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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Gaius Julius Caesar ist eine der berühmtesten und umstrittensten Persönlichkeiten der Geschichte. Er gilt als Genie und Held, aber auch als Tyrann und Zerstörer der Republik. Zu kaum einer anderen Person haben so viele Historiker und Autoren ihre Meinung geäußert. Shakespeare, Mommsen und Brecht sind nur einige Wichtige von vielen. In folgender Arbeit wird die Darstellung der Figur Caesar im Roman von Gisbert Haefs „Caesar“ und im Film von Uli Edel „Julius Caesar“ thematisiert. Beide Werke sind erst vor wenigen Jahren erschienen, der Film im Jahre 2002 und der Roman 2007. Zu dem umfassen der Erzählteil des Romans und der Handlungsablauf des Films ungefähr den selben Zeitraum und zeigen vielfach die selben Ereignisse und Personen. Daher ist ein Vergleich der Werke gut möglich. Ziel der Arbeit ist es die beiden Hauptfiguren zu vergleichen. Daher wird von der These ausgegangen, dass der Roman eine doppelte Sichtweise – Caesar als Held und Tyrann – bietet. Dem gegenüber zeigt der Film eine idealisierte Figur, die allerdings im Handlungsverlauf eine Entwicklung erfährt. Um die oben formulierte These zu bestätigen, wird im ersten Kapitel der Arbeit die Figur Caesar im Roman analysiert. Hierzu werden zunächst die drei Formen der Darstellung von Figuren erläutert, und dann auf dieser Grundlage die Darstellung Caesars untersucht. Im folgenden Teil der Arbeit wird der Film auf die Darstellung der Figur hin analysiert. Hierbei wird zwischen inhaltlichen und filmsprachlichen Kriterien differenziert. Es ist anzumerken, dass nur einzelne ausgewählte Sequenzen berücksichtigt und analysiert werden können, um den vorgegebenen Rahmen der Arbeit einzuhalten.
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