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Das zweite Buch von Peter Pichler, Wanderlust- setzt sich mit einem sehr wichtigen Thema der schwarzen Romantik auseinander, dem Reisen. Begleiten Sie den Autor auf einer Reise durch das Leben mit allen Höhen und Tiefen, Erfolgen und Abgründen der menschlichen Existenz.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 44
Der Wanderer
Foto: Wanderlust
Nichts Hält Mich Mehr An Diesem Ort
Der Talisman
Von Blut Und Schmetterlingen
Der Welten Zwei
Die Hochzeit Der Sonne
The Moths And The Fire
Embrace My Pain
Das Herz In Ketten
Die Vergessene Stadt
Gute Reise Mein Schatz
Auf Dunklen Pfaden
Zufall?
Tage Am Teich Birke Und Buche
Fischer
Tage Am Teich Der König Vom Berg
Tränen Im Staub
The Dark Lord Is Back
Könige Für Drei Tage
Der Dichter Auf Reisen Schreibt Einen Brief An Seine Daheimgebliebene Liebe
Die Daheimgebliebene Liebe Beantwortet Den Brief Ihres Geliebten Dichters Auf Reisen
Der Reiher
Worlds Away
A Modern Myth The Old Man’s Last Journey
Drachen
Wenn Der Blinde Sieht
Death Under The Rose
XXXXX
Das Gefühl
Engelszyklus 1 Der Mann In Schwarz
Engelszyklus 2 Die Todsünde Des Ketzers
Engelszyklus 3 Verlorener Engel
Engelszyklus 4 Unwahr Und Nichtig
The Hunter Of Lights
Gequälte Monarchin
4 Reiter
Der Stolze Tod
Eroberungen
Sand Und Fels
Cut The Daisies
Erblühen
Gespenst Im Kopf
Feuertaufe
The Night
Tausend Tode
Getroffen
Daneben
Muttertag
Volksverblödung
Runes On My Skin
Schneesturm Im Herzen
Zungenkuss
Moon Terror
Liebe Ist Krieg
Light Of The Pharos
Last Thoughts Of A Dying Warrior
Foto: Auf Verschneiten Pfaden
Foto: Begegnung Im Schnee
Apokalypse 16 Der Sturm Aller Stürme
Magersucht
Des Kriegers Wille
Vom Sklaven Zum König
Frevelnder Vagabund
Herbstromanzen
Nimmermehr 3
Von Honig Und Wein
1001 Traum
Himmelskinder
Lass Meine Augen Dein Spiegel Sein
Ich Werde Fleisch Nach Hause Bringen
Ich Werde Fisch Nach Hause Bringen
The Hymn Of The Children Of The Night
Wünschen Bewirkt Nichts
Foto: Into The White
Ableben
Ein Letzter Traum
Sirenengesang
Einhörner
Aus Dem Leben Des Foltermeisters Jean-Claude Ledoux Folter Mit Feuer
Tanzt Ihr Narren
Der Harlekin
A Sacrifice For Venus
Charlies Haus
Grab Im Efeu
Spiel Mit Mir
A Song By The Moon
Prost!
Rauferei
Zu Viel Bier
Trendsetter Fremdgehen
Sei Stolz Auf Deine Narben
Letzte Nacht Bin Ich Gestorben
Ganz
Küchenpoesie 6
Gequält Gefickt Geschändet
Braves Weibchen
Mein Opfer An Odin
Dein Blut Ist Mein Triumph
Schädelzimmer
Flucht
Mein Lied In Der Finsternis
Besser Nie
Vom Nebel umschlungen
Vom prasselnden Regen betäubt
Durch fallendes Laub hindurch
Von neugierigen Raben beäugt
Die Schritte des Wanderers
Von der Stille verschlungen
Einzig von den Stimmen des Waldes
Wahrgenommen, geduldet und besungen
Einsam doch nicht traurig
Wandert er umher
Die Welt zu sehen
Ist sein Begehr
Ein letztes Mal blicke ich hoch zum Berg
Vollende mein vor langer Zeit begonnenes Werk
Komm Wind, komm, nimm und trag mich fort
Nichts hält mich mehr an diesem Ort
Kälte packt mein Herz, Trauer macht mich klein
Und niemals mehr brauche ich hier zu sein
Den Drachen nicht gebändigt, die Hexe nicht verbrannt
Und doch stolz auf das was war, hab nie was anderes gekannt
Freunde müssen zurückbleiben, sie werden mir fehlen
Doch nichts könnte mich noch halten und so werde ich von dannen gehen
Ein letztes Mal will ich noch atmen, die mir vertraute Atmosphäre
Dann werde ich ziehen, in das Ungewisse, voller Mut und Ehre
Ich habe heute einen Talisman gefunden
Habe ihn um mein Handgelenk gebunden
Eine silberne Kette hält zusammen,
den Zahn eines Drachen, eine Feder des Raben
ein Büschel Fell vom schwarzen Einhorn
von der Mondblume ein Samenkorn
eine Münze mit dem Abbild einer Königin
schwarze Perlen, erschaffen von einem Dschinn
Eine zu Glas erstarrte Träne, macht die Magie perfekt
Fortuna hat mich zu ihm geführt, er war gut versteckt
Von nun an beschützt er mich und schenkt mir Glück
Begleitet mich auf meinem Lebensweg, Stück für Stück
Blut und Wasser
Weltenhasser
Das Blut vom Messer
Leckt der Menschenfresser
Blut tropft von Stahl
Welch ein Festmahl
Blut tränkt die Erde
Vom Menschen und vom Pferde
Blut von Schmetterlingen
Auf sich kreuzenden Klingen
Blut spritzt aus Wunden
Der Krähen liebste Stunden
Blut von Engeln und von Drachen
Und die Welt geht unter mit lautem Krachen
Nebel reißt die Welt entzwei
Wie das Fleisch zerfetzt von Blei
In eine Welt des Seins
In eine Welt des Scheins
Zwei im Raum der Einen
Muss die Zweite nicht verneinen
Ich sehe Dörfer und deren Schilder
Aber auch Fabelwesen und Trugbilder
Der Schleier raubt mir die Sicht
Was ist wahr und was ein Traum
Eine Welt voll Schatten, eine voll Licht
Welche die bessere ist, weiß ich nicht
Schon als ich ward geboren
Hat die Sonne mich zu ihrem Gatten auserkoren
Doch geliebt hab ich sie nicht
Viel mehr gefiel mir des Mondes Licht
Doch hat sie weiter um mich geworben
Schlussendlich bin ich für den Mond gestorben
Da beschloss die Sonne nicht mehr aufzugehen