Soziale Kognition. Wie Stereotypen und Vorurteile aktiviert werden, unser Leben beeinflussen und wie man sie regulieren kann - Anne Schmitt - E-Book

Soziale Kognition. Wie Stereotypen und Vorurteile aktiviert werden, unser Leben beeinflussen und wie man sie regulieren kann E-Book

Anne Schmitt

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, , Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Kognition ist ein umfassendes Thema innerhalb der Sozialpsychologie, das sich damit beschäftigt, zu verstehen, wie wir über uns selbst und über andere Menschen denken und wie die beteiligten Prozesse unsere Urteile und unser Verhalten in sozialen Kontexten beeinflussen. Dabei stellen wir uns zum Beispiel folgende Fragen: „Warum nahm ich an, der Mann an der Kaffeemaschine im Vorstandszimmer sei der Chef der Firma, während er doch tatsächlich der Sekretär ist?“ oder „Warum nahm ich an, dass Dr. Alex James männlich und weiß ist?“ Diese und viele weitere Fragen sind Bestandteil der sozialen Kognition, und somit auch das Phänomen, voreilig Schlüsse zu ziehen bzw. sich ein Bild von einem Menschen zu machen, den man gar nicht kennt. Ziel dieser Arbeit ist es zu erläutern, was man unter soziale Kognition versteht, wie Stereotypen und Vorurteile aktiviert werden, welche Einflüsse diese auf uns haben und wie man es schafft, die Aktivierung von Vorurteilen und Stereotypen zu verhindern bzw. diese abzuschwächen.

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Einleitung

1 Begriffsbestimmung

1.1 Was versteht man unter Kategorisierung?

1.2 Stereotypen

1.3 Vorurteile

1.4 Diskriminierung

1.5 automatischer vs. Kontrollierter Prozess

1.6 Heuristiken

1.6.1 Repräsentativitätsheuristik

1.6.2 Verfügbarkeitsheuristik

1.6.3 Anker- & Anpassungsheuristik

1.7 Schemata und Priming

2 Messung von Stereotypen und Vorurteilen

2.1 Bogus Pipeline

2.2 Verdeckte Beobachtung

2.3 Erfassung psychologischer Reaktionen

2.4 Messung implizierter Assoziationen

3 Aktivierung von Stereotypen

3.1 Automatische Aktivierung vs. Bewusste Regulierung von Stereotypen

3.2 Aktivierung von Schemata

4 Schema-Aktivierung und Verhalten

5 Kontrolle gegenüber Vorurteilen und Stereotypen

5.1 Automatische Aktivierung des Stereotyps verhindern

5.2 Die Folgen der Unterdrückung stereotyper Gedankeninhalte

5.2.1 Der Stroop-Effekt

5.2.2 Der Bumerang- oder auch Rebound-Effekt

5.3 Die Kontakthypothese

5.4 Was tun, wenn Stereotypen bereits aktiviert sind?

5.4.1 Das Kontinuummodell der Eindrucksbildung

5.4.2 Dissoziationsmodell der Stereotypisierung

5.4.3 Moderatorvariablen beim Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Verhalten

6 Vorurteile in Mensch und Gesellschaft

6.1 Stereotype Threat – Bedrohung durch Stereotypen

6.1.2 Prozesserklärung – wie kommt es vom Stereotyp zu Leistungseinbußen?

7 Fazit

8 Anhang

8.1 Automatischer vs. Kontrollierter Prozess

8.2 Stirnrunzeln als Indikator für bestehende Vorurteile

8.3 Ablauf des implizierten Assoziationstests

8.4 Schema-Aktivierung und Verhalten

8.5 Ablauf beim Bumerang-Effekt

8.6 Was tun, wenn Stereotypen bereits aktiviert sind?

8.7 Der Selbstfokus

8.8 Autoritäre Persönlichkeiten

8.9 Gesellschaftliche Trends

8.10 Die sich selbst erfüllende Prophezeiung

8.11 Stereotype Threat – Bedrohung durch Stereotypen

9. Literaturverzeichnis

10. Quellenverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abb.1 Das Kontinuummodell der Eindrucksbildung

Abb. 2: Auswertung der Umfrage zum Stereotyp Chirurg Erstellt durch: Anne Schmitt

Abb.3: Unterschiede zwischen Frauen und Männer

Abb. 4: Wie Persönlichkeitsmerkmale und Ziele Verhalten mediieren

Abb. 5: Kontrolle über die Aktivierung des Stereotyps

Abb. 6: Autoritäre Persönlichkeit

Abb. 7: Nachteil Migrationshintergrund

Abb. 8: Die sich selbst erfüllende Prophezeiung

 

Tabellenverzeichnis

 

Tabelle 1: Schematische Darstellung der 5 Phasen des impliziten Assoziationstests