Trine aus der Tube - Susanne Meyer-Binder - E-Book

Trine aus der Tube E-Book

Susanne Meyer-Binder

4,9

Beschreibung

Wieder einmal ist Konrad – von den Eltern und seiner sechzehnjährigen Schwester nur Konnie genannt – am Sonntagabend allein zu Haus. Zuvor allerdings hat ihm die Mutter noch eingeschärft: „Rechnen, lesen, Müll raus, acht Uhr Licht aus!“ Klare Ansage. Aber das ist Konnie gewohnt. Der Abend kann vor dem Fernseher trotzdem noch ganz passabel werden. Und wenn ihn keiner kontrolliert, muss er ja auch nicht lesen üben… Doch an diesem Abend ist auf einmal alles ganz anders. Das beginnt damit, dass eine Stimme wie verhext ständig „Rechnen, lesen, Müll raus, acht Uhr Licht aus!“ wiederholt. Die Stimme seiner Mutter ist das aber nicht! Die Stimme kommt aus einer Tube – einer Zahnpastatube, die Konrad gerade entdeckt hat und die er nun bestaunt und beguckt. Dann riecht es im Raum plötzlich nach Fruchtgummi. Auf einmal steht da ein Mädchen vor ihm und sagt „Tach. Ich bin Trine“. Und das Abenteuer beginnt…

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Susanne Meyer-Binder

TRINE AUS DER TUBE

oder

Die Dinge sind nicht immer, wonach sie aussehen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar

Alle Rechte vorbehalten

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung auf DVDs, CD-ROMs, CDs, Videos, in weiteren elektronischen Systemen sowie für Internet-Plattformen.

© Lehmanns Media, Berlin 2013

Helmholtzstraße 2-9 • 10587 Berlin

Coverbild: Jasmin Plawicki

Kapitel 1: Konrad sammelt an einem Sonntag eine Zahnpastatube auf

Bevor Konnie Trine traf, hatte er nichts als Ärger.

Genau genommen, wurde es danach auch nicht viel besser, nur anders, aber das ist eine lange Geschichte. Konnie hieß eigentlich Konrad und war gerade acht geworden. Das waren schon zwei Gründe für den Ärger.

Wer will schon Konnie genannt werden?

Wer will schon Konrad heißen?

Wer will schon acht sein?

Also drei Gründe für Ärger, und der vierte hieß Antonia. Antonia war Konrads ältere Schwester. Sie war sechzehn und glaubte, das und zwei Knöpfe im Bauchnabel seien Gründe genug, ihren Bruder herumzukommandieren.

Konrad hasste sie.

Manchmal.

Na ja, nicht wirklich, aber sie ging ihm auf die Nerven.

So wie Mama und Papa.

Mama und Papa hatten nie Zeit. Sie hatten ein Geschäft, in dem sie beide von morgens bis abends arbeiteten, das heißt, Papa arbeitete sogar nachts. Er war nämlich Bäcker und stand auf, um Brot und Kuchen zu backen, wenn andere Leute noch schliefen. Nun sollte man meinen, wenn Leute so viel arbeiten müssen, dann haben sie zu viel zu tun, um sich noch um so unwichtige Sachen wie Hausaufgaben zu kümmern, oder darum, wie lange man fernsehen darf oder wie die Hose aussieht, in der man gerade Fußball gespielt hat.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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