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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Zeitungspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Wahlkampf um den Einzug ins Weiße Haus mag sich seit jeher in Struktur und Naturell vom deutschen Pendant unterscheiden. Dass die vermutlich entscheidenden Wochen des Wahlkampfes im Jahre 2016 jedoch selbst für die turbulenten Verhältnisse des amerikanischen Wahlsystems von besonderer Brisanz zeugen, steht außer Frage. Als „Schlammschlacht“ zwischen „Supersexist Trump“ und „Schlangenweib Clinton“ bezeichnet, fand der amerikanische Wahlkampf in der deutschen Presse eine nahezu aufreißerische Thematisierung. Es waren auch vielmehr die Persönlichkeiten und weniger die Themen, die polarisierten: Während der republikanische Donald Trump mit rechtspopulistischen Parolen ein klares Statement gegenüber dem „Establishment“ setzte und durch Schlagworte wie „Fakenews“ und „postfaktisch“ nicht nur die amerikanische Politik sowie Gesellschaft nachwirkend prägte, kämpfte dessen demokratische Gegenkandidatin Hillary Clinton mit ihrem Image als „eiserne Lady“, der skandalbehafteten Vergangenheit ihres Mannes sowie einer ungewissen Verknüpfung zwischen finanziellen und politischen Interessen. Wie diese und weitere Aspekte in den Wahlkampf einflossen, dargestellt und gewertet wurden, soll die folgende Arbeit klären.
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