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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: „Nur wenn Altersmischung heißt, dass die Verschiedenheit von Kindern ernst genommen und als Bereicherung angesehen wird, wenn Altersmischung heißt, dass das Fortschreiten eines jeden Kindes im Lernen an seinem Können, seinen Bedürfnissen, seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten je eigen gefördert und gemessen wird, wenn Altersmischung heißt, dass das einzelne Kind die ihm in unserer Gesellschaft meist vorenthaltenen Großfamilienerfahrungen machen kann, in denen die Großen die Kleinen beschützen und diese von jenen lernen können, kann sie [laut Thurn] Mittel zur besseren Pädagogik in der Schule der Zukunft werden.“ Um dieses Ziel und damit die Umsetzung eines jahrgangsgemischten Unterrichts, der sich nicht nur auf den Organisationsaspekt beschränkt, sondern in seinen altersheterogenen Lerngruppen eine neue Pädagogik vertreten soll, zu ermöglichen , bedarf es vielfältiger Voraussetzungen die im Folgenden näher beschrieben werden. Aus dem Inhalt: - Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes; - Organisationsformen und Modelle für den Unterricht; - Offene Unterrichtsformen; - Rolle des Lehrers.
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Inhaltsverzechnis
1. Einleitung
2. Bereitschaft aller Beteiligten
2.1 Bereitschaft der Lehrer und des Kollegiums
2.2. Bereitschaft der Eltern
3. Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes
4. Entscheidung für ein geeignetes Modell
4.1 Dreijähriges Modell von Altersmischung
4.2 Mögliche Organisationsformen in der vierjährigen Grundschule
4.3 Das Eingangsstufenmodell
4.4 Das Zweistufenmodell
4.5 Dreijährige Altersmischung mit Jahrgangsklasse 4
4.6 Vollständige Jahrgangsmischung
5. Differenzierungskonzepte erarbeiten
5.1 Äußere Differenzierung
5.2 Innere Differenzierung
6. „Offener Unterricht“
7. Offene Unterrichtsformen
7.1 Freiarbeit oder Freie Arbeit
7.2 Weitere offene Unterrichtsformen
8. Vorbereitung der Umgebung
9. Veränderte Rolle des Lehrers
10. Fazit
11. Quellenverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
11.1 Literatur
11.2 Internetseiten
11.3 Grafiken
„Nur wenn Altersmischung heißt, dass die Verschiedenheit von Kindern ernst genommen und als Bereicherung angesehen wird, wenn Altersmischung heißt, dass das Fortschreiten eines jeden Kindes im Lernen an seinem Können, seinen Bedürfnissen, seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten je eigen gefördert und gemes-sen wird, wenn Altersmischung heißt, dass das einzelne Kind die ihm in unserer Gesellschaft meist vorenthaltenen Großfamilienerfahrungen machen kann, in den-en die Großen die Kleinen beschützen und diese von jenen lernen können, kann sie [laut Thurn] Mittel zur besseren Pädagogik in der Schule der Zukunft werden.“[1]
Um dieses Ziel und damit die Umsetzung eines jahrgangsgemischten Unterrichts, der sich nicht nur auf den Organisationsaspekt beschränkt, sondern in seinen altersheterogenen Lerngruppen eine neue Pädagogik vertreten soll, zu ermög-lichen[2], bedarf es vielfältiger Voraussetzungen die im Folgenden näher beschrie-ben werden.