Vollidioten f***t man nicht Band 2 - L. Hawke - E-Book

Vollidioten f***t man nicht Band 2 E-Book

L. Hawke

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Beschreibung

Jaspers Beziehung zu Rich und Tom verändert sich. Bisher ging es rein ums sexuelle Vergnügen, doch ganz langsam entsteht mehr. Werden die drei sich auf genau dieses "Mehr" einlassen können? Und werden die sexuellen Wünsche der drei Männer erfüllt werden? Und was ist eigentlich mit dem süßen Typen, den Jasper auf dem Nachhauseweg kennenlernt? Ist überhaupt noch Platz für einen weiteren Mann in Jaspers Leben?

Nur eines ist sicher: Tom und Richard muten Jasper in ihrem gemeinsamen Liebesspiel mehr zu, als er jemals geahnt hätte.

*Zweiter Teil von "Vollidioten f***t man nicht". Explizite Homoerotik.*

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L. Hawke

Vollidioten f***t man nicht Band 2

Wie jedes andere Werk, widme ich auch dieses meinem über alles geliebten Mann.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

Diese Geschichte bzw. diese Geschichten enthält/enthalten sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailliert beschrieben. Grundsätzlich sollte jedem klar sein, dass es sich bei dieser Geschichte bzw. diesen Geschichten nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.

 

Dieses Buch wurde von einem Mitglied aus Hawkeees Korrekturteam nach bestem Wissen und Gewissen korrigiert. Diese Arbeit erfolgte freiwillig und ohne finanzielle Entlohnung. Nichts in diesem Buch ist die Arbeit eines Profis und kann, wie auch in jedem anderem Buch, Fehler aufweisen.

Kapitel 1

 

Mit schwerem Herzen sah Jasper aus dem Fenster. Gerade hatte er die beiden Männer verabschiedet, mit denen er sich am meisten verbunden fühlte. Sie hatten in den letzten Stunden den besten Sex gehabt, den er sich je hätte vorstellen können und jetzt sehnte sich der dunkelhaarige junge Mann danach es wieder zu tun. Seufzend lehnte er sich in den blauen Sitzen der Bahn zurück und sah nach vorn.

 

Direkt in die forschen braunen Augen seines Mitreisenden. Dieser lächelte ihn ganz offen an.

„Hi“, sagte er.

„Hi“, sagte auch Jasper, welcher ihn verstohlen musterte.

Ein dunkelgrünes T-Shirt welches locker an seinem schmalen Oberkörper saß, schlanke Beine in knackig engen Jeans und dazu ein paar Sneakers. Das hübsche Gesicht war schmal. Die Nase etwas zu groß, die Lippen schmal. Schwarzes Haar, mit einer blonden Strähne ging dem jungen Mann in leichten Wellen etwa bis zu den Schultern.

Ein hübscher Mann, genau Jaspers Geschmack. Doch eigentlich hatte er ja jetzt zwei tolle Männer. Warum also ein One-Nicht-Stand oder ähnliches? Obwohl...er musste zugeben, dass der andere ihn reizte.

Gerade wollte er sich wieder der Aussicht widmen, da sprach der andere weiter.

 

„Ich bin Daniel“, sagte er und streckte ihm die Hand entgegen.

Etwas irritiert sah Jasper ihn wieder an und schüttelte ihm die Hand.

„Ich bin Jasper“, sagte er leise.

Damit war das Gespräch vorerst eingeschlafen. Beide Männer musterten sich eine Weile, dann suchte der andere wieder das Gespräch.Woran es lag, konnte Jasper nicht mal wirklich sagen.

Mit einem Blick auf die schwarz-rote Reisetasche, welche neben Jasper auf dem Sitz stand, fragte sein Gegenüber: „Gehts in den Urlaub oder nach Hause?“

„Weder noch. Ich hab“, kurz versuchte Jasper den richtig Ausdruck zu finden, „Freunde besucht.“

Daniel schien die kurze Pause, in der Jasper nach dem richtigen Wort gesucht hatte, nicht entgangen zu sein.

„Was für Freunde?“, fragte er mit offener Neugierde.

Jasper überlegte, wie er es ausdrücken konnte.

„Freunde mit gewissen Vorzügen“, meinte er dann.

„Ah! Fickfreunde also“, rief Daniel verstehend aus.

Jasper wollte am liebsten zuschlagen. Aufgeregt sah er sich um. Puh! Die anderen Passagiere hatten nichts bemerkt.

„Nicht so laut man!“, fuhr er den anderen an. „Muss ja nicht jeder mitbekommen.“

Daniel hob abwehrend die Hände.

„Ich wusste nicht, dass dir das unangenehm ist. Sorry. Seid dem ich mich geoutet hab bin ich etwas zu locker, was solche Dinge angeht.“

Jasper musste lächeln. Von diesem Typen konnte er noch etwas lernen.

„Schon okay“, sagte er daher. Auch nach allem, was er mit den zwei heißesten Kerlen des Universums so getan hatte, fühlte er sich noch irgendwie unwohl, in der Öffentlichkeit so offen zu sein. Mit Richard und Tom hatte sich das einfach anders angefühlt. Da war diese Verlegenheit irgendwie weg. Jetzt hingegen...„Wo musst du raus?“

Daniel sah auf die Anzeige der Bahn.

„Die Nächste“, antwortete er.

„Schade, wo wir uns doch gerade so schön unterhalten.“

Daniel lächelte, griff nach seinem Handy und frage: „Willst du meine Nummer? Dann können wir uns mal Treffen und uns weiter...uhm...unterhalten.“

„Klar“, grinste Jasper und holte sein Handy aus der Hosentasche.

Man sollte sich schließlich immer ein Eisen im Feuer halten.

 

*****

 

Die Einkäufe auf der Küchentheke abstellend dachte Jasper an seine neue Bekanntschaft. Daniel war ihm sympathisch und er konnte sich gut vorstellen etwas mit ihm anzufangen. Allerdings hatte er jetzt auch Richard und Tom, welche ihm so gut gefielen, dass er einen weiteren Mann in seinem Leben eigentlich nicht brauchte. Das Wochenende war fantastisch gewesen. Er hatte das Gefühl, es war nicht nur um Sex gegangen, sondern auch um Freundschaft und gerade das gefiel ihm. Vor allem mit Tom hatte er sich gut verstanden und konnte sich gut vorstellen all seine Fantasien mit ihm auszuleben. Und wenn ihm Tom einmal zu soft wäre, dann würde er einfach ein wenig mehr mit Richard tun.

 

Er räumte die letzten Dinge in den Kühlschrank und holte den großen Spaghettitopf aus dem Küchenschrank.

Ob die Beiden ihn genauso mochten wie er sie? Er war sich unsicher. Allerdings hatten sie ihn für das nächste Wochenende wieder zu sich eingeladen, was wohl dafür sprach. Und wenn sie ihn tatsächlich genauso mochten wie er sie, dann stand einer tollen Zeit nichts mehr im Wege. Es sei denn, Eifersucht würde sich untermischen. Diese Gedanken verwarf Jasper allerdings schnell, denn weder Rich noch Tom schienen der eifersüchtige Typ zu sein. Oder irrte er sich vielleicht doch? Manchmal spürte er von Richard so einen Blick, der viel sagen könnte. Doch überhaupt schienen die beiden Männer ihre Beziehung wirklich locker zu halten. Für ein verheiratetes Paar war das äußerst selten. Doch sie hatten ihn einfach so in ihr Bett gelassen. Nein, in ihr Leben. Und das auch noch nach so kurzer Zeit.

 

Jasper goss Wasser in den Topf, machte den Herd an, stellte ihn auf die Platte und wartete darauf, dass das Wasser zu kochen begann. Dann tat er die Spaghetti ins Wasser und holte sich einen kleinen Topf für die Soße.

Wenn er mal einen Partner finden sollte, den er so liebte wie Tom und Richard sich liebten, dann könnte er es nicht ertragen ihn zu teilen. Auch nicht auf rein sexuelle Weise. Wenn die Gefühle allerdings nicht ganz so groß waren, so überlegte der Dunkelhaarige, dann könnte das eine tolle Sache sein.

 

Er schraubte das Glas mit der fertigen Soße auf, schüttete den Inhalt in den Topf und warf es in den Mülleimer.

Wie es wohl wäre wieder jeden Tag neben einem lieben Menschen aufzuwachen und neben ihm einzuschlafen? Und dann würde er sich am Abend nicht mal mit diesem einen Partner zufriedenstellen müssen. Nein, er könnte sich jemanden dazu holen. Jemanden wie Tom oder Rich.

Die Tomatensoße rührend dachte er an das gemeinsam erlebte Wochenende. Es war mehr als einfacher Sex gewesen. Es war pure Erfüllung. Er vermisste die beiden jetzt schon.

 

*****

 

Am Abend hatte Jasper eigentlich ausgehen wollen. Als Abschluss eines absolut geilen Wochenendes jemanden abschleppen. Doch jetzt kam es ihm irgendwie sinnfrei vor. Er hatte den geilsten Sex seines Lebens gehabt, mit den geilsten Männer die er sich vorstellen konnte. Was hätte er jetzt von irgendeinem null-acht-fünfzehn-Typen, der ihm nur dazu diente einen Arsch zu haben. Nein, er wollte keinen Langweiler. Er wollte nur noch Tom und Rich. Allein der Gedanke an die beiden ließ sein Herz höher schlagen und sein Schwanz anschwellen.

„Oh, Gott“, stöhnte er. „Schlechter Zeitpunkt.“

Er schnappte sich seinen Laptop und verzog sich auf sein Bett. Der Weg war ja nicht weit, denn er wohnte in einer kleinen Ein-Zimmer-Wohnung.

Er machte es sich also bequem, schaltete den Laptop an und wartete darauf, dass er hochgefahren war. Kurze Zeit später rief er die Website auf, die er am liebsten mochte.

Er klickte gefühlte tausend Popups weg und suchte nach einer Kategorie, die ihm heute gefallen würde. Schnell war gefunden, was gesucht und schon der erste Clip schien vielversprechend. Jetzt nur noch den Ton an und die Hose auf, dann konnte es losgehen.

 

Auf dem Bildschirm waren drei Männer zusehen. Ein schlanker, blonder, schüchtern wirkender, junger Mann, und zwei muskulöse ältere Männer. Die Szene erinnerte Jasper sehr an seine Erlebnisse mit Rich und Tom. Ob dieser junge Mann es genauso sehr liebte es mit zwei Männern gleichzeitig zu tun? Er sah in die Stichpunkte der Videobeschreibung. Nein, keine doppelte anale Penetration. Schade. Vielleicht würde dieser Clip trotzdem geil werden.

Jasper klickte auf play und griff nach seinem sich langsam erhärtenden Glied.

Einige Minuten sah er dem Geschehen auf dem Bildschirm zu. Eine Hand rieb seinen Schanz, die andere spielte mit seinem Loch. Die Männer in dem Clip waren jetzt voll dabei. Der Jüngste kniete auf dem Fußboden und lutschte abwechselnd beide Schwänze. Das hatte er auch schon getan, ging es Jasper durch den Kopf. Mit Rich und Tom und es war absolut geil. Was würde er nur dafür geben es in genau diesem Moment erneut zu tun.

Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken. Sein Griff verstärkte sich um seinen Schaft. Ein Finger drang in ihn ein. Das Geschehen auf dem Bildschirm wurde uninteressant. Die Szene mit Tom und Richard kam ihm in den Kopf.