Sommerhüte für Kinder - Mit Schnittmustern zum Download - Heidi Grund-Thorpe - E-Book

Sommerhüte für Kinder - Mit Schnittmustern zum Download E-Book

Heidi Grund-Thorpe

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Beschreibung

Schick und gut behütet durch den Sommer! Sonnenhüte und -mützen sind in der heißen Jahreszeit gerade für kleine Kinder ein Muss, um gegen Sonnenbrand und Hitze geschützt zu sein. Zum Glück ist diese Art Sonnenschutz aber nicht nur praktisch, sondern kann auch hübsch, frech, knallbunt und originell sein - einfach ganz genau so, wie Ihr Kind es am liebsten mag. Denn dann wird der Hut nicht nur aufgesetzt, sondern auch mit Spaß getragen und stolz vorgezeigt. In diesem eBook erwartet Sie eine große Auswahl an Hauben, Hüten, Mützen, Bandanas und mehr für Babys und Kinder bis 7 Jahre, darunter zwei Modelle für Eltern und Kind im Partnerlook. Egal ob ein fescher Blumenhut für kleine Damen, eine süße Rüschenhaube für Babys, praktische Kopftücher mit Pompons oder fantasievolle Bandanas: Dank der kleinen Nähschule vorne im eBook, zahlreichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und den Schnittmustern zu jedem Modell fällt auch Näh-Einsteigern das Nacharbeiten leicht. - 23 Kopfbedeckungen für Babys und Kinder zum Selbernähen plus Extra-Doppelseite mit individuellen Dekorationen für Nähanfänger und Fortgeschrittene - Klassische Designs für jeden Tag, fantasievolle Hüte mit praktischen Extras und süße Mützen und Hauben für die Kleinsten - Mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Schnittmustern im Buch und zum Download sowie kleiner Nähschule mit Materialkunde und den wichtigsten Nähten und Techniken sowie vielen Tipps und Tricks

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Seitenzahl: 66

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SOMMERHÜTE

FÜR KINDER

Schick und gut behütet durch den Sommer! Sonnenhüte und -mützen sind in der heißen Jahreszeit gerade für kleine Kinder ein Muss, um gegen Sonnenbrand und Hitze geschützt zu sein. Zum Glück ist diese Art Sonnenschutz aber nicht nur praktisch, sondern kann auch hübsch, frech, knallbunt und originell sein – einfach ganz genau so, wie Ihr Kind es am liebsten mag. Denn dann wird der Hut nicht nur aufgesetzt, sondern auch mit Spaß getragen und stolz vorgezeigt.

In diesem Buch erwartet Sie eine große Auswahl an Hauben, Hüten, Mützen, Bandanas und mehr für Babys und Kinder bis 7 Jahre, darunter zwei Modelle für Eltern und Kind im Partnerlook. Egal ob ein fescher Blumenhut für kleine Damen, eine süße Rüschenhaube für Babys, praktische Kopftücher mit Pompons oder fantasievolle Bandanas: Dank der kleinen Nähschule vorne im Buch, zahlreichen Schritt-für-SchrittAnleitungen und den Schnittmustern zu jedem Modell fällt auch Näh-Einsteigern das Nacharbeiten leicht.

Modelle und Hut-Dekorationen:Heidi Grund-Thorpe

Fotos:Fotostudio Inge Ofenstein (S. 6/7 [außer Nähgarne], alle Modellfotos), Jochen Arndt, Berlin (S. 8-13), Gütermann creativ (S. 6 [Nähgarne]), LeitneR – fotolia.com (Stoffhintergrund S. 14/15, 28/29, 44/45)

Icons:© Wooster – Fotolia.com

Ein herzliches Dankeschön an die Hersteller für die Bereitstellung der wunderschönen Stoffe, Bänder und Borten für die Modelle in diesem Buch:

Westfalenstoffe, www.westfalenstoffe.deGütermann, Ring a Roses, www.guetermann.comHotex BeaLena, www.hotex.de/bealena

© Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH Emil-Hoffmann-Straße 1 D-50996 Köln

Umschlagabbildungen: Fotostudio Inge Ofenstein (Modellfotos); Fotolia.com: © LeitneR (Hintergrund Stoff), © IMaster (Hintergrund Holz) Gesamtherstellung: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln

Alle Rechte vorbehalten

www.naumann-goebel.de

ISBN 978-3-8155-8713-3

Bevor es losgeht

Arbeiten mit dem Schnittmusterbogen

Sämtliche Schnittmustervorlagen zu diesem eBook finden Sie als PDF-Dateien zum Download unter folgendem Link:

www.naumann-goebel.de/sommerhuete

Alle weiteren Informationen zum Ausdrucken und zur Verwendung Ihres Schnittmusters erhalten Sie ebenfalls auf der oben genannten Seite.

Legen Sie Schnittpapier unter den Schnittbogen. Dazwischen platzieren Sie Schneiderkopierpapier, und zwar mit der beschichteten Seite nach unten. Fahren Sie nun mit dem Kopierrädchen oder einem Bleistift alle Konturen eines Schnittteiles in gleicher Farbe bzw. in Ihrer Größe nach. Übertragen Sie auch die Innenlinien wie Abnäher, Fadenlauf und Bruchkanten. Achten Sie darauf, dass Sie beim Kopieren der verschiedenen Teile das Schnittpapier immer so weit verschieben, dass die einzelnen Teile auf dem Schnittpapier neben- und nicht übereinanderliegen.

Schneiden Sie das Schnittteil entlang der Außenkonturen aus dem Schnittpapier aus. Anschließend schreiben Sie die Bezeichnung des Schnittteils und die Anzahl, wie oft das Teil aus Stoff zugeschnitten werden muss, auf das Papier. Markieren Sie gegebenenfalls Kanten, die am Stoffbruch angelegt werden müssen. Fertigen Sie auf diese Weise alle Schnittteile an.

Was bedeutet …

… ein „Rest“? Als Rest gelten alle Stoffstücke, die kleiner als 15 cm × 15 cm sind.

… der Schwierigkeitsgrad? Zu jedem Modell ist ein Schwierigkeitsgrad angegeben, dargestellt durch kleine Symbole. Ein einzelnes Symbol bedeutet „einfach“, diese Modelle sind relativ schnell umzusetzen, auch für Nähanfänger. Die Modelle, die mit zwei Symbolen gekennzeichnet sind, haben einen mittleren Schwierigkeitsgrad. An die Modelle mit drei Symbolen sollten Sie sich nur mit etwas Übung und Geduld wagen, sie sind etwas aufwendiger.

… dieser Pfeil → auf dem Schnittmusterbogen? Dieser Pfeil zeigt auf jedem Schnittmusterteil die Strichrichtung bzw. den Fadenlauf des Stoffes an.

Inhaltsverzeichnis

Kleine Nähschule

Sonnenhüte für Babys

Niedliche Rüschenhaube

Coole Pilotenhaube

Farbenfrohe Ballonmütze

Süße Baby-Beanies

Luftiger Matrosenhut

Sonnenhut mit breiter Krempe

Sonnenschutz für kleine Abenteurer

Freches Haifischbandana

Wildes Pferdebandana

Farbenfroher Regenhut

Extrabreite Stirnbänder

Fischerhut mit Nackenschutz

Bandana für mutige Piraten

Freche Lausbubenmütze

Sommerhüte für jeden Tag

Schicke Baskenmütze

Stirnband mit Schirm

Eleganter Wendehut

Coole Vater-Sohn-Käppis

Lässige Mutter-Tochter-Hüte

Herzige Sommer-Beanie

Fescher Hut für kleine Damen

Gypsie-Kopftuch für heiße Tage

Hut mit passendem Halstuch

Hut mit passendem Loop

Individuelle Hutdeko

Kleine Nähschule

Werkzeug

Scheren

Ob zum Ausschneiden des Papierschnittes oder zum Zuschneiden des Stoffes – die Schere ist ein wichtiges Utensil. Eine Papierschere, die Sie für die Papierschnittteile brauchen, ist in jedem Haushalt vorhanden. Bei einer Zuschneideschere (1) dagegen ist das untere Scherenblatt so angelegt, dass es beim Schneiden flach auf der Arbeitsfläche aufliegt. Dadurch bleibt der Stoff glatt liegen, und die Schere gleitet leicht über die Unterlage. Wichtig ist, dass eine Stoffschere ausschließlich für Stoffe verwendet wird. Denn wird einmal Papier oder gar Karton damit zugeschnitten, ist Ihre Zuschneideschere für alle Zeiten für Stoff ungeeignet und zieht beim Schneiden Fäden.

Eine Zackenschere (2), mit der Sie fest gewebte Stoffe ohne Zickzacknaht versäubern können, ist manchmal hilfreich, aber nicht von Anfang an notwendig.

Für das Abschneiden der Fäden beim Nähen ist eine kleine Schere, z. B. eine Stickschere (3), sehr praktisch, da die große Zuschneideschere dafür zu schwer und unhandlich ist. Auch ein Fadenknipser (4), der griffbereit neben der Maschine liegt, leistet gute Dienste beim Abschneiden, Auftrennen oder Einknipsen einer Nahtzugabe.

Näh- und Stecknadeln

Trotz Nähmaschine müssen manche Nähte wie Säume oder Heftnähte von Hand ausgeführt werden. Dafür sollten Sie sich einen Satz Nähnadeln zulegen, die sowohl unterschiedlich lang als auch dick sind. Grundsätzlich gilt: Je feiner der Stoff, umso dünner, je länger der Stich, umso länger sollte die Nadel sein.

Zweifellos sind Stecknadeln bei der Näharbeit unentbehrlich. Eine persönliche Vorliebe entscheidet, ob Sie lieber Stecknadeln mit oder ohne Glaskopf verwenden. Für besonders dicke Näharbeiten sind die längeren Schwesternnadeln zum Stecken äußerst hilfreich. Auch Sicherheitsnadeln werden häufig gebraucht.

Nähmaschinennadeln

Sorgen Sie dafür, dass Sie immer einen Satz Universalnadeln in verschiedenen Stärken parat haben. Nichts ist schlimmer, als eine Näharbeit am Abend oder Wochenende nicht fortsetzen zu können, weil die Nadel abgebrochen und kein Ersatz vorhanden ist. Für die verschiedensten Stoffarten gibt es außerdem Spezialnadeln, deren Anschaffung äußerst sinnvoll ist. Jerseynadeln haben beispielsweise eine gerundete Spitze, die keine Löcher in die Maschenware reißt. Jeansnadeln hingegen sind besonders stabil und brechen nicht bei mehrfachen und dicken Stofflagen. Zwillingsnadeln sind beim Absteppen dehnbarer Stoffe hilfreich.

Nähgarne

Die Wahl zwischen den Garnmaterialien Baumwolle, Seide und Kunstfaser ist abhängig vom Verwendungszweck. Allesnäher sind aus Kunstfaser, seit kurzem gibt es auch recyceltes Nähgarn mit den gleichen Eigenschaften wie die Kunstfasergarne. Diese laufen beim Waschen nicht ein und passen sich jedem Grundmaterial an.

Maßband

Zum Maßnehmen ist ein Maßband unentbehrlich. Es sollte weich und biegsam sein, sich aber keinesfalls dehnen. Es ist mit einem Schieber ausgestattet, in dem sich ein zugehöriger Haken einhängen lässt. In der Aussparung des Schiebers lässt sich das genaue Weitenmaß ablesen.

Schneiderkreide

Verwenden Sie zum Markieren Kreide in Form von Stiften oder kleinen, an den Kanten zugespitzten Blöcken. Markieren Sie den Stoff aber stets auf der linken, das heißt der später nach außen nicht sichtbaren Stoffseite. Wenn Sie den Stoff sofort weiterverarbeiten, können Sie auch einen sogenannten Trickmarker verwenden. Dieser wird nach einiger Zeit unsichtbar.

Schnittpapier

Möchten Sie einen Schnitt von einem Schnittbogen abnehmen, das heißt kopieren und auf Papier übertragen, benötigen Sie Schnittpapier – das ist dünnes, weißes Seidenpapier, erhältlich in der Kurzwarenabteilung. Sie können auch einfaches braunes Packpapier benutzen.

Kopierrädchen

Ein Kopierrädchen mit einem Rad ist unbedingt nötig, um die Schnittkonturen, Markierungen und z. B. Abnäher auf den Stoff zu übertragen. Mit dem Kopierrädchen fahren Sie mit leichtem Druck die Schnittkonturen und -markierungen nach und übertragen sie so mithilfe von untergelegtem Schneiderkopierpapier auf den Stoff. Können Sie ein zweites Rädchen in variabler Nahtzugabenbreite aufstecken, werden gleichzeitig exakt die Nahtzugaben mit abgebildet.

Einlagen

„Mit Bügeleinlage verstärken“ – diesen Ausdruck lesen Sie in nahezu jeder Nähanleitung und auch in diesem Buch ist er zu finden. Sie sollten diese Anweisung keinesfalls übergehen, denn durch die Einlage werden die Form und ein gewisser Stand gewährleistet. Zusätzlich erleichtern speziell vorgestanzte Vliesbänder und -einlagestreifen das Zuschneiden und Nähen. Wichtig ist dabei immer, das richtige Vlies, passend zum jeweiligen Stoff und Verwendungszweck, zu finden. Die Bügeleinlage wird auf die linke Stoffseite gelegt und mit dem Bügeleisen fixiert.

Insgesamt ist die Wahl der Einlage vom Stoff abhängig. Darüber hinaus richtet sie sich nach Art und Umfang der gewünschten Formgebung. In der Regel sollten Einlagen den Oberstoff so unauffällig wie möglich stützen, ohne dabei steif zu wirken. In den Materialangaben von Schnittmustern finden sich genaue Angaben dazu.