Wandlungsphasen - Stephanie Penzin - E-Book

Wandlungsphasen E-Book

Stephanie Penzin

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Beschreibung

Lebenswege wollen begangen und erkundet werden. Expeditionen in immer wieder neue Situationen und Begegnungen. Innerlich wie auch äußerlich neue Facetten und Seiten erkennen dürfen. Dieses Buch bietet Ihnen die Möglichkeit auf Reisen zu gehen, entweder von Anfang bis Ende, in Etappen oder sprunghaft einzutauchen, ganz wie es Ihnen gefällt. Die Texte beinhalten verschiedene Betrachtungsebenen und Sie allein entscheiden, wie Sie den Text lesen, verstehen und annehmen möchten. Die Texte können als Auseinandersetzung mit sich selbst, als Spiegel verwendet werden, damit Sie mehr über Ihre verschiedenen inneren Anteile erfahren und sie integrieren können. Sie können die Texte aber auch als Dialog zwischen sich und Partner, Freunden, Familienmitgliedern, Gesellschaft oder einem höherem Ganzen auffassen und damit die Texte noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise betrachten und wirken lassen. Egal, wie Sie sich entscheiden, ob Sie Ihren Fokus auf nah oder fern einstellen, ich wünsche Ihnen viel Freude beim Entdecken von verschiedenen Aussichtspunkten aus.

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Für meine Eltern

Liebe Mitreisende,

Lebenswege wollen begangen und erkundet werden.

Expeditionen in immer wieder neue Situationen und Begegnungen.

Innerlich wie auch äußerlich neue Facetten und Seiten erkennen dürfen.

Dieses Buch bietet Ihnen die Möglichkeit auf Reisen zu gehen, entweder von Anfang bis Ende, in Etappen oder sprunghaft einzutauchen, ganz wie es Ihnen gefällt.

Die Texte beinhalten verschiedene Betrachtungsebenen und Sie allein entscheiden, wie Sie den Text lesen, verstehen und annehmen möchten.

Die Texte können als Auseinandersetzung mit sich selbst, als Spiegel verwendet werden, damit Sie mehr über Ihre verschiedenen inneren Anteile erfahren und sie integrieren können.

Sie können die Texte aber auch als Dialog zwischen sich und Partner, Freunden, Familienmitgliedern, Gesellschaft oder einem höheren Ganzen auffassen und damit die Texte noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise betrachten und wirken lassen.

Egal, wie Sie sich entscheiden, ob Sie Ihren Fokus auf nah oder fern einstellen, ich wünsche Ihnen viel Freude beim Entdecken von verschiedenen Aussichtspunkten aus.

Genießen Sie die Reise und die Zeit mit sich.

Stephanie Penzin

Inhaltsverzeichnis

Ab durch die Mitte

Abrufbereit

Abschied nehmen

Achtung Mienenfeld

Achtung Verwechslungsgefahr

Achtung

Akzeptanz

Allein und doch nicht einsam

Alltag

Anerkennung

Ankommen

Ausblick

Ausreden

Sprich es einfach aus

Benebelt

Bindung

Dankbar

Dankbar II

Das Leben einer Frau

Doppeldeutig

Dornröschen wacht auf

Du auch?

EHE

Ehrgeiz

Ehrlichkeit

Eifersucht

Eigenverantwortung

Einheit

Einsam

Einsamer Cowboy

Einsturz naht

Einzelkämpfer

Eisberg

Eitelkeit

Ekstase

Elemente unter sich

Emotionslos!?

Endlosschleife

Entflammt

Entscheidungskraft

Entscheide Dich

Entschuldigung

Es ist vorbei

Experiment

Typisch Fisch

Farbe bekennen

Flucht

Freiheit

Freudenfeuer

Frust

Galaxien

Geheimnisse

Gehen können

Gleichgewicht

Versteck Gemeinschaft

Glucke

Grenzenlos

Grundlage allen Seins

Heile Welt ade

Das Helfer-Syndrom

Hier und Jetzt

Hingabe (Spinnenweisheit)

Hinter dem Horizont

Hintertürchen

Ich sag „Ja“!

Ich und Du

Ich?!

Ignoranz

Inspiration

Integration

Irrgarten – Irren mit Sinn

Jahreswechsel

Kinderaugen

Klarheit

Komplexe Mischung

Konzentration

Kreislauf

Kristallklar

Kritik? Kommunikation zwischen Kopf und Körper

Lebenskraft

Lebens(r)echt

Lebenswert

Loslassen

Löwenherz

Lustfaktor

Macho

Magie

Manipulation

Männlich

Meine Betrachtungsweise

Meine Reise

Meine Stimme

Meisterschaft

Melancholie

Menschenkind

Mitteilen

Missverständnis

Mut gewinnt

Natürlichkeit

Neuer Pfad

Neues Leben

Neugierig

Neuordnung

Neustart

Novemberkind

Perlenschimmer

Pfad des einen Herzens

Phantomschmerz

Potential

Achtung Privatsphäre!!!

Reizpunkt

RESPEKT

Ruhe

Ruhezeit

Sanftheit

Schachspiel Leben?

Scheinheiligkeit

Schattenspiel

Schon genug?

Das Schwarze-Witwen-Prinzip

Schlangenweg

Schwert der Wahrheit

Seelenbilder

Sehnsucht

Sei einfach da

Selbstaufgabe!?

Sichtbarkeit

Sprachlosigkeit

Sternenkind

Stürmische Zeiten

Sucht

Superwoman ist müde

Teppich des Schweigens

Transformation

Trennungsschmerz adieu

Unabhängigkeit

Und jetzt???

Verbindungen

Versteckt

Vertrauen…spring!

Vorhang auf – Willkommen im Leben

Wahrheit

Was bleibt

Was brauche ich wirklich?

Weiblichkeit

Weichei

Wertfrei

Winterschlaf ade

Wirklich(t)

Einsame Wölfe

Worauf warten?

Wissenswert

Ziel in Sicht

Zwiegespräch

Zwischenstopp

Ab durch die Mitte

Wahl getroffen.

Entscheidung gefällt.

Der Weg ist klar.

Die Klinke in der Hand.

Ich nehme die Mitte,

den goldenen Weg.

Von allem etwas.

Er verbindet die Seiten,

schafft Frieden zwischen den Fronten.

Er ist das fehlende Puzzlestück.

Er zeigt auf, wie auch Extreme ihren Weg zueinander finden können.

Ohne die Mitte – kein Verständnis

Ohne die Mitte – nur verschiedene Richtungen

Mitte ist Treffpunkt, Startpunkt, Endpunkt

Mitte ist Ausgleich

Mitte ist Ruhe und Stille

Mitte beinhaltet alles von Anfang bis Ende.

Mit der Mitte entscheide ich mich für das Ganze, für alle Teile, den gesamten Umlauf und das Nichts.

Abrufbereit

Bitte halte Dich bereit,

wenn ich Zeit habe.

Ich habe nur kleine Zeitfenster

Und melde mich spontan,

wenn ich Lust habe.

So organisiere ich meine Tage

Und gehe davon aus,

dass Frau springt, wenn es mir passt.

Hallo Cowboy,

ich bin ebenfalls eine selbstbewusste,

selbstbestimmte und vielseitig organisierte Frau.

Ich habe auch kleine Zeitfenster

Und wenn Du in Kontakt mit mir kommen möchtest,

solltest Du Dir etwas Anderes überlegen.

Ich bin wie Du.

Bei mir siehst Du wie Dein Leben auf andere wirkt.

Also, wenn Du etwas von mir willst, schaffe Freiraum,

damit wir uns in aller Ruhe begegnen können.

Denn das kennst Du so nicht.

Ich bin nicht terminierbar, buchbar, organisierbar.

Treffen mit mir sind anders, auf Augenhöhe,

ein gleichberechtigter Austausch mit vielen

Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Frage ist nur: „Nimmst Du diesen Freiraum an?“

Abschied nehmen

Du gehst. Ich bleibe.

Habe ich dir schon mal gesagt,

Was du mir bedeutest?

Was ich von dir gelernt habe?

Was du für mich bist?

Viel zu oft haben wir nur die alltäglichen Pflichten miteinander geteilt und den Menschen dahinter kaum beachtet.

Es ging oft nur ums Erfüllen, Machen, Organisieren.

Aber es gibt noch viel mehr.

Wenn ich nur die Pflichtebene betrachte,

Werde ich dir nicht gerecht.

Denn diese ist oberflächlich und irgendwann vorbei.

Dann wird jemand anderes die Blumen gießen,

den Kuchen backen und die Wohnung putzen.

Du bist viel mehr als das gewesen.

Nur allzu oft unter all den Alltagspflichten verdeckt.

Du bist zart, liebevoll, genügsam und zurückhaltend.

Du hast eine enge Bindung zur Natur.

Du liebst Blumen, Blüten und die Schönheit.

Du bist ein zartes Wesen.

Ich danke Dir, dass ich all das mit Dir erspüren durfte.

Ich nehme Deine Zartheit mit,

Werde sie aber mit Dornen kombinieren,

Damit diese Rose ganz in Ruhe ihre Schönheit zeigen darf.

Ich liebe Dich!

Achtung Mienenfeld

Hier herrscht eine hochexplosive Stimmung.

Das Knistern liegt schon in der Atmosphäre

Und die inneren Antennen sind in Alarmbereitschaft.

Ein falscher Schritt und das nächste Fass läuft über

und die Bombe explodiert.

Hier ist Vorsicht angesagt,

um keinen Trümmerhaufen zu hinterlassen

oder selbst zu einem zu werden.

Hier braucht es Feingefühl, Geduld und starke Nerven.

Ich nähere mich jeder Miene,

umkreise sie und suche nach der Möglichkeit,

sie am leichtesten unschädlich zu machen.

So schaffe ich neuen Freiraum und Bewegungsspielraum.

Ich bin ein Mienensucher mit feinem Gespür

Und die Mienen, mit denen ich arbeite, sind emotionale Altlasten.

Denn diese lagern jahrelang im Untergrund

Und aktivieren sich dann scheinbar ganz plötzlich

Und keiner versteht den Grund mehr für diese Reaktion.

Ich habe keine Lust mehr auf emotionale Mienenfelder.

Ich räume mein Feld auf,

damit man sich bei mir ganz angstfrei und entspannt bewegen

und das Leben genießen kann.

Schritt für Schritt

Kommst Du mit?

Achtung Verwechslungsgefahr

Da habe ich wohl einiges verwechselt in meinem Leben.

Und es ist Zeit zu sortieren, klarzustellen und zu ordnen.

Schwere ist nicht gleich Halt.

Treue heißt nicht Selbstaufgabe.

Liebe ist nicht gleich Einschränkung.

Leben ist nicht gleich Last.

Freiheit heißt nicht, alles andere zu ignorieren.

Wie heißt es nun für mich?

Was ist meine eigene Sicht?

Halt kann leicht sein.

Liebe darf weit sein.

Freiheit kann andere so lassen wie sie sind.

Leben darf fließen, sprudeln und Spaß machen.

Treu darf ich mir und meinem Herzen sein.

Also, ab und rein.

Achtung

Meine Herkunft zu kennen,

macht mich achtsamer im Umgang mit mir selbst.

Ich werde weicher, liebevoller, nachsichtiger

Und passe besser auf mich auf.

Ich weiß, welche Liebe mich begleitet,

wie tief sie ist und welchen Reichtum ich in mir trage.

Dies wissend, sehe ich mich mit anderen Augen.

Ich werde gelassener, ruhiger und kann sein, was ich bin.

Das Rennen hört auf.

Ruhe stellt sich ein. Ich schließe Frieden mit mir selbst.

Wiedervereint. Es war nie anders gemeint.

Akzeptanz

Die Umstände sind so wie sie gerade sind.

Innerlich beginnt ein Tumult, ein Schmollen,

ein sich Wehren, ein Protest.

Ich kann jetzt viel Energie in dieses Wehren hineingeben,

mich ganz hinein steigern.

Aber letztendlich wird es nichts bringen.

Die Umstände sind aus hartem Stein, unverrückbar.

Ich würde mich im Kämpfen nur aufreiben.

Mit dieser Einsicht fange ich an,

die Gegebenheiten zu akzeptieren.

Ich kehre zur Ruhe zurück.

Ich kehre zu mir zurück

Und gehe meinen Weg weiter.

Ich nehme die Felsblöcke und Schluchten als Orientierungspunkte

Und folge diesem Weg.

Denn auf der anderen Seite helfen sie mir auch dabei,

bei mir zu bleiben, mich zu sammeln

und auf mich zu konzentrieren.

Allein und doch nicht einsam

Ich bin ich, da gibt es keinen anderen in mir.

Ich bin ich, nicht Du.

In mir bin ich mit mir allein.

Da ist nichts Anderes.

Nichts, was mich von mir ablenkt und trennt.

Ich bin ich in allen Facetten

Und mit all dem Reichtum, den ich in mir trage.

Denn „Ich“ ist tief, weit, unendlich.

„Ich“ lässt sich nicht eingrenzen, bestimmen und festlegen.

„Ich“ ist immer wieder neu, anders, überraschend, ungewohnt.

„Ich“ sein heißt allein sein.

Ich sein. Allein sein. Voll sein vom „Ich“ sein.

Alltag

Was will dieses Wort mir sagen?

Routine, Funktionieren, Abarbeiten von Aufgaben,

Abhaken, die Punkte nach und nach erledigen?

Manchmal mich mehr tot als lebendig fühlen?

Ist Alltag wirklich so gemeint?

Ich glaube, hier braucht es eine neue Betrachtungsweise.

Alltag enthält die Möglichkeit zur größtmöglichen Fülle und Auswahl.

Alles kann an diesem Tag passieren.

Alles darf an diesem Tag sein.

Betrachte ich es so,

wird dieser Tag wieder spannend.

Ich darf neugierig sein

Auf die Begegnungen,

auf die Handlungen,

auf die Berührungen,

auf die Einblicke,

auf die Ausblicke,

auf den Austausch zwischen mir und meinem Umfeld.

Alltag – ein Alles-Tag

Anerkennung

Meine Schritte richte ich nach der Anerkennung von außen aus.

Gibt es ein Ja, gehe ich weiter.

Gibt es ein Nein, bleibe ich stehen.

Mir ist die Meinung der anderen wichtig.

Ich hätte sie gerne als Unterstützung dabei.

Es gibt aber Punkte,

da ist die Anerkennung durch außen nur eine scheinbare

Unterstützung.

An diesen Punkten unterscheidet sich mein Weg

vielleicht auch vom Weg aller anderen.

An diesem Punkt muss ich die Entscheidung ganz allein für mich treffen.

Ich treffe sie einsam,

gebe sie nach außen

und erwarte keine Anerkennung.

Ich gehe diesen Weg,

weil ich weiß, dass ich ihn gehen muss.

Das ist mein Weg

Und darin gibt es auch Passagen,

die ich nur für mich gehe und erlebe

ohne Lob, Anerkennung und Medaillen.

Ankommen

Ich glaube, ich habe Ankommen nie richtig verstanden.

Ich dachte immer,

Ankommen hätte etwas mit gebunden sein, Enge und Zwang zu tun.

Auf eine bestimmte Art und Weise sein zu müssen,

damit ich in das Schema Familie, Partnerschaft, Arbeit usw. passe.

So habe ich mich beim Ankommen nie wohl gefühlt,

wurde allergisch gegen mich und mein Umfeld.

Ankommen heißt etwas Anderes.

Ich darf sein, wie ich bin.

Ich liebe mich wie ich bin.

Ich werde geliebt, wie ich bin.

Auf dieser Basis entstehen dann gemeinsame Projekte

in unterschiedlicher Zusammensetzung mit mir als vollwertigem Mitglied.

Auf dieser Basis ist alles möglich.

Ich kann kommen und gehen.

Ich kann mitmachen und auch alleine sein.

Ich darf kreativ sein und mich verwöhnen lassen,

Es ist ein Wechselspiel,

ein Austausch auf freiwilliger Basis,

aus Liebe gewählt,

mit Freiheit gestaltet.

Unbegrenzt variabel und unser Austausch bestimmt den Kurs.

Ausblick

Weiter Blick, Fernsicht

So breite ich meine Flügel aus und lasse mich tragen.

Meine Spannweite ist groß.

Mein Blick ist scharf.

Ich lasse mich gleiten,

führen von den Elementen.

Ich folge ihrer Spur,

lese sie, spüre sie,

innen und außen

Ohne Unterschied

Ein Teil im Ganzen

Untrennbar verbunden

Ich darf so kreisen.

Ich darf meinen Flug genießen.

Ich darf diese Einheit spüren.

Ich darf mich davon ganz ausfüllen lassen.

Egal, für was ich mich entscheide,

ich bin und bleibe Teil des Ganzen.

Was für ein Ausblick!

Ausreden

Ich habe keine Zeit! Ich brauche noch etwas Zeit!

Lass uns da später nochmal drüber reden!

Mir geht so viel Anderes durch den Kopf!

Ich bin noch nicht soweit! Das muss ich erstmal verdauen!

Lalala…Blablabla…Prost!

Ich bin überall so engagiert, da kann ich mich gerade nicht mit beschäftigen. Das habe ich erstmal weggeschoben!

Ich muss erstmal Wichtiges klären!

Ab diesem Zeitpunkt kann ich Dir mehr sagen!

Ich trage so viel Verantwortung für andere,

da kann ich mich jetzt nicht auch noch darum kümmern.

Aber ich mache doch genau das, was Du willst.

Wenn es so wäre, würde ich mich natürlich freuen und es tragen (ertragen?)

Ich bin gerade nicht gesprächsbereit.

Bitte versuche Dein Glück später noch einmal!

The person you called is temporary not available….

Die Liste ist unendlich erweiterbar.

Die Frage ist:

„Möchtest Du Klärung oder im unklaren, nicht greifbaren Raum stehenbleiben? Möchtest Du Authentizität, Echtheit und ein greifbares, reales Miteinander?“

Wenn Ja, entscheide Dich, sprich es aus und tritt ein in ein wirkliches Leben mit echtem Austausch und Entwicklungspotential!

Sprich es einfach aus

Lange genug habe ich mir die Auseinandersetzungen und Kämpfe mitangesehen.

Lange genug habe ich gedacht,

ich müsste alles mitmachen und ertragen.

Das ist nicht der Fall!