
Weggefährten
Morgenrot
Hab Dank
Augenblicke
Gedanken
Am Abend des Jahres
Frühlingserwachen
Sehnsucht
Verlangen
Verlangen II
Ein Wiedersehen
Gefühle
Archetypen
Geborgenheit
Zärtlichkeit
Heimat
Über das Dichten
Schmerz der Liebe
Ich liebe Dich
Enttäuschung
Abschied
Schwarzes Gold
Begegnung
Verlorene Liebe
Dunkle Zeiten
Bittere Kindheit
Einsamkeit
Angst
Trauer
Selbstmord
Pochendes Herz
Zuversicht
Trost
Zuversicht
Neuzeit
New Economy
Moderne Zeiten
Natur
Im Wald
Jahreszeiten
Literarische Brosamen
Lied an Hermann Hesse
Der Steppenwolf
Das Herz aller Dinge (in memoriam Graham Greene)
Für Franz Kafka
Moderne
Es ging wieder los
-Ohne Titel -
Verwandlung
Auferstehung
Am Ende
Nachtgedanken
Gebet
Es reift die Zeit, den letzten Blick zu wagen,
Vergangene Jugend, sie wird nun nicht mehr sein.
Ein Junge orientiert sich auf verschlungenen Pfaden
Und setzt behutsam seinen Fuß von Stein zu Stein.
Voll Neugier, Mut und praller Lebensgeister
Lässt er sich treiben Stück für Stück.
Gleich mir wird er bald immer dreister
Und findet keinen Blick zurück.
So gehen auch für ihn die Jahre,
Bis zu dem Tor, wo ich jetzt steh‘.
Der Jugend Wind streicht letztmals durch die Haare
Und sagt: Verweile kurz, bedenk und – geh.
Ich sehe, welch glückliches Kind mir beschieden
Und habe vor Freude keine Träne vermieden.
Die Wärme Deines Wesens hat meine Seele geheilt.
Doch manchmal in ernsten, ganz ruhigen Momenten,
Wenn Worte nur von Gedanken ablenken,
Seh‘ ich auch Deine Nachdenklichkeit.
Du siehst mich dann an mit fragenden Augen,
Als Dein Vater wollt ich Dir immer gut taugen.
Doch sogleich werden mir meine Fehler gewahr.
Dir schein ich allwissend, Du suchst meinen Rat,
Ich steh Dir zur Seite mit Wort und mit Tat,
Als Schutzwall gegen all der Welten Gefahr.
Dich nie zu enttäuschen, Du mein liebes Kind,
Komm in meine Arme, komm ganz geschwind
Und übertrage mir all Deine Sorgen.
Wie oft bin ich Dir wohl nicht gerecht,
Meine Taten gelingen mir leider oft schlecht,
Doch auf die Nacht folgt immer ein Morgen.
Welch‘ Glück es ist, Dich festzuhalten
In meinen Armen Dir als Schoß,
Wo jeder Mensch lässt Milde walten
In seiner Freude reich und groß.
Als Lächeln frisch von Deinem Munde,