Vergleich didaktischer Ansätze des Deutschen als Zweitsprache zur Integration von Schüler*innen mit Migrationshintergrund - Johannes Häffner - E-Book

Vergleich didaktischer Ansätze des Deutschen als Zweitsprache zur Integration von Schüler*innen mit Migrationshintergrund E-Book

Johannes Haffner

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Deutsch), Veranstaltung: Sprachliche Normierung, Sprachbewusstheit, Sprachreflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann es gelingen, Schülern mit Migrationshintergrund im Unterricht zielführender zu integrieren? Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich zweier exemplarisch vorgestellter, didaktischer Ansätze des Deutschen als Zweitsprache hinsichtlich der Chancen, die diese für Migrationsschüler bieten. Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an deutschen Regelschulen beträgt laut dem Migrationsreport des deutschen Jugendinstituts aktuell 28%. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass Migrationsschüler in allgemeinbildenden Schulen nach wie vor benachteiligt sind, häufiger Haupt-, und Förderschulen besuchen und die Schule öfter als deutsche Schüler ohne Abschluss verlassen. Diese Ergebnisse belegen zum einen, dass Migrationsschüler an deutschen Schulen keine Ausnahme, sondern der Regelfall sind (vgl. auch Belke 2008, 8) und zum anderen, dass bei diesen Schülern aufgrund mangelhafter Kompetenzen in ihrer Zweitsprache Deutsch ein erheblicher Förderungsbedarf besteht. Die Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik Deutschland bekannte sich 2007 mit den Organisationen für Menschen mit Migrationshintergrund zu der gemeinsamen Verantwortung einer erfolgreichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Des Weiteren beinhaltet die Erklärung, dass die Länder neben dem Erwerb der deutschen Sprache die Bedeutung von Mehrsprachigkeit für alle Kinder und Jugendlichen anerkennen. Dies schließt die Herkunfts- oder Familiensprachen der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund mit ein. Doch wie kann es in den Regelschulen gelingen diese Schüler in den Unterricht zu integrieren, ihre Herkunftssprache einzubeziehen sowie ihnen gleichzeitig die Möglichkeit einzuräumen, ihre sprachlichen Kompetenzen im Fach Deutsch zu verbessern? Mittlerweile existieren zahlreiche theoretische Methoden und Konzepte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Schüler mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in ihrem Spracherwerb zu fördern und zu unterstützen. An vielen Regelschulen kommen diese Ansätze jedoch bislang kaum zum Einsatz. Ziel dieser Arbeit ist es, für einen Einsatz dieser Modelle zu sensibilisieren.

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