Thukydides - Geschichtsbild und Methodik - Sebastian Schmid - E-Book

Thukydides - Geschichtsbild und Methodik E-Book

Sebastian Schmid

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Konstanz (Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Die Attischen Tributlisten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichtswerk des Thukydides gilt heute als Beginn der Geschichtsschreibung und der antike Historiker als Initiator der modernen Geschichtswissenschaft. Bezeichnet man Herodot als Vater der Geschichtsschreibung, so kann man seinen Nachfolger Thukydides als den Vater der realistischen, wissenschaftlichen und politischen Geschichte bezeichnen. Ohne Herodot ist die Leistung des zweiten großen Historikers des antiken Griechenlands zwar undenkbar, jedoch begründet dieser einen neuen Anfang im Vergleich zu seinem berühmten Vorgänger. Bogner bezeichnet Thukydides als den eigentlichen Beginn der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung und als „Gipfel der historischen Kunst der Griechen (wenn nicht der historischen Kunst überhaupt)“. Sein unvollendetes Werk über den Peloponnesischen Krieg ist zwar kein Geschichtswerk als Ganzes, aber sein Nachfolger Xenophon knüpft in seiner Hellenika direkt daran an. Jedoch kamen in der Geschichtsforschung Zweifel an seiner Wissenschaftlichkeit auf. Thukydides selbst bietet viele Anhaltspunkte für diese Zweifel, da er viele Dinge einfach ausläßt oder übergeht. Dabei darf nicht übersehen werden, daß Thukydides ausdrücklich die Kriegs- und Machtgeschichte zu seinem Thema gemacht hat. Die Reihe von Vorwürfen seitens der Geschichtsforschung in bezug auf seine Wissenschaftlichkeit betreffen größtenteils sein Geschichtsverständnis und seine Methodik. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit soll sein Geschichts- und Menschenbild näher beleuchtet werden. Interessant ist hier auch die Frage nach möglichen Einflüssen auf sein Geschichtsverständnis. Der zweite Teil widmet sich der thukydideischen Methodik und der Frage nach seiner Wissenschaftlichkeit. Im dritten und letzten Abschnitt werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefaßt.

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