Stücke aus meiner Versschmiede - Klaus Dettke - E-Book

Stücke aus meiner Versschmiede E-Book

Klaus Dettke

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Beschreibung

Gedichte, behandeln Fragen zu meinen derzeitigen und erinnerten Lebenserfahrungen, das sind u.a. Fragen des Glaubens und Unglaubens, Überlegungen zur aktuellen Politik, zu Jahreszeiten, zu einigen lebenden Personen oder Personen der Geschichte. Klaus Dettke, Wiesbaden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhalt

Vorwort

Über das Älterwerden

Glückliches Leben

Unvernunft

Traum

Zwiegespalten

Verständnis

Anfang und Ende

Sünde

Bedenken

Orion

Winter

Süßer die Glocken nie klingen

Rudimentäre Weihnachtsgeschichte

Kalender

Völkerwanderung

Goethe

Der letzte Kaiser

Mottenplage

Ampel

Macht des Geldes

Trump

Lügen haben kurze Beine

Grenzen des Wachstums

Regen bringt Segen

Pflicht

Der frühe Vogel

Der vergessliche Rabe

Unsinn

Das Ende des Biertrinkers

Aus die Maus

Limericks

Schlusswort

Vorwort

Als Titel dieser Veröffentlichung benutze ich die Formulierung Stücke aus meiner Versschmiede und erst im Untertitel das Wort Gedichte. Das hat seinen Grund darin, dass für mich beim Dichten das Handwerkliche eine wichtige Rolle spielt.

Die Bezeichnung Stücke findet Verwendung, meint man etwa Werkstücke, Kunststücke, Musikstücke, Schriftstücke, Bühnenstücke - auch Meisterstücke oder Stückwerk. In solchen Kontexten möchte ich mit meinen Stücken zu finden sein.

Inhaltlich handelt es sich um Überlegungen zu meinen aktuellen oder erinnerten Lebenserfahrungen, um Fragen des Glaubens oder Unglaubens, um Gedankengänge zur aktuellen Politik, zu Jahreszeiten, zu lebenden Personen oder solchen der Geschichte.

Darüber hinaus hat es mich auch gereizt, deutsche Sprichwörter kritisch zu betrachten oder mit sprachlicher Spielerei Unsinn zu verzapfen.

Wiesbaden, im März 2025

Über das Älterwerden

Das große Glück, noch klein zu sein,

sieht mancher Mensch als Kind nicht ein

und möchte, dass er ungefähr

so 16 oder 17 wär‘.

Doch schon mit 18 denkt er: „Halt!

Wer über 20 ist, ist alt.“

Durchaus nicht. 20 sind vergnüglich,

auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den Vierzigern, welche Wende,

da gilt die 50 fast als Ende.

Doch in den Fünfzigern, peu à peu,

schraubt man das Ende in die Höh‘.

Die 60er scheinen noch passabel,

die 70er auch noch akzeptabel.

Mit 70 aber hofft man still:

„Ich schaff die 80, so Gott will.“

Wer dann die 80 überlebt,

mit Tempo auf die 90 strebt.

Nimmst du die Zeitung und du liest,

es gibt noch Ältere, wie du siehst.

Doch hast du 90 dann erreicht,

denkst du mitunter: „Na vielleicht

wirst du bestaunt, vielleicht bewundert,

bist du in ein paar Jahren 100.

Verfasst im September 2022

Glückliches Leben

Ich hab gewusst,

dass Lust auf Lust

mein Leben treibt.

Dass es so bleibt,

das hoffe ich,

auf weitere Freude freu ich mich.

So lerne ich als Hedonist:

Die Wurzel alles Guten ist

nicht Tugend, nein es ist die Lust.

Das hat schon Epikur gewusst:

Mit Abscheu jedes Leid vermeide.

Als Vorsatz suche nach der Freude.

In diesem Sinne bin ich eher

ein überzeugter Epikureer.