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Von der Pille zur Praline. Geschichten um den Verkauf von Arzneimitteln und Pralinen. Aus dem Innenleben der pharmazeutischen Industrie und dem Wechsel in die Selbständigkeit. Überraschende Einsichten aus dem täglichen Geschehen in der Arbeitswelt mit allen Höhen und Tiefen. Vielleicht erkennen sich Verkäufer und Verkäuferinnen hier wieder. Viel Vergnügen.
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Seitenzahl: 20
Karl Alexander
Von der Pille zur Praline
Roman
Vorwort
Diese Geschichte beschreibt eine über dreißig jährige Arbeit mit Arzneimitteln und dem Verkauf an Ärzte und Apotheker. Und als diese Zeit vorbei war wurden Pralinen verkauft. Das ist insofern interessant, dass Tabletten und Dragees mit Maschinen ähnlicher Bauweise hergestellt werden wie Pralinen die aus der Fabrik kommen. Also nicht handgefertigt sind. Lediglich sind Umrüstungen an den Maschinen nötig. Jeder der im Verkauf tätig ist, kann sich hier wieder erkennen. Die siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren für die Entwicklung einer starken pharmazeutischen Industrie beispielhaft. Außendienste wurden im großen Stil deutlich ausgeweitet, Kundenzielgruppen für den einzelnen Außendienst Mitarbeiter deutlich verkleinert. Kontaktfrequenzen deutlich erhöht. Diese Zeit beschreibt die folgende Geschichte. Alles kann wahr sein oder es überwiegt die Phantasie. Es ist zu vermuten, dass es heute nicht viel anders ist. Nur vielleicht mit noch mehr Druck. Insider der pharmazeutischen Industrie, aber auch alle die im direkten Verkauf tätig sind, werden sich fragen, ob es wirklich so auch bei uns zuging oder noch zugeht.
Reit im Winkl, Oktober 2014
Erster Teil – Kapitel 1
Heute ist ein sonniger Februartag und ich hatte trotz der aufregenden Stunden die vor mir lagen gut geschlafen. Ein wichtiges Bewerbungsgespräch sollte heute stattfinden. Ein Gespräch, das die Weichen für meine berufliche Zukunft stellen sollte.