13,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Kassel, Veranstaltung: Gymnasium als Haus des Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Thema Werkstattlernen als Unterkategorie des offenen Unterrichts in deutschen Schulen. Herkunft des offenen Unterrichts ist England, dort wurde diese Art des Unterrichtskonzeptes im 20. Jahrhundert zuerst notiert. Anders als in Deutschland, wo Werkstattlernen nur als Gegenvorschlag für einige wenige Fächer zum herkömmlichen Frontalunterricht gilt, herrschen in der Schweiz offene Unterrichtskonzepte in jedem Schulfach vor. Zu Beginn der Arbeit wird eine Einführung über das offene Lernen als Unterrichtsversuch gegeben, bevor eine Definition des Werkstattlernens folgt, die aus den einzelnen Bestandteilen des Kompositums ‚Werkstatt + Lernen’ hergeleitet wird. Ziel dieser Arbeit ist es, Vor- und Nachteile der Konzeption Werkstattlernen herauszuarbeiten. Daher werden zunächst die Umsetzung und der Durchführungszeitpunkt dieser offenen Unterrichtsform erläutert. Fernerhin werden die Vor- und Nachteile des Werkstattlernens aufgezeigt und erklärt, bevor die daraus folgernden Konsequenzen zu den Zielsetzungen und Prinzipien des offenen Unterrichts angebracht wird. Daran anknüpfend wird auf den Kerngedanken dessen im Bezug auf den Fremdsprachenunterricht eingegangen. Im Schlussteil wird zusammenfassend erläutert, inwiefern die Durchführung des Werkstattlernens als alternative Unterrichtsform als positiv oder negativ anzusehen ist und was sich für den Schulunterricht in Deutschland dementsprechend perspektivisch daraus ableiten lässt. Da das Konzept des offenen Unterrichts noch relativ neu und modern ist, bin ich sehr gespannt auf die Ergebnisse dieser Arbeit.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen: