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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Filmwissenschaft / Mediendramaturgie), Veranstaltung: Seminar: Geschichte und Ästhetik der Videospiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Entwicklung von Videogames besteht eine Wechselwirkung zwischen Videospiel und Film. Einerseits scheinen die Spiele auf filmische Themen und Darstellungskonventionen zurückzugreifen, andererseits finden sich auch in Filmen zunehmend aus Computerspielen entlehnte Elemente. Die vorliegende Arbeit ergründet die Ursachen und Wirkungsweisen der Wechselbeziehung zwischen Film und Videospiel näher. Der Forschungsschwerpunkt liegt hierbei auf der Untersuchung der ästhetischen Gemeinsamkeiten zwischen Film und Videospiel, denn: „the player’s response to a well-designed videogame is in part the same sort of response he or she has to a film, or to a painting: it is an aesthetic one.“ Auf eine ausführliche Analyse narrativer und simulativer Elemente wird verzichtet, da diese den Umfang der Arbeit übersteigen würde. Auffällig ist, dass „gute“ Videospiele zwar oft filmische Mittel verwenden, Videospiele als Begleitprodukt zu einem Film allerdings nur selten große Beliebtheit erfahren. Gleichfalls rufen Spiele als Verfilmung beim Publikum oftmals nur mäßige Begeisterung hervor. Die Untersuchung der Schwierigkeiten im Medienwechsel zwischen Videospiel und Film ist ebenfalls Bestandteil der Arbeit. Von großer Hilfe sind hierbei eine Ausgabe des Magazins „Schnitt“, sowie zwei Ausgaben des Magazins „GEE“, die sich in diversen Essays intensiv mit der Beziehung zwischen Film und Videospiel befassen.
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