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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogen entwickeln sich zunehmend zu einem Problem unserer Gesellschaft. Während der Konsum von Drogen früher überwiegend für die medizinische Anwendung und für Festlichkeiten oder Rituale genutzt wurde, spielt der Konsum im Alltagsleben unserer heutigen Gesellschaft eine stetig wachsende Rolle. Dieser Wandel ist durch den erheblichen Anstieg der Menschen, welche durch den Drogenkonsum starben sowie durch die stetig wachsende Zahl an Drogenabhängigen zum Ende der 70er Jahre, Anfang der 80er Jahre in das Bewusstsein der Gesellschaft getreten. Politik und Gesellschaft reagierten darauf unter anderem mit dem Aufbau von Einrichtungen, welche speziell für Drogenabhängige zuständig waren. Eine effektive Behandlungsmethode Opiatabhängiger ist dabei die Substitution. In der folgenden Ausarbeitung werde ich mich zunächst in Kapitel 2 mit der Substitution befassen. Dabei wird der Begriff „Substitution“ erörtert. Anschließend erfolgt eine genauere Betrachtung der Substitutionsbehandlung, wobei eingangs auf ihre geschichtliche Entwicklung eingegangen wird und darauf aufbauend ihr Behandlungsablauf- sowie mögliche Therapieziele erläutert werden. Im Anschluss daran werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Substitution Opiatabhängiger betrachtet. Danach wird in Kapitel 3 auf die psychosoziale Betreuung in der Substitutionsbehandlung eingegangen, wobei im Unterkapitel 3.2 sowohl auf Problematiken, als auch auf Chancen und Vorteile der psychosozialen Beratung hingewiesen wird. In einem kurzen Fazit wird die Fragestellung „Substitution – Überlebenshilfe oder Einstieg zum Ausstieg“ anhand der vorrangegangenen Kapitel erörtert.
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