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Unterhaltsam und ansehnlich Eine pointenreiche Vielfalt an geschliffenen Versen bietet Dirk H. Wendt mit seinem neuen Sammelband ,Versolophie'. Nomen est omen: Bei den 49 Kurzgedichten gibt es natürlich Philosophisches. Aber das reiht sich an Satirisches, Humoriges und Pikantes, an Sozial- und Zeitkritisches sowie Saisonales und Fabelhaftes - korrespondierend mit eigenen vornehmlich digitalen Aquarellen des Autors. Das taugt als ansehnliche Unterhaltung, als Büchlein für den Nachttisch ebenso wie als Geschenk für Freunde zeitgenössischer Lyrik.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
Meiner Tochter Svenja
,, Ich habe nun mal Spaß am Spiel
mit Worten und mit Bildern.
Mann kann auf diese Weise viel
und Merk-Würdiges schildern ..."
So reiht sich denn in diesem Gedicht-
Bändchen nicht nur Philosophisches,
sondern Satirisches, Sozial- und Zeit
kritisches, Humoriges und Pikantes
an Saisonales und Fabelhaftes.
Was zuerst da war, Verse oder Bilder,
bleibt genau so offen wie die Frage
auf Seite →, ob es erst das Huhn oder
erst das Ei gab. Mal war es ein Wort
in der Zeitung, mal eine Nachricht im
Fernsehen, mal war es ein plötzlicher
Gedanke, mal eine liebe Erinnerung,
mal war es etwas Augenfälliges, mal
eine selbstgestellte Pflicht - so vielfältig
die Impulse für die Wort- und Bildgestaltung
auch waren, so umfangreich ist
das Ergebnis.
Viel Freude daran und damit.
Im Februar 2022 Dirk H. Wendt
Gratuliere, Glückwunsch!
Stern-Deutung
Vor-Sicht
Maienlust, Maienfrust
Clowns Jonglage
Da blüht dir was ...
Tun und ruh’n
Liebe geht durch den Magen
Der Falter und die Tulpe
Nicht ohne Grimm
Notdürfte
Verstimmung
Emsigkeit und die Folgen
Mahnung an die Bogenschützen
Zahn der Zeit, oder: Sorge vor
Mit Erika durch die Heide
Hast du Töne?
Un-Freiheitsstatue
Wagnis
Das Feigenblatt
Maßhalten!
Ursache und Wirkung
Kammerton
Das Taubenhaus
Nutze die Zeit
Auf ein Wort
Gleichberechtigung
Huhn und Ei
Erleuchtung
Der Floh
Bankwesen
Scharfe Früchtchen
Lotto-Glück
Vertrautheit
In der Hitze der Nacht
Der Rheinfall
Vogelhochzeit
Neid
Das Leben gleicht dem Ozean
Advent
Zum Fest der Liebe
Wahre Weihnacht
Alle Jahre wieder der gleiche Zirkus
In dulci jubilo
Weihnachten und Corona
Jahresabschluss und Pandemie
Der Knaller
Glück-Wunsch zum Jahresausklang
Nichts ist für die Ewigkeit
Der Autor, Bildgestalter und Layouter
Ein Glückwunsch sprach zu seiner Schwester
Gratulation kurz vor Silvester:
„Ach - wie so oft bemüht man mich
und meint mit Anerkennung dich.
Ja, ich bedaure das Verwechseln,
wenn Menschen hehre Worte drechseln.
Du bist doch fürs Getane nur,
und ich, ich stehe fürs Futur.
Drum also stelle ich hier klar:
Ich bin halt recht fürs neue Jahr!"
So hört den Wunsch man reklamieren.
Dazu kann man nur gratulieren
und übern grünen Klee ihn loben.
Wir wollen das sofort erproben
und nehmen ihn heut in Gebrauch:
Von Herzen alles Gute auch;
möge das Glück bei dem verweilen,
der gerade jetzt liest diese Zeilen!
Der Mensch -
so einst Novalis dachte,
als er sich ‘mal
Gedanken machte -
sei eine Sonne,
um die kreise -
so dachte weiter dann
der Weise -
jeder seiner Sinne stet
gleichermaßen
als Planet.
Drum Mensch,
so jamm’re nicht
und weine,
sei endlich Du,
geh auf und scheine.
Und bist du nicht
von allen Sinnen,
dann lass das Leben
jetzt beginnen,
mach deine Pläne,
Wünsche wahr.
Auf ein sonnig
neues Jahr!
Gesetz den Fall,
man könnte sehen,
was in der Zukunft
wird geschehen ...
Da könnt’ es sein,