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WARMUMSHERZ
Zeilen, die das Herz berühren!
Dieser Lyrikband greift die verschiedensten Facetten und Themen des alltäglichen Lebens auf, um durch Worte und Gedanken, welche in den Tiefen der Seele entstanden sind, das Herz zu berühren und wundervolle Emotionen auszulösen.
Alltägliche Themen wie Freundschaft, Die Liebe und Das Leben lassen die Leser/innen abtauchen und mitfühlen, ebenso wie die Gedichte, in denen es um die Jahreszeiten geht oder um die Sonne, welche nicht nur real den Körper wärmt, sondern bei diesem ganz speziellen Zeilen von innen die Seele erwärmt.
Aber auch ernstere Themen des Lebens wie Schicksal und Krieg oder auch der Sinn des Lebens nehmen den Leser mit auf eine emotionale Reise in die Gefühlswelt.
Die Gedichte, welche auf eine ganz besondere Art verfasst wurden, begeistern durch ihre Leichtigkeit und humorvoll-herzliche Art und Weise. Sie sind dabei aber durchaus in der Lage, durch ihre Intensität und Tiefgründigkeit den Leser an die Materie zu fesseln und einzufangen, so dass die Leser das Gefühl haben, Teil des Ganzen zu sein, und sich in den Zeilen wiederfinden.
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Veröffentlichungsjahr: 2017
warmumsherz
Die Deutsche Nationalbibliothek
verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.dnb.de abrufbar
© 2017
Autor: Udo Gerner
Herausgeber: Franz von Soisses
Covergestaltung und
Layout: Andrea Skorpil
Herstellung und Verlag:
BoD
Books on Demand,
Norderstedt
ISBN: 978-3-7448-0168-3
warmumsherz
Udo Gerner
Die Liebe !
I.
Liebe, du Gefühl des Lebens,
nur wer dich spürt, lebt nicht vergebens!
Doch lieben kann auch werden zur Last,
zur Angst, du die perfekte Liebe verpasst.
Du wünschtest zu lieben, und hast das Gefühl,
deine wahre Liebe lebt im Gewühl
… der Menschheit.
Doch wie sollst sie finden, was sollst du tun?
Sollst auf sie warten, harren und ruhn?
Oder sollst dich geschwind auf die Such’ nach ihr machen,
nach der Frau deiner Träume, die bringt dich zum Lachen?
Der Gedanke du verpasst sie, macht dich ganz krank,
spazierst so im Park, dein Ziel ist `ne Bank.
Verlassen und einsam lässt dich nun nieder,
gedankenverloren mit schmerzenden Gliedern.
So sitzt du hier rum, sollst weinen, sollst lachen?
Ging beides gemeinsam, so würdests wohl machen.
Du schließt deine Augen, Chaos in dir,
Gefühle verworren, doch plötzlich und hier,
wirds warm dir im Leib, läuft kalt den Rücken dir runter,
du weißt nicht genau, ob du träumst, ob bist munter.
Ist Dir auch egal, spürst nur wachsen die Gier,
du fühlst es genau, sie steht nun vor dir,
und gibt dir behutsam, voll bebender Lust,
ganz zärtlich und sacht auf die Wange `nen Kuß!
II.
Was ist nun die Liebe, wer weiß es genau?
Zusammenleben? Ein Mann und ne Frau?
Ist Liebe verstehn, mit wenigen Worten,
zusammen oder an verschiedenen Orten?
Die Körper getrennt, im Geiste vereint,
der Eine betrübt, der Andere weint.
Der Blick! Dir in die Augen sie schaut,
genügt, schon hast du ne Gänsehaut.
Du kannst den Blick nicht von Ihr lassen,
in Worte kannst du’s fast nicht fassen,
in höchsten Tönen lobst und schwärmst,
dein Herz den ganzen Körper wärmt.
Ein Funke wird zum Höllenfeuer.
Geschenke? Dir ist nix zu teuer!
Dein Leben würdest für sie geben,
um Anerkennung von ihr streben.
Du hoffst, ein Lächeln zu erhaschen,
am Blick der süßen Augen naschen.
Durch Glut würdest gehn, durch Scherben laufen,
könntest einen Kuss dir davon kaufen.
Willst küssen dieses Elfenwesen,
und hoffst nur noch, sie wird kein Besen!
III.
Die Liebe, Nahrung deines Lebens,
spürst du sie nicht, so lebst vergebens!
Sie prickelt, schön wie Sommerwind,
sie frischt dich auf und macht beschwingt.
Du sprühst vor Glück, machst Purzelbäume,
im Kopf du hast die kühnsten Träume.
Du strotzt vor Kraft könnst Bäum’ rausreißen,
hast du Probleme, tust drauf scheißen.
Es juckt dich nicht, ist dir so wurscht,
hast keinen Hunger, kaum noch Durscht.
IV.
Die ganze Welt soll Ihr gehören,
willst ewig Treue ihr nun schwören.