Übrigens ... - Olaf Ernst - E-Book

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Olaf Ernst

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Beschreibung

Dieses Buch enthält 47 kurze und mit tiefgründigem Humor gewürzte Geschichten aus dem Kraichgau und den verschiedensten Bereichen des menschlichen Lebens. Der Fokus der Geschichten liegt auf der Einsicht, dass man die Dinge auch anders sehen kann. Und mit einem Lächeln auf den Lippen geht im Leben sowieso alles viel besser.

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Seitenzahl: 43

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Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, sondern wie wir sind. (Talmud)

Inhaltsverzeichnis

Advents- und Weihnachtszeit

Wohin führen uns die Sterne?

Gutscheine der besonderen Art

Offene Augen - offenes Herz

Wünsche an den Weihnachtsmann

Eine besondere Begegnung

Uns leuchtet ein Licht

Eins nach dem anderen

Zwischen den Jahren

Immer wieder zwischendrin

Leicht verwirrt

Jahresanfang

0 Tannenbaum

Die Willensschwäche

Beim Neujahrsempfang

Fastenzeit

Sieben Wochen ohne Alltags-Masken

Jedes Kreuz hat was zu sagen

Frühling/Sommer

Sonne, wo bist du?

Mit Humor geht alles besser

Postkartengrüße aus dem Urlaub

Herbst/Winter

Es liegt vor unseren Füßen

Schatten im Nebel

Sinsheim und Umgebung/Kraichgau

Hier ist das Lächeln zu Hause?!

Der Traum von der ewigen Jugend

Barrierefreie Lebenswege

Reif für die Insel?

Schlangen in Sinsheim

Im Kraichgau gibt es viele Rastplätze

Muss das sein?

Wovon träumt man im Kraichgau?

Darf es eine Scheibe mehr sein?

Öffentliche Verkehrsmittel

Verfolgt vom zweisilbigen Wort

Die neue Zeitrechnung der DB

Der Alltag und sonstige Wahrheiten

Dank an die vielen Unbekannten

Einen guten Start

Einmal im Leben wie „007" sein

Mut zur Wahrheit

Jeden Tag geschieht ein Wunder

Das große und das kleine Glück

Wasser mit einem Spritzer Spiritus

Oscar-Verleihung nur in Hollywood?

Kaffee, Gebäck und Hundekuchen

Im Club der Millionäre

Die Würze des Lebens!?

Die Zeiten ändern sich

Dieser Hund ist noch steuerfrei

Und die Seele beginnt zu atmen...

Richtiges Sparen will gelernt sein

Gymnastik am Morgen

Wohin mit den Sorgen?

Platz für eigene Gedanken

Advents- und Weihnachtszeit

Wohin führen uns die Sterne?

Sterne begegnen uns derzeit überall. Sie hängen als Strohsterne an Tannen und Fichten. Selbstgebastelte Sterne schmücken sowohl Fenster als auch Schreibtische. Der Lebkuchen ist sternförmig. Der Weihnachtsstern blüht als Topfpflanze in vielen Wohnzimmern. Sternanis darf in jeder guten Küche nicht fehlen. Und schließlich leuchten uns die Sterne als Lichtquellen der weihnachtlichen Straßenbeleuchtungen. Ganz gleich in welcher Form uns diese Himmelkörper begegnen: Wir dürfen für einen Augenblick den Stress und die Hetze des Alltags vergessen und uns an ihnen erfreuen. Nach einem biblischen Bericht war es ein Stern, der die Weisen aus dem Morgenland auf dem Weg zum Kind nach Bethlehem führte. Vielleicht möchten uns die Sterne heutzutage auch auf Wege aufmerksam machen, die wir noch nicht betreten haben. Es können Wege zu mehr Toleranz, mehr Verständnis und mehr Frieden sein. Es können Wege zur inneren Zufriedenheit und äußeren Freundlichkeit sein. Oder ist es der Weg zu einem schon sehr lang zugesagten Krankenbesuch?

Gutscheine der besonderen Art

Am Adventskalender sind bald die Hälfte aller Türchen geöffnet. Dies ist ein sicheres Zeichen dafür, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir Weihnachten feiern können. Viele Menschen stellen sich in diesen Tagen die Frage: Was kann ich meinen Lieben, den Freunden oder Bekannten zum Fest schenken? Auch wenn wir diese Menschen schon lange kennen, ist die Antwort auf die Frage nach einem passenden Geschenk nicht immer leicht zu finden. Soll es ein spannendes Buch, ein praktisches Haushaltsgerät oder etwas Dekoratives sein? Oder wären ein fruchtig-frisches Parfüm oder eine klassische Krawatte eine Alternative? Die Suche wird umso schwieriger, wenn der zu Beschenkende scheinbar schon alles besitzt.

Es gibt jedoch etwas, was vielen Personen in dieser oft hektischen Vorweihnachtszeit fehlt: Zeit! Zeit zur Muse oder Entspannung, Zeit zum Reden oder Nachdenken. Besonders oft fehlt die Zeit, um den Eltern, Kindern, Enkeln oder dem Nachbarn einfach mal zuzuhören. Wäre es nicht eine gute Idee, wenn wir zu diesem Weihnachtsfest einige Zeit-Gutscheine verschenken und uns damit Zeit für bestimmte Menschen nehmen? Oftmals lösen die unscheinbarsten Geschenke die größte Freude aus.

Offene Augen - offenes Herz

Lieber Weihnachtsmann, hoffentlich erreicht dich mein Wunschzettel noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest. Bestimmt musst du auch in diesem Jahr wieder viele Überstunden machen, damit Du die unzähligen Briefe unverzüglich bearbeiten und die vielen Wünsche rechtzeitig erfüllen kannst. So ist es eben, wenn man im Saisongeschäft tätig ist. Bist Du eigentlich gewerkschaftlich organisiert? Denn mehr als 10 Stunden am Tag solltest Du nun wirklich nicht arbeiten müssen. Von Deinem Sekretariat habe ich vorab die telefonische Auskunft erhalten, dass für meine Wünsche in diesem Jahr leider nicht so viel Geld zur Verfügung stehen würde. Mein persönliches Geschenk-Budget sei stark gekürzt worden. Eigentlich sei gar kein Geld mehr da. Dies sei noch die Folge der allgemeinen Wirtschafts- und Bankenkrise. Weiterhin meinte deine Vorzimmerdame, dass ich deshalb auf meinem Wunschzettel den neusten Fernseher und die Dauerkarte für die TSG 1899 gleich streichen sollte. In diesem Jahr würden nur Geschenke ausgeliefert werden, die nichts kosten. Ich habe lange überlegt, was ich mir statt stattdessen von Dir wünsche. Jetzt weiß ich es: Schenke mir bitte offene Augen für die Dinge, die ich wirklich brauche. Schenke mir ein offenes Herz für die Menschen, die mich brauchen. Vielleicht liegt in diesen zwei Wünschen der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes verborgen.

Wünsche an den Weihnachtsmann

Du Weihnachtsmann, Sankt Nikolaus,