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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule München, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der sozialen Stellung des Kindes, sowie mit der Betreuung von Kindern im Mittelalter. Dabei konzentriert sich die Autorin im Großteil auf die Waisen- und Findelkinder. Zunächst werden die Überlebenschancen eines Kindes im Mittelalter beschrieben und über die Problematik der Kindestötungen in der damaligen Zeit berichtet. Es wird verdeutlicht, was genau unter dem Begriff "Kind" im Mittelalter verstanden wurde, wie alt Kinder wurden und ab wann sie als Erwachsene galten. Dabei werden die Familien und die Umgebung der Kinder genauer betrachtet. Es wird geklärt, wie oft und ob die Kinder in der mittelalterlichen Gesellschaft überhaupt vorkamen und wie mit den Kindern in der Öffentlichkeit umgegangen wurde. Die allgemeine Einstellung der mittelalterlichen Gesellschaft zum Kind in der damaligen Zeit wird analysiert und anhand von Beispielen aus der Literatur über diese Epoche verdeutlicht. Kurz geht die Autorin auch auf die Rechte es Kindes im Mittelalter ein, um den Übergang in das Erwachsenenleben verständlicher zu machen. Im nächsten Schritt wird die soziale Stellung des Kindes im Mittelalter dargestellt. Die Autorin beschreibt, wie die Kinder großgezogen und erzogen wurden, sowie die Bedeutung des „lernen beim Helfen“. Es wird erläutert, wie unterschiedlich Mädchen und Jungen in der damaligen Epoche aufwuchsen und welche Möglichkeiten sie für die Zukunft hatten. Anschließend geht die Autorin auf die Problematik der Bildung im Mittelalter ein, sowie auf die mögliche Berufswahl im jeweiligen Stand. Im weiteren Verlauf wird ein Bezug zur fürsorgerisches Tätigkeit mit Kindern im Mittelalter hergestellt und die Institutionen dieser Zeit aufgezeigt. Dabei wird geklärt, wer damals als bedürftig angesehen wurde und welche Hilfe von wem geleistet wurde.
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