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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Grenzfragen zwischen Theologie und Naturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Widersprechen sich Theologie und Naturwissenschaft? Schließen sie sich gegenseitig aus? Oder lassen sie sich miteinander vereinbaren? In die vergangenen Jahrhunderte zurückblickend sehen wir eine schier unendliche Fülle von immer öfter aufkommenden Infragestellungen, Angriffen und Abwehrhaltungen, sowohl auf Seiten der Kirche als auch auf Seiten der Naturwissenschaft. Eines der nach wie vor aktuellen Themen der Diskussion zwischen Naturwissenschaften und Theologie ist die Entstehung der Welt. Vom Schöpfungsbericht des Alten Testaments hört man nur noch wenig, denn unserer aufgeklärten Gesellschaft wurde er nicht mehr zumutbar und somit ließen sich die ersten Kapitel des Buches Genesis recht rasch in den Hintergrund drängen. Hierfür ist größtenteils die immer mehr vorstoßende und erstarkende Naturwissenschaft verantwortlich. Scheinbar längst überholte Ansichten werden mehr und mehr mit modernen, konkurrierenden Wissenschaftstheorien konfrontiert und zu widerlegen versucht. Die Urknalltheorie, Raum- und Zeitkrümmung sowie auch die Evolutionstheorie vertragen sich ganz offensichtlich nicht mit der Schöpfung durch Gott. Doch wie denkt sich denn die Naturwissenschaft die Entstehung des Universums? Was bedeutet überhaupt Schöpfung und Schöpfung aus dem Nichts und wie hat sich die Lehre darüber entwickelt? Auf diese Fragen möchte ich in meiner Arbeit weiter eingehen.
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