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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Sozialmedizin, Arbeits- und Berufsmedizin, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit im Fach „Sozialmedizin“ wird die Diagnose des Falles A einer psychiatrischen Patientin umfassen. Dabei werde ich mich anhand der im Seminar besprochenen Störungsbilder auf eine Diagnose festlegen und dies durch festgestellte Symptome unterlegen. Außerdem werde ich laut der Diagnose weitere mögliche Anzeichen der diagnostizierten Störung einordnen. Anschließend werde ich mich laut der Aufgabenstellung darauf konzentrieren, welche Angaben, Ratschläge und Informationen über Therapie, Rehabilitation und Prognose ich dem Patienten oder seinen Angehörigen in meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter geben würde. Des Weiteren, würde ich die Angehörigen des Patienten in Bezug auf deren Verhalten gegenüber ihrer Angehörigen beraten und mich selbst dementsprechend verhalten. Als Diagnose in Fallbeschreibung A, der 26 jährigen Frau, würde ich die paranoide Schizophrenie stellen. Die Bezeichnung der Schizophrenie wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Psychiater Eugen Bleuler geprägt. Er ersetzte damit die Diagnose Dementia praecox (also vorzeitige Demenz) von Emil Kraepelin. „Schizo“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „ich spalte“, „phren“ heißt „der Geist“. Bleuler wollte mit dem Begriff ausdrücken, dass bei den Erkrankten Denken, Fühlen und Wollen auseinander fallen. Im medizinischen Sinne wird der Begriff Schizophrenie für eine ganze Gruppe von Erkrankungen verwendet, denn es gibt nicht nur die eine Schizophrenie, sondern eine ganze Reihe von Erkrankungsbildern, welche alle unter dem Begriff der Schizophrenie zusammengefasst werden und zu den endogenen Psychosen gehören. Schizophrenie gehört in den westlichen Kulturen zu den schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen.
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