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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Fremdsprachendidaktik ist es, sowohl den Lehr- und Lernprozess einer Zielsprache (ZS) zu systematisieren, als auch Lehrmaterialien zu verwenden. Neben den Sprachkompetenzen „Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben“ spielt die Grammatik zwar eine wichtige Rolle, aber sie gilt noch als Stiefkind des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts (FU). In der vorliegenden Magisterarbeit werde ich mich grundsätzlich mit der Präsentation der Grammatikübungsformen in DaF-Lehrwerken auseinandersetzen. Dadurch möchte ich einen Beitrag zur positiven Veränderung des „Images“ der Grammatik und der Grammatikübungen im FU und im Lehrwerk (LW) leisten. Die Sprachlernenden benötigen die Grammatik, wenn sie ihre Ideen und Äußerungen sprachnormgemäß ausdrücken wollen. Diesbezüglich könnte der Grammatik im LW eine besondere Stellung bzw. Bedeutung zukommen. Wegen ihrer schwierigen Präsentation ist sie als unüberwindbare Herausforderung bei den meisten Germanistikstudierenden angesehen. Um die Komplexität der Grammatikübungen aufzuzeigen und möglichst zu überwinden, werden sie in DaF-Lehrwerken analysiert. Die Gesamtarbeit lässt sich durch folgende Hauptfrage leiten: Inwiefern wird der Präsentation der Grammatikübungen eine verhältnismäßig große Bedeutung in den nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GERR) orientierten ausgewählten DaF-Lehrwerken beigemessen? Zur Beantwortung dieser Kernfrage wurde folgende Haupthypothese aufgestellt: In den nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen orientierten ausgewählten DaF-Lehrwerken hängen die Grammatikübungen von dem didaktisch-methodischen Ansatz ab, der den Kann-Kompetenzen verpflichtet ist.
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