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Nichts ist gleich und alles ist möglich. Der Morgen im Kopf gleicht meist einer Jungfrau. Rein, klar, säuberlich und unverbrannt. Doch die Gedanken sind frei und sie haben viele Fratzen, Verrenkungen und gestrige Ruinen - doch seht selbst und schaut hinein - in meinen Kopf ...
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Seitenzahl: 81
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Nichts ist gleich und alles ist möglich. Der Morgen im Kopf gleicht meist einer Jungfrau. Rein, klar, säuberlich und unverbrannt. Doch die Gedanken sind frei und sie haben viele Fratzen, Verrenkungen und gestrige Ruinen - doch seht selbst und schaut hinein - in meinen Kopf…
Daniel Sandsturm
Einstürzende Neubauten - Entstehende Ruinen
Nicht, weil
Das Lied und Leid des Transportmittels
Der Drohnenschwarm
Und als der Wind sich drehte
Im Sommer, wenn es schneit
In Tälern
Was auch immer
Ein Riss
Der letzte Sonnenstrahl
Des Frostes Blumen
Ge-Denken
Um Nichten
What we…
Acht Beine – Schniedelrieb
Nichts ist das Sein
Das Leid, was du trägst
Es wird
Last des Anstandes gebührt die Pflicht zur Gesellschaft
Sei doch nicht...
Die sanfte Blüte des Wahnsinns
Alles ist neu-er-Dings
Du weinst, du lachst
Winterduft
Was du auch bist
Es war einmal...
Wenn die Strafe dich einholt
Ein Nichtel
I love you oder nur ein bisschen Liebe
Der Halt
Im Chaos ist ein Lächeln
Im Kommen
The golden age is over
Vegetieren
SOS
Nichts ist
Geaxter Kopf
Im Ganzen
Und die Pusteblume
Perfekte Lösung
Entzückt - gar leicht entrückt
Ein Grinsen
Der gute Morgen
Schnittrinne
Als es
Im Schlafe
Regengrün
Der Großfuß
Nicht - el
Radio - aktiv
Nebelschwaden
Dust
So weiß
Grau in freundlich
Voran zum Gleichschritt
Alles zu den Seinen
We want your soul
Wir sind alle, wenn
Der Tag des Kusses
In kleinen Welten Hoffnung
Big
Zusammen
Gerade Linien
Rekursiver Rückgang
Am Anfang
Ich träume
So jetzt
Hickeschuck
Heute mal so
Gewand
Wenn ich
Es wird wieder
In der Stille
Aus dem Beat
Drüberhinaus
Leise ersteht
Es wird langsam Zeit
In sanften Bahnen
Heute
Gestern
Richtung
Wer bist du?
Montag mein Sieg
Du bist der Maulwurf im Sandwich
Wenn es ist, dann
Im Siechtum
Extra
Himmel Simmel - Pimmel
Der tinky-winky
Wandel
Ein Strauß Blumen
Mit dem Nichtel nur
Wieder zum Wohle
Wenn du
Im vollem Lichte er ihr sieht
512022
Der reißende Strom
Weil wir es nicht wissen
Nix und Nyx
Ein Klein…
Nichts ist wie es war
Es ist der Sonnenschein
Als niemand war
Du bist es
In Ringelblumen ergossen
Es hatte geregnet
Tack Tack
Achtung
Im Saum der Worte
Als der Mensch erkannte
Himmelshörner
Es ist vorbei
Der Zauber-in
Himmlisch süß
Der Witz
Nicht
Sei gewiss
Ziegelrot
Die doppelte Moral
Nach dem Regen
Alles Broken
Zum Montagmorgen
Rantamtam
Aufgebraucht und endlich
Zunehmende Kürze
Ich bin, Du bist
Wenn du
Mittsommermontagsregen
Verlauf
Viel mehr als du denkst
Im Labyrinth des Wetterfroschs
Motorradtouren mit I
Zornesgleichehypernoven
Und es ist wieder
Die Förmigen
Eindrücke
Grüne Mütze - ausgefilzt
Graffiti
Spiralen der Gedankenruinen
Wenn es wieder
Was ist los?
Ein wenig Sanftmut
Donnerstagmorgen
In den Morgen hinein
Verbindungen
Ein Kommunikationsproblem
Dummdidummdida
Rebensaft
Das Glück der Schnecke
Im Ton der Erde und Musik
Der Schrei nach Mehr
Zack
Küsse, die nach …
Im Herbst
M.
In den Siechen
Eszerrt
Sibyllenklang
Im Zuge dessen
Im Klang der Stille
Der Mooskonstrukteur
Alles was da …
Der Kälte be
Selig sind die
Du da die
Vergessennix
Immer wird es
Wenn Worte spielen
Wenn doch ach
Lalilalularum
Zeitenloses
Trabant
In lauen Tagen
Sag mir
Als ich Rock
Alles auf gelb
Die Weite aus Blüten
Begegnungen
In Blumendüften
Bruder der Ferne
Licht aus
Schein-Heilig-Scheinchen
Was ist
Endlich - Verwegen
Leise streichelt
Zu dem
Wenn es taut
Wolkenstuhl
Das Bild im dliB
Oben
Nicht noch ein
Zum Morgen
Zeitenwende
Zudemniemand
Brüllend
Ein freundlicher Ton
So steh ich
Als die Sonne fiel
Schöne Eleganz
Doch und Wiederum
Regengrün
In Sonnenbleiche
In meinen Falten
Weg damit
Verweile doch
Wartend
So küss! - Dich doch und Mich und Alle
Des Sommers Regentropen
Kopf ab
Gefangen
Im Kopf
Dir
Die kleinen Riesen
Du und ich
Eben
Des Morgens Stern
Stimmen des Abgrundes
Von Z bis a
Schillernd nass
Weit Weiter
Retug Ztiw
Leider Regen
Zick Zack - Zuck
Pause
Zu Bäumen größer erwartend
Die Blumentöpfe aus Mauerritzen
In Flechten Mooses gebettet
Im morschen Fensterkreuz gebrochen
In Scherben neuer Spiegel
Der Glanz von Dreck bedeckt.
Und Neues dem Alten kongruiert
Damit der Fratzen alter Lachen
Im hohlen Krater
Zum Glücksschrei wird
Im Taumel der Winde Steinerner Haufen
Im Türmen auf alles von allem.
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„Nicht, weil wir sind, dürfen wir, sondern weil wir dürfen, sind wir.“
261120
Und der Sozialschlauch schlängelt sich dahin,
kein Ort der ihn hält und auch keinen Sinn.
Er kennt den Weg und das Ziel,
Doch das alles ist ihm viel zu viel.
Zu viele Menschen, zu viel Gestank
Keiner, welcher gibt ihm einen herzlichen Dank
Alle wollen ihn nur benützen
Doch keiner will ihn beschützen.
So zieht er träge Tag und Nacht
Seine Bahnen ohne Freude -
Ohne dass er lacht,
Und dann zur endlich Stund
Verschwindet er im Schuppengrund.
Um eines Tages da zu sein
Im güldnen Straba-Himmel fein
Geschafft sein Lebenswerk und Ruhm
Soll ihm Gebühren für immer nun.
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Durch die Nacht surrt ganz leise
Eine Meute oh, wie nett
Landen dann auf ihre Weise
Auf der Königin ihr Bett.
Diese spreizt da ihre Beine
Schwarm ist steif und stramm
Stehen dann in einer Leine
Jeder darf nun einmal ran.
Jeder einzig und alleine
Will nun spritzen und geschehen
Königin - die Beste, Feine
Lässt den Lustsaft nicht vergehen.
Als dann alle ham‘ genug
Sammelt sich der Schwarm zum Flug
Liegt sie da und voll gemacht
Glänzt und lacht und so ist‘s vollbracht.
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Im Kreise leise und unaufhörlich
Drehten sich die Blätter bunt
Wie eine Blumenwiese
Mal nach rechts mal nach links
Das Mädchen im neuem Kleide
Fand kein Ende im Kreis des Tanzes
Schillernde Farben und fast in Schlieren
Lachend und nicht aufhörend.
Als das Karussell anfing sich zu drehen
Quiekten die Kinder und die Alten
Lachten die Männer und Frauen
Niemals das Ende erreichen zu wollen.
Und als der Wind sich drehte
War alles weg, alles verschwunden
Der Hass, der Unmut, die Trauer und der Krieg
Wich endlich der Freude,
dem Lachen und der Liebe.
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Der Schlitten verstaubt aus dem Schuppen
Die Mütze, der Schal und dicke Jacke
Mit kreischen hinauf die Hügel und hinab
Ein Lachen hier, ein Schneeball da.
Keiner denkt an den Tag, den Monat
Alle sind dabei und freuen sich
Derweil es der 24. Juni ist
Und keiner da, den es stört.
Alles ist außer Rand und Band
Das Denken hat ausgesetzt
Die Stimme der Vernunft lehrt Schweigen
Im Hier und jetzt erfroren.
In den Schneeflocken, rein und weiß
Verbirgt sich der wahre Schmutz der Welt
Doch zugedeckt ist er
Mit einer unbefleckten, unschuldigen Decke.
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Nadeln, die gen oben strecken
Fahl und ausgehöhlt und starr
Leerer Augen blicken stur geradeaus
Halb der Schädel offen.
Kinderlachen, deren Klang
Jagen sich wie Katz und Maus
Singen, tanzen ohne Rhythmus
Selbst Musik ist zyklisch nun.
Schluchten bald in Weis und Grün
Rot, der Bäche alten Blutes
Duft von Fäulnis streicht dahin
Still und rein in Allem ist.
Nicht Gedanke, nicht Gefühl
Wandelt durch die Täler hin
Nur der Abschied, nur die Trauer
Alles Ende nun jetzt ist.
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Der Narr ein Lachen unterdrückt
Die Dame des Hauses in nackt erscheint
Der Hund heute mal laut miaut
Die Katze verwirrt, doch dennoch schweigt
Das der Vogel über ihr am Leben bleibt.
Das Schwein im Stall heute feiern geht
Das Rindvieh mal saustark ist
Der Hahn den Hahn und nicht die Henne besteigt
Die Henne beim Enterich ein Stelldichein hat
Und die Ratte über dieses Schauspiel lacht.
Ich derweil mir von Magd einen blasen lasse
Der Krug mit Met an meinen Lippen ist
Die feinen Linien an meinem Hals entlang ziehen
Im Absetzen sie leicht verhöhne
Dann mein Griff in ihrem Nacken fest umschließt.
Auf und ab, wie alles hier, außer der Norm
Stößt mein Schwanz in ihren Rachen
Das Würgen von ihr, das treiben hier am Hof
Der Bauer im Kleide, die Gurke in Bäuerins
Scheide
Noch ein Stoß und dann der Schuss in Magdes
Schlund.
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Durch des schweren Herzens Mitte
Zieht ein feiner, schmaler Riss
Mittig, tief und schwarz.
Heiße Tränen, die nicht helfen
Nur befreiend lauter Schrei
Hell und laut und kreischend.
Eine Wand in leerem Kopfe
Blind und wütend bist du nun
Rasend, rastlos ohne Band.
Gib dich hin, dem tosend Sturme