Tigress - Melody Adams - E-Book

Tigress E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Nach einem furchtbaren Erlebnis während ihrer Gefangenschaft hat Tigress geschworen, nie wieder zu schwach zu sein um sich zu wehren. Jetzt in Freiheit hat Tigress geschafft zu halten was sie sich geschworen hat. Sie ist die Stärkste unter den Breed Frauen und kann es auch mit jedem Mann aufnehmen. Niemals wieder wird ein Mann Hand an sie legen. Erst recht kein blauer Macho Alien, dessen Biest entschieden hat, sie wäre sein. ********** Seit sein Biest sich in der Gegenwart der starken Alien Breed Frau geregt hat weiß Kirrijan, die kleine Kriegerin ist sein. Leider will Tigress aber gar nichts von ihm wissen. Sie sendet alle seine Geschenke umgehend zurück. Kirrijan hat genug davon, den sanften Verführer zu spielen. Es wird Zeit für härtere Maßnahmen, also reist er nach Rainbow Creek um seine sture Gefährtin endlich sein zu machen. Doch wenn er erfährt, was der wahre Grund für Tigress Ablehnung ist weiß er, diesmal ist eine ganz neue Taktik gefordert. Er muss seine dominante Seite unterdrücken und alle Macht an die Frau seines Herzens geben, wenn er sie jemals besitzen will.

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Contents

Titel

Copyright

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Tigress

Alien Breed Series Buch 28

Melody Adams

Science Fiction Romance

Tigress

Alien Breed Series Buch 28

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2020

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2020 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Nach einem furchtbaren Erlebnis während ihrer Gefangenschaft hat Tigress geschworen, nie wieder zu schwach zu sein um sich zu wehren. Jetzt in Freiheit hat Tigress geschafft zu halten was sie sich geschworen hat. Sie ist die Stärkste unter den Breed Frauen und kann es auch mit jedem Mann aufnehmen. Niemals wieder wird ein Mann Hand an sie legen. Erst recht kein blauer Macho Alien, dessen Biest entschieden hat, sie wäre sein.

Seit sein Biest sich in der Gegenwart der starken Alien Breed Frau geregt hat weiß Kirrijan, die kleine Kriegerin in sein. Leider will Tigress aber gar nichts von ihm wissen. Sie sendet alle seine Geschenke umgehend zurück. Kirrijan hat genug davon, den sanften Verführer zu spielen. Es wird Zeit für härtere Maßnahmen, also reist er nach Rainbow Creek um seine sture Gefährtin endlich sein zu machen. Doch wenn er erfährt, was der wahre Grund für Tigress Ablehnung ist weiß er, diesmal ist eine ganz neue Taktik gefordert. Er muss seine dominante Seite unterdrücken und alle Macht an die Frau seines Herzens geben, wenn er sie jemals besitzen will.

Prolog

Tigress

15 Jahre zuvor

Schmerz explodierte in meinem Schädel und schwarze Flecken tanzten vor meinen Augen. Ich versuchte, zurück zu kämpfen, doch ich war zu schwach. Ich war nur noch Haut und Knochen. Wochenlanges Hungern hatte mich geschwächt. Ich hörte das fiese Lachen der Wachen, doch es klang seltsam. Als kämen die Geräusche durch einen dicken Nebel. Stöhnend versuchte ich, mich aufzurichten. Meine beiden Augen waren zu geschwollen und ich konnte kaum noch etwas sehen. Meine Sicht war ohnehin unklar vor dem Schwindel, den die Schläge der Wachen ausgelöst hatten. Jemand ergriff mich brutal bei den Haaren und zerrte mich über den nackten Betonboden. Ich schrie und die Wachen lachten noch lauter.

„Gib’s der Schlampe, Bud“, hörte ich einen der Männer rufen, seine Stimme voller sadistischer Freude.

„Zeig’s dem Tier!“ rief ein anderer.

Hände griffen nach mir, und ich spürte mehr als dass ich sah, wie mir die ohnehin schon zerfetzten Kleider vom Leib gerissen wurden. Gierige Hände betatschten mich überall. Ich fühlte mich so schmutzig dass ich mich übergeben hätte, wenn sich denn etwas in meinem Magen befinden würde. Doch mein Magen war leer und alles was meine Speiseröhre hinauf stieg war bittere Galle. Jemand quetschte meine Brüste so hart, dass der Schmerz beinahe den in meinem Kopf übertönte. Ein anderer biss mich hart in den Oberschenkel, und ich schrie auf. Raue Finger drangen in mich ein. In meine Scheide, meinen After. Ich versuchte zu treten und mich zu winden, doch zu viele Hände hielten mich, und in meinem geschwächten Zustand war ich nicht in der Lage mich zu wehren. Selbst zum Schreien fehlte mir die Kraft, und so kam nur ein Wimmern über meine Lippen. Ich konnte nicht sagen, wie lange mein Martyrium dauerte. Ich musste mittendrin mehrfach ohnmächtig gewesen sein, denn ich hatte Lücken in meiner Erinnerung. Als meine Peiniger irgendwann endlich von mir abließen, war ich mehr tot als lebendig. Ich schwor mir, dass für den Fall dass ich hier jemals raus kommen würde, ich dafür sorgen würde, dass ich die Stärkste war. Ich wollte nie wieder zu schwach sein um mich zu wehren. Das nächste Mal dass ein Mann dachte er könne sich nehmen was ihm nicht gehörte, würde er sterben.

Kapitel 1

Kirrijan

Eine Delegation der außerirdischen Eindringlinge war in meinem Dorf um zu verhandeln. Sie wollten den Mann zurück, den ich in meinem Folterraum hatte. Ich könnte die Eindringlinge einfach alle killen, doch damit würde ich das Protokoll missachten, welches für solche Fälle diktierte, dass meine ungebetenen Besucher sicher waren, solange auch sie sich an das Protokoll hielten. Mir waren die Hände gebunden. Doch das hieß nicht, dass ich auf ihre Forderungen eingehen musste. Ich musste sie nur anhören. Dann konnte ich sie auf ihren Weg schicken und mich wieder meinem Gefangenen widmen.

Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Eine der Türen schwang auf und zwei Krieger betraten den Saal.

„Oggrrul, die Delegation von...“

„Führ sie rein!“ unterbrach ich ihn ungeduldig.

Die beiden Krieger traten zur Seite und Griorr, der Oggrul eines anderen Stammes, führte die Delegation in den Saal. Zu meiner Überraschung hatten sie zwei Frauen dabei, die von den Männern schützend umringt waren.

Die Gruppe blieb vor dem Thron stehen, und ich ließ meinen Blick über die Ankömmlinge gleiten bis mein Blick an einer der Frauen hängen blieb. Im selben Augenblick richtete sie ihre Augen auf mich und etwas Seltsames geschah mit mir. Ich konnte spüren, wie mein Sahingarr sich zu regen begann. Ich hatte niemals zuvor erlebt, dass mein inneres Biest auf eine Frau reagiert hatte. Das Erlebnis faszinierte und beunruhigte mich gleichermaßen. Griorr hatte angefangen zu reden, doch meine Konzentration war auf die seltsame Frau gerichtet, und die Worte erreichten mich nicht. Auch die Frau schien nichts um sich herum wahrzunehmen, als wären wir beide plötzlich allein im Universum. Mein Schwanz war so hart, dass es schmerzte. Lust pulsierte wie flüssiges Feuer in meinen Adern. Ich wusste, dass meine Augen sich verdunkelten, als meine Pupillen sich weiteten bis nur ein schmaler Ring meiner gelben Iris übrig blieb. Ein erregtes Knurren kam über meine Lippen, offenbarte meine Fänge, als der Drang, die Frau vor mir mein zu machen, jedes Denken ausschaltete. Ich wollte meinen Schwanz tief in ihre warme Enge schieben und meine Fänge in ihr weiches Fleisch rammen um ihr meine Essenz zu injizieren.

MEIN!

Die Krieger der Delegation, die mittlerweile die Gefahr erkannt hatten, bildeten eine noch dichtere Linie vor den Frauen. Sie blockierten meinen Zugang zu meiner Gefährtin. Wut füllte mich und mein Biest wollte sie alle in Stücke reißen. Niemand hielt mich von dem fern was mir gehörte. Niemand!

Fuck! Ich verliere die Kontrolle. Wenn ich mein Biest heraus lasse, dann ist auch die Frau in Gefahr. Ich muss mich unter Kontrolle bekommen.

Alle meine Willenskraft aufbringend, wandte ich den Kopf zur Seite und meine Finger krallten sich in die Lehnen meines Throns, als ich mein Biest zurück hielt. Mein Sahingarr war aufgebracht und bekämpfte meine Kontrolle. Die Frau musste hier raus. Nur dann würde ich in der Lage sein, mein Biest zu unterdrücken.

„Schaff sie hier raus“, knurrte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen.

Griorr nickte einem seiner Krieger zu, dann wurden die Frauen endlich aus dem Saal geführt. Sobald die Frauen sich entfernt hatten, begann ich langsam, mich zu entspannen. Ich löste meine Krallen von den Armlehnen und atmete erleichtert auf als ich spürte, wie mein inneres Biest sich langsam zurückzog. Die gewaltige Reaktion meines Sahingarrs hatte mich überrascht. Ich hatte niemals Probleme gehabt, mein Biest in der Näher einer Frau zu kontrollieren. Himmel, die ungewöhnliche Alien Frau war nicht einmal mein Typ. Nicht nur, dass sie sich mit ihrer goldbraunen Haut und den langen, goldenen Locken von unseren blauhäutigen Frauen unterschied, auch ihr Körperbau war vollkommen anders. Sie war gebaut wie ein Krieger. Wären da nicht die vollen Brüste, und das ebenmäßige, schöne Gesicht, hätte ich sie ohne weiteres für einen Krieger halten können. Ihre Beine waren lang, doch muskulös und ihr Bizeps könnte einige meiner Männer neidisch machen. Wie konnte ich so auf eine Frau reagieren, die mir wahrscheinlich eher an die Kehle gehen würde, als sich mir unterwürfig hinzugeben? Ich schüttelte den Kopf, um die Verwirrung zu klären, die von mir Besitz ergriffen hatte.

„Kirrijan“, rief mich die Stimme von Griorr aus seinen Gedanken. „Können wir jetzt die Verhandlungen aufnehmen?“

„Ja. Natürlich. Vergebung für den...“ Unfähig die richtigen Worte zu finden, schüttelte ich erneut den Kopf. „Ich hab keine Ahnung, was da eben...“

„Dein Sahingarr“, warf Griorr ein. „Er hat offensichtlich ein Interesse an Tigress erlangt.“

Tigress. Ich lächelte unwillkürlich. Was für ein passender Name. Sie war wahrlich würdig, den Namen eines Raubtieres zu tragen. Ich fragte mich, ob sie sich jemals einem Mann unterwerfen würde, wenn er sich stark genug zeigte.

„Kirrijan?“ riss Griorrs Stimme mich erneut aus meinen Gedanken.

„Sorry. Ja, ich...“ Ich erhob mich von meinem Thron. „Lasst uns an den Tischen Platz nehmen und eine Erfrischung zu uns nehmen. Ich denke – ich könnte einen Drink vertragen.“

Der Gefangene und seine Leute waren fort. Und mit ihnen die ungewöhnliche Kriegerin die das Interesse von meinem Sahingarr erregt hatte. Ich starrte blicklos durch den Thronsaal. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich fühlen sollte. Alle meine Emotionen schienen vollkommen durcheinander. Nichts war so gelaufen wie ich es geplant hatte, und um das noch zu toppen, hatte ich einer Friedensvereinbarung mit diesen verdammten Fremden zugestimmt. Wenn ich ehrlich mit mir war, dann musste ich eingestehen, dass die Alien Breed Frau der ausschlaggebende Grund dafür war, dass ich nachgegeben hatte. Sie war keine Frau, die ich mir mit Gewalt gefügig machen konnte, und wenn ich mit ihren Leuten im Krieg war würde sie niemals mein werden. Und verdammt noch mal – sie würde mein werden. Koste es was es wolle!

Mein Sahingarr knurrte seine Zustimmung. Wenn es nach meinem Biest ginge, dann würden wir jetzt die Verfolgung aufnehmen und die Alien Breed Frau zurückholen. Sie gehörte uns. Sie war unsere Gefährtin. Doch ich bezweifelte, dass die ungewöhnliche Schönheit von meinem Besitzanspruch begeistert sein würde. Sie zu gewinnen würde Kampf bedeuten. Ich hatte niemals eine Frau zwingen müssen, sich mir hinzugeben. Ich war der Oggrrul. Frauen fielen mir zu Füßen ohne dass ich meinen nicht vorhandenen Charm spielen lassen musste. Ich hatte neun Frauen in meinem Harem die mir ergeben waren, doch ich hatte auch die eine oder andere Liebschaft nebenbei.

“Tigress“, sagte ich leise. „Meine kleine Kriegerin, ich werde dich zähmen. Was für ein stolzer Preis du sein wirst, wenn du zu meinen Füßen kniest.“

Der Gedanke machte mich hart und ich fluchte leise. Ich würde mir zwei oder drei Frauen aus dem Haaren in meine Gemächer nehmen, damit sie sich um meine Bedürfnisse kümmern konnten. Zu meinem Erstaunen erfüllte der Gedanke an meine Frauen mich nicht mit der erwarteten Vorfreude. Stattdessen wünschte ich, ich könnte meinen Schwanz in der Enge der kleinen Kriegerin vergraben.

„Verdammt! Was bei den Göttern ist nur los mit mir? Hat die kleine Wildkatze mich etwa verhext?“

Wohl eher verflucht, wenn der Gedanke an deine Frauen dich nicht mehr mit Begeisterung füllen kann, sagte eine Stimme in meinem Inneren.

Ich schüttelte den Kopf und erhob mich von meinem Thron. Ich gab zwei meiner Frauen ein Zeichen, damit sie mir folgten. Ich musste mir die kleine Kriegerin aus dem Kopf ficken. Dann würde ich meine Gefährtin jagen, doch ich brauchte einen klaren Kopf dabei!

Tigress

Der Schweiß lief mir über das Gesicht, doch ich störte mich nicht daran. In schneller Folge schlug ich wieder und wieder auf den Sandsack ein. Meine Muskeln brannten, und ich begrüßte den Schmerz. Ich hatte seit meiner Befreiung von DMI jeden Tag wie eine Verrückte trainiert, hatte dafür gesorgt, dass mein Schwur kein leeres Versprechen war. Ich war die stärkste Alien Breed Frau und ich konnte es auch mit unseren Männern aufnehmen. Nie wieder würde ein Mann mich mit Gewalt nehmen. Nie wieder.

Ich drosch auf den Sack ein.

Bam! Bam! Bam!

Es war befreiend, Dampf anzulassen.

Bam! Bam! Bam!

Der Grund warum ich heute noch härter trainierte als gewöhnlich war ein gewisser blauer Alien, der es sich in den Kopf gesetzt zu haben schien, dass ich sein war. Seit wir das Dorf der Jinggs vor drei Wochen verlassen hatten, schickte er mir jeden Tag Geschenke. Kleider. Schmuck. Delikatessen. Sogar eine Auswahl an erlesenen Waffen. Ich hatte jedes der Geschenke sofort wieder zurück zu seinem Absender geschickt. Man sollte meinen, dass der Kerl nach drei Wochen endlich begriffen hatte, dass ich nicht an ihm interessiert war. Doch nein! Heute Morgen war schon wieder ein Geschenk angekommen. Diesmal war es ein ledernes Halsband gewesen. Verglichen mit den anderen luxuriösen Gaben, schien dieses einfache Lederhalsband verdächtig aus der Reihe der Norm. Es war nicht schwer zu erraten, was das Besondere an dem verdammten Teil war. Der Hurensohn plante, mich zu seiner Sklavin zu machen. Seinem Pet. Als wenn ich mich jemals von einem Mann dominieren lassen würde.

Nein, mein Lieber. Mich wirst du niemals bekommen. Eher reiße ich dir deine blauen Eier ab und stopfe sie dir in deine hässliche Fresse!

So hässlich ist er aber gar nicht, warf meine aus ihren Dornröschenschlaf erwachte Libido ein. Sein Körper ist so groß und muskulös wie kein...

STOOOOP! rief ich meine Libido energisch zur Ordnung. Der Kerl ist hässlich. Innen und außen! Basta!

Bam! Bam! Bam!

Mann, jetzt war ich nicht nur wütend auf diesen dämlichen Alien, sondern auch auf mich selbst. Oder besser, auf meine innere Schlampe die sich nie zuvor gemeldet hatte.

Fuck off, Bitch! Ich brauche keinen Mann.

Bam! Bam! Bam!

Der Kerl kann bleiben wo der Pfeffer wächst.

Bam! Bam! Bam!

Der Sandsack platzte, und die Füllung quoll aus dem malträtierten Leder. Ich hielt mitten im Schlag inne und nutzte meine Schulter um den schwingenden Sack abzufangen.

„Fuck! Fuck! Fuck! Aaaaarrrgh!“

„Whoa! Bist du okay?“ hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und begegnete Ollys Blick.

„Jepp! Alles absolut rosig“, schnaubte ich.

Olly hob eine Augenbraue und öffnete den Mund um etwas zu sagen.