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Maria Lang, die schwedische Agatha Christie!
Schneeflocken fallen. Kamine prasseln. Im Dörfchen Västlinge wird Weihnachten gefeiert. Einzig die Leiche im örtlichen Lebensmittelladen stört die Idylle ...
Für alle Fans von Miss Marple und Hercule Poirot! Und natürlich Inspector Barnaby ... Schwedische Spannung zu Weihnachten.
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Seitenzahl: 272
Zum Buch
Schneeflocken fallen. Kamine prasseln. Im Dörfchen Västlinge wird Weihnachten gefeiert. Einzig die Leiche im örtlichen Lebensmittelladen stört die Idylle …
Für alle Fans von Miss Marple und Hercule Poirot! Und natürlich Inspector Barnaby …
Zur Autorin
MARIA LANG (1914–1991, eigentlich Dagmar Maria Lange) gilt als erste Krimikönigin Schwedens. 1949 debütierte sie mit »Nicht nur der Mörder lügt«, danach veröffentlichte sie bis 1990 jedes Jahr ein weiteres Buch, insgesamt 42. »Nicht nur der Mörder lügt« sowie »Tragödie auf einem Landfriedhof« gehören zu den sechs Lang-Romanen, die 2013 in Schweden neu verfilmt wurden und gerade international neu entdeckt werden.
Maria Lang
Tragödie auf einem Landfriedhof
Kriminalroman
Aus dem Schwedischen von Stefan Pluschkat
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Die Originalausgabe erschien 1954 & 2013 unter dem Titel »Tragedi på en lantkyrkogård« bei Norstedts, Stockholm
1. AuflageCopyright © 1954 & 2013 Maria Lang und Norstedts, StockholmCopyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2015 by btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, MünchenUmschlaggestaltung: semper smile, München nach einem Motiv von Studio EUmschlagmotiv: © Lucy Davey/The ArtworksSatz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-17126-1
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MITWIRKENDE
Puck und Einar Bure
Johannes M. Ekstedt, gelehrter Professor aus Uppsala
Tord Ekstedt,dessen jüngerer Bruder und Pfarrer von Västlinge und Kila
Lotta Ekstedt, eine Elfjährige mit lebhafter Fantasie
Hjördis Holm,vorbildliche Pfarrhaushälterin
Arne Sandell, Besitzer eines Gemischtwarenladens, eines Autos und eines sonnigen Gemüts (wenigstens zu Lebzeiten)
Barbara Sandell, seine sehr blonde Gattin
Frideborg Janson, überaus heiratslustiges Gemeindemitglied
Connie Lundgren, jähzorniger Verkäufer und stellvertretender Küster
Tekla Motander, willensstarke Direktorenwitwe
Susann Motander, deren (in gewissem Rahmen) fügsame Tochter
Mårten Gustafsson, ein rothaariger und -bärtiger junger Mann mit Motorrad
Christer Wijk
ERSTES KAPITEL
Das Pfarrhaus von Västlinge lag im Schatten der von einem kleinen Friedhof umgebenen Kirche. Von Tords Arbeitszimmer in der oberen Etage aus ließ ich meinen Blick über die Reihen von Gräbern, Kreuzen und Grabsteinen schweifen; dahinter, zwischen den schwarzen Zweigen der Bäume, konnte man hier und dort das mächtige graue Kirchengemäuer erahnen. An jenem wolkenverhangenen Dezembertag mutete alles trüb und tot und beklemmend an. Nur ein Motorrad, das mit voll geöffneter Drosselklappe über die Landstraße bretterte, und der Rauch aus dem Schornstein eines weißen Wohnhauses auf der anderen Straßenseite durchbrachen die Stille und Eintönigkeit der kargen Flachlandschaft.
Fröstelnd überlegte ich, wie es sich anfühlen mochte, tagein, tagaus, Jahr um Jahr an diesem Ort zu leben, und wandte mich dann vom Fenster ab, um meinen Onkel zu mustern.
Tord Ekstedt war achtundvierzig Jahre alt, hatte graue Augen, ein verschmitztes Lächeln, und sein dunkles Haar changierte an den Schläfen allmählich ins Weiße. Wäre er nicht so hager und schlaksig und sein scharf geschnittenes, asketisches Gesicht nicht so blass gewesen, hätte man ihn durchaus für gutaussehend halten können. Trotzdem war ich versucht zu behaupten, dass mein Vater mit seinen sechzig Jahren, dem silbergrauen Haar und dem professoralen Auftreten jünger und vitaler wirkte.
In diesem Augenblick befanden sich die beiden Brüder in einem halb ernst, halb scherzhaft gemeinten Streitgespräch, und ich horchte auf, als Tord mit für ihn ungewöhnlichem Nachdruck erklärte:
»Nein. Ich gedenke keineswegs, wieder zu heiraten. Ich bin die letzten zwei Jahre allein gewesen und damit gut klargekommen. Außerdem solltest du doch der Letzte sein, der vom Segen einer zweiten Ehe predigt, lieber Johannes! Irre ich mich oder bist du nicht seit mittlerweile achtzehn Jahren Witwer? Allzu sehr scheinst du unter deinem Junggesellendasein also nicht zu leiden.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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