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"Könnte ein Schwein geschickter werden als ein Hund?", sinniert Basti. Denn er rettete ein Ferkel vor dem Schicksal, ein Schinken zu werden und beschloss, dass es nun sein Haustier werden soll. Doch plötzlich wird das Schweinchen immer größer und gleicht gar nicht mehr einem Mini-Schwein, sondern einem Maxi. Was werden die Eltern sagen, wenn das Schwein vom Dorf in die Stadtwohnung zieht? Auch die listige Nachbarin Frau Schmalz schläft nicht. "Keine Schweine in Blumenstadt!", ruft sie aus und fängt wieder mit ihren Gemeinheiten an. Basti muss sie unbedingt aufhalten, bevor es zu spät ist ... Die Erzählung "Schwein gehabt" ist Teil des neuen Bandes 3 der Kinderbuchreihe "Tierfreunde aus Blumenstadt". Im Buch "Gewöhnlich ungewöhnlich" lernen Kinder gewöhnliche und ganz außergewöhnliche Vierbeiner kennen. Mit vielen praktischen Tipps zur Tierhaltung in Kooperation mit zahlreichen namhaften Tierschutzorganisationen. • Gute Text-Bild-Verhältnisse • Praktisches Format • Tierwissen mit Spaß vermittelt • Geeignet sowohl für Mädchen als auch für Jungen • Mit Humor Illustriert
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2022
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INHALT
Helden
Schwein gehabt
Willi’s Notizbuch
Schwein
Tipps zum Tierschutz
Blumenstadt
Ein tierisches Hallo
So ein Vogel!
Gewöhnlich ungewöhnlich
Autoren
Copyright
In Blumenstadt treffen sich mit Tieren:
Diederich
Ein hilfsbereiter Freund und Kollege von Bastis Papa. Er liebt alle Tiere, besonders aber seine Hündin Nora.
Basti
ist immer bereit für Abenteuer, aber nicht immer für ihre Folgen. Seine Mama ist Juristin, sein Papa ist Bankangestellter.
Lisa
ist ein leichtfertiges, aber sehr süßes, blauäugiges Mädchen. Sie möchte jedem helfen und alle Tiere retten. Ihre Eltern sind freiberufliche Designer.
Frau Schmalz
Wenn es eine Neuigkeit gibt, ist sie immer zur Stelle! Die schelmische Nachbarin ist die Klatschtante der Stadt. Ihr Mann ist ein begeisterter Jäger. Die beiden können sich ein wildes Tier nur auf einem Teller oder an einer Wand als Dekoration vorstellen.
Bastis Oma
Bastis Oma ist eine schlanke, lebhafte ältere Dame. Obwohl sie in einem kleinen Dorf wohnt, ist sie sehr modern, trägt modische Sachen und fährt einen Mini.
Willi
Willi gilt als Streber, aber das findet er echt klasse. Denn er will einmal wie sein Papa zu einem berühmten Biologen werden. Willis Eltern sind beide Wissenschaftler. Sein Papa ist oft auf verschiedenen Expeditionen unterwegs.
Willis Mama ist seine Assistentin, besorgt aber lieber den Haushalt.
Da Willi schon sehr viel weiß, benutzt er manchmal ein Notizbuch, um wichtiges Tierwissen aufzuschreiben. Er hat auch zahlreiche interessante Beobachtungen und Steckbriefe notiert, die es in diesem Buch zu finden gibt.
Endlich Sommerferien! Nun konnte Basti nach Herzenslust faulenzen, bis in die Puppen aufbleiben und vor dem Tablet rumgammeln … Doch seine Eltern hatten andere Pläne für ihn: Sie schickten ihn für ein, zwei Wochen zu seiner Oma aufs Land.
„Was könnte besser sein für die Gesundheit als Bewegung an der frischen Luft? Dann können sich deine Augen auch mal von diesem ewigen Auf-den-Bildschirm-Starren erholen. Der Augenarzt hat gesagt, dass du von dem ständigen Zocken kurzsichtig werden könntest. Vom Bewegungsmangel ganz zu schweigen“, sagte die Mama.
Und was die Mama sagte, war Gesetz.
Basti hatte seine Oma natürlich sehr gern und wusste, dass sie sich über seinen Besuch freute, aber wie öde war das denn – „Bewegung an der frischen Luft“. Noch dazu, weil die Oma mittlerweile ganz schön eingerostet war und höchstens noch zu Hause Marmelade einkochte.
„Sei nicht traurig, Basti. Kopf hoch! Sobald deine Mama und ich hier mit der Arbeit fertig sind, gehen wir zusammen in die Berge wandern!“, munterte der Papa ihn auf.
Zur selben Zeit bereitete Bastis Oma alle möglichen Freizeitaktivitäten vor, damit sich ihr Enkel auf dem Land auch ja nicht langweilte. Eifrig plante sie auch einen Ausflug zu einem Bauern, der den größten Schweinestall in der ganzen Gegend besaß.
„So was hast du noch nie gesehen, nicht mal im Zoo“, versprach sie Basti schon am ersten Tag mit einem verschwörerischen Augenzwinkern.
Und sie hatte recht. Der ganze Stolz des Schweinebauern war die berühmte Sau Gerda. Sie war gerade Mutter geworden und größer als ein Nilpferd, hätte Basti schwören können. Um ihren riesigen Bauch herum hatten es sich zwölf rosafarbene Ferkel bequem gemacht, die alle gleich aussahen. Na ja, nicht ganz, eins hatte ein Muttermal auf der Wange. Dieses Ferkel gefiel Basti am besten. Es öffnete kurz die Augen und sah ihn unter seinen weißen Wimpern schon ganz verständig an.