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Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft können lesen, doch nur wenige können dieses effizient und schnell. Mithilfe dieses Buches möchte ich versuchen, Ihnen das Speed Reading näherzubringen. Der beliebte Lesetrend begeistert durch Methoden, die es einem ermöglichen sollen, bis zu dreimal so schnell zu lesen - und das mit nur wenig Übung und Aufwand. Hört sich diese Idee für Ihr Leben genau richtig an und haben Sie schon immer davon geträumt, schneller lesen zu können? Dann ist dieses Buch ideal für Sie. Sie lernen verschiedene Techniken und Methoden zum Thema schnelles Lesen kennen und lernen, diese durch Übungen einzusetzen. Außerdem lernen Sie, effizienter zu lesen und sich die während des Lesens erhaltenden Informationen langfristig zu merken.
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Seitenzahl: 52
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Alle Ratschläge in diesem Buch wurden sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Die Geschichte des Lesens
Lesen früher
Lesen heute
Darum sollten Sie mehr lesen
Ein kurzer Überblick
Vorteile des Lesens
Wie gelingt es Ihnen, mehr zu lesen?
Was ist „Speed Reading“ und warum sollten Sie es lernen?
Ist es überhaupt möglich, schneller zu lesen?
Ihre Voraussetzungen
Das sollten Sie beachten und vermeiden, damit Sie Speed Reading lernen können
Regression
Wie vermeiden Sie die Regression?
Fixation / Chunking
Wie können Sie Ihren peripheren Blick optimal nutzen?
Subvokalisierung
Doch wie lösen Sie sich von Ihrer inneren Vorlesestimme?
Die Methoden im Überblick
Die S-Methode
Kritik am Speed Reading
Trotz Kritik – Sollten Sie Speed Reading nutzen, oder nicht?
Welche verschiedenen Arten vom Lesen gibt es?
Weitere Tipps und Tricks zum schnellen Lesen
Finden Sie einen ruhigen Ort
Sortieren Sie Ihre Gedanken
Sollten Sie mit Musik lesen?
Finden Sie Ihre Sitzhaltung
Wie sollten Sie Ihr Buch halten?
Lesen Sie fünf Minuten so schnell, wie Sie können
Wettbewerb
Üben Sie 15 Minuten
Finden Sie einen emotionalen Grund
Bilden Sie Sinneinheiten
Halten Sie Ihre Fortschritte fest
Methoden, um einen Text schnell zu filtern
Skimming
Wie wenden Sie diese Methode am besten an?
Scanning
Wie wenden Sie die Methode an?
Bevor Sie Lesen
So steigern Sie Ihr Textverständnis
Notizen
Wie sollten Sie Ihre Notizen anlegen?
Doch wann sollten Sie die Notizen überhaupt machen?
Aktives Lernen
Schneller Lesen am Bildschirm
E-Mails
Das lässt sich festhalten
Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft können lesen, doch nur wenige können dieses effizient und schnell. Mithilfe dieses Buches möchte ich versuchen, Ihnen das Speed Reading näherzubringen. Der beliebte Lesetrend begeistert durch Methoden, die es einem ermöglichen sollen, bis zu dreimal so schnell zu lesen – und das mit nur wenig Übung und Aufwand.
Hört sich diese Idee für Ihr Leben genau richtig an und haben Sie schon immer davon geträumt, schneller lesen zu können? Dann ist dieses Buch ideal für Sie. Sie lernen verschiedene Techniken und Methoden zum Thema schnelles Lesen kennen und lernen, diese durch Übungen einzusetzen. Außerdem lernen Sie, effizienter zu lesen und sich die während des Lesens erhaltenden Informationen langfristig zu merken.
Außerdem nehme ich Sie mit auf eine aufregende Reise in die Geschichte des Lesens und zeige Ihnen entscheidende Argumente, warum Sie mehr lesen sollten und wie Sie dieses erreichen. Sie lernen, wie Sie auch am Bildschirm schneller lesen können und wie Sie Informationen effektiv sortieren und in Ihrem Gehirn abspeichern können.
Also worauf warten Sie? Lernen Sie noch heute Speed Reading!
Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf diesem Planeten, welches sprechen und lesen kann. Diese Fähigkeit hängt stark mit unserer Intelligenz zusammen und schon früh begann der Mensch damit, sich ausdrücken zu wollen. Zuerst begannen unsere Vorfahren, sich mit Bildern und Höhlenmalerei auszudrücken und ihre Geschichte festzuhalten. Sie lernten parallel, sich auch mit mehr Lauten und Worten verbal zu verständigen.
Nach vielen Jahren lernte der Mensch, sich nicht nur mithilfe von Lauten und Bildern zu verständigen, sondern auch mithilfe von Schriftzeichen und Buchstaben. Unsere Vorfahren versuchten, mithilfe von Schriften Lehren und Wissen weiterzugeben und dieses festzuhalten. Doch das Lesen von diesen Schriften war gerade im Mittelalter ein Privileg. Nur wenige konnten lesen und hatten auch keinen Zugang zu Bildungsinstituten. Bis zum 1. Jahrhundert war es noch üblich, dass nur der König und nicht einmal andere Adelige lesen konnten.
Deshalb wurde noch immer viel mit Bildern gearbeitet. Das Lesen war in dieser Zeit auch dadurch deutlich erschwert, dass noch keine Satzzeichen genutzt wurden. Diese entwickelten sich erst zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert. Selbst Lücken zwischen den einzelnen Wörtern gab es erst seit dem 8. Jahrhundert. Doch trotz der Fortschritte gab es noch immer wenige Menschen, die lesen konnten, und noch weniger, die schreiben konnten.
Das änderte sich mit der Erfindung des Buchdruckes im 15. Jahrhundert, es lernten immer mehr Menschen das Lesen. Daraufhin wurde die Bibel gedruckt, welche noch heute das meistverkaufte Buch ist. Sie war in leichter Sprache geschrieben und zog dadurch ein breites Publikum an. Doch noch immer war das Flugblatt das Lesemedium der Menschen. Diese Blätter befassten sich kurz und knapp mit dem aktuellen Geschehen. Doch auch noch zu der Zeit war das stille Lesen kaum verbreitet, da Bücher teuer waren und noch immer wenige lesen konnten. Dadurch wurde viel auf Veranstaltungen vorgelesen.
Erst im 18. Jahrhundert sollte sich dieses ändern. Der Buchmarkt erweiterte sich schlagartig. Es gab mehr Autoren und unzählige Bücher, die gelesen werden wollten. Außerdem wurde das Bildungsangebot größer und besser. Dadurch fiel es den Bürgern, vor allem den Kindern, leichter, lesen zu lernen. In einigen Universitätsstädten konnte sogar bis zum Ende des 18. Jahrhunderts alle Bürger lesen.
Heutzutage kann fast jeder Mensch in den westlichen Ländern lesen. Das Lesen ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Kultur, in unserer Freizeit und in unserem Leben. Doch trotzdem gibt es auch in Deutschland noch ungefähr 6,2 Millionen Analphabeten. Das sind 12,1 Prozent der Bevölkerung. Doch die Zahl geht immer weiter zurück. Analphabeten fällt es schwer, Wörter zu entziffern.