Toy Boy - Melody Adams - E-Book

Toy Boy E-Book

Melody Adams

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Marie ist seit einiger Zeit verwitwet und lebt mit ihrem Sohn Ben allein. Als plötzlich Bens Freund Ricky vor ihrer Tür steht, um ihr beim Entrümpeln ihres Dachbodens zu helfen, beginnt für sie ein erotisches Abenteuer mit Gewissensbissen. Ist es verwerflich, einen jüngeren Mann zu lieben? Und was wird ihr Sohn dazu sagen? Erotische Kurzgeschichte mit ca 5000 Worten

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Seitenzahl: 27

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Contents

Titel

Copyright

Toy Boy

Toy Boy

Forbidden Lust

Melody Adams

Toy Boy

Forbidden Lust

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2014

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

[email protected]

copyright © 2014-2020 by Melody Adams

[email protected]

© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Toy Boy

Ich wischte mir mit der Hand über meine Stirn und stöhnte leise. Wie war ich nur auf diese dämliche Idee gekommen, den Dachboden auszumisten? Eine anstrengende Woche lag hinter mir und eigentlich hatte ich etwas Ruhe und Entspannung verdient. Doch einmal angefangen, wär es nun Unsinn, wenn ich mit dem Ausmisten aufhören würde. Also streckte ich meinen schmerzenden Rücken und blickte mich um. So viele Kisten die sich angesammelt hatten. Nach dem Tod meines Mannes vor vier Jahren, hatte ich einfach alles in Kisten verpackt und hier hoch gebracht. Doch jetzt wollte ich mich von einem Teil der Dinge trennen. Teds Krimisammlung zum Beispiel. Ich könnte sie an das Altersheim geben. Die können sicher etwas zu Lesen gebrauchen. Auch die Anzüge und Mäntel wollte ich nicht länger aufbewahren. Vielleicht würde ein Charity-Shop die Sachen nehmen. Sie waren alle noch tiptop.

Es klingelte an der Tür und ich schnappte mir eine Kiste mit Büchern, um nicht leer nach unten zu gehen. Schnaubend stellte ich den Karton auf den Küchentisch, wo schon einige andere Kartons standen. Es klingelte erneut.

„Ja, ich komm ja schon!“, rief ich und eilte zur Tür, um sie zu öffnen.

„Oh, hallo Ricky! Ben ist leider nicht hier. Habt ihr nicht heute Training?“

Ricky war einer von Bens besten Freunden. Mein Sohn und er trainierten beide im selben Boxverein. Ich hatte Ben jung bekommen. Mit siebzehn. Jetzt war er neunzehn, doch Ricky war ein paar Jahre älter als Ben.

„Ja, wir haben Training, doch ich hab mein Training heute vorverlegt, weil ich Ihnen einen Besuch abstatten wollte.“

„Mir?“, fragte ich und sah ihn verwundert an.

„Ja. Darf ich hereinkommen?“

„Ist etwas nicht in Ordnung, Ricky? Brauchst du Hilfe?“, fragte ich argwöhnisch, als ich ihn hereinließ.

„Sieht eher aus, als wenn Sie Hilfe brauchen könnten“, erwiderte Ricky grinsend und deutet auf die Kisten, die sich auf dem Tisch angesammelt hatten.

„Ich? Oh! Ja, ich bin gerade ein wenig am ausmisten.“

„Ich helfe Ihnen“, bot Ricky an. Er lächelte mich an. Zwei Grübchen erschienen in seinen Wangen und seine blauen Augen funkelten mich an. Er war ein gutaussehender Bursche und ich ertappte mich dabei, wie ich mir vorstellte, wie es wäre, mit meinen Händen über seinen durchtrainierten Körper zu fahren und ...

Stopp!, ermahnte ich mich selbst. Der Junge ist mehr als zehn Jahre jünger als du! Und er ist der beste Freund deines Sohnes!

„Ach kommen Sie“, sagte er mit einem Augenzwinkern. „Lassen Sie mich Ihnen helfen. Die Kisten sind viel zu schwer für eine so kleine Person, wie Sie.“

Im Gegensatz zu Ricky kam ich mir tatsächlich klein vor. Zwar war ich mit genau einen Meter siebzig immer noch größer, als einige meiner Freundinnen, doch Ricky überragte mich noch um mindestens zwanzig Zentimeter.

„Wolltest du mich nicht wegen irgendetwas sprechen?“, lenkte ich ab.