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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1.0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Reformpädagogik im internationalen Bereich, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Schulsystem weist nach wie vor heftige Mängel im Bereich der Umsetzung von lebenswelt-, zukunfts- und handlungsorientiertem Unterricht auf, obwohl es genau dieser Bereich ist, der sich positiv auf die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung der jungen Menschen auswirkt und sie optimal auf das spätere Leben in einer von Modernisierung und Schnelllebigkeit geprägten Welt vorbereitet. Genau aus diesem Grund ist es interessant sich genauer mit alternativen reformpädagogischen Schulmodellen auseinanderzusetzen. Georg Kerschensteiner und Peter Petersen haben beide versucht in ihren reformistischen Schulmodellen eben diese Mängel zu beseitigen und einen handlungs- und lebensweltorientierten Unterricht durchzusetzen. Auch wenn sich ihre Herangehensweisen und Zielsetzungen ein wenig unterscheiden, so haben trotzdem beide effektive Lösungen des Problems hervorgebracht, welche durchaus auch im heutigen Unterricht zumindest anhand einiger Elemente umzusetzen wären und es lassen sich durchaus Gemeinsamkeiten beider Ideen erkennen. In den folgenden Ausführungen beschreibe ich kurz die Lebensläufe der beiden und gehe dann gezielt auf die Entstehungsgeschichten der Reformmodelle und ihre Einflüsse, deren Zielsetzungen und Grundprinzipien, sowie deren Umsetzung ein. Im letzten Kapitel stelle ich die wichtigsten Aspekte der Pädagogik bei Georg Kerschensteiner, sowie der Pädagogik bei Peter Petersen einander gegenüber und prüfe sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
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