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Das eBook beschäftigt sich mit dem Thema Hautpflege. Hier erfahren Frauen und auch Männer, welche Möglichkeiten es gibt Haut geschmeidig und jung zu erhalten. In diesem Zusammenhang behandelt das eBook ebenso das Thema Faltenreduktion. Beschrieben werden zahlreiche prophylaktische wie auch behandelnde Maßnahmen gegen alternde Haut. Dabei wird ausführlich auf die biochemischen Wirkungsweisen der Haut im Rahmen des natürlichen Hautalterungsprozesses eingegangen. So kann die Leserin oder der Leser nach der Lektüre auf Grundlage von Hintergrundwissen selbst entscheiden, welche Art der Hautpflege bzw. Maßnahme am ehesten in Frage kommt. Denn nicht jede Art der Hautpflege oder Behandlung ist für jede Frau oder jeden Mann geeignet. Das eBook " Wie schütze ich meine Haut " ist daher der ideale Ratgeber für alle, die viel Wert auf ihr Äußeres legen, ohne dabei verantwortungslos mit Ihrer Gesundheit umzugehen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2014
Schönere Haut und weniger Falten
Autor Branko Perc
Die folgenden Basisinformationen sind nicht von einem Facharzt verfasst worden. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung, um sich inhaltlich am Thema „Haut“ orientieren zu können.
Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zu Gesundheits-bzw. Hautproblemen oder Symptomen immer den Rat Ihres (Haut-)Arztes oder anderen geschulten medizinischen Fachpersonals ein. Missachten Sie niemals professionellen ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser dieses eBooks möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Insbesondere bei den Themen „Natürliche und/oder Diätetische Nahrungsergänzungen“ und „Medikamente“ die zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von (Haut-)Krankheiten dienen (insbesondere die nichtrezeptpflichtigen Nahrungsergänzungen), möchten wir Sie ausdrücklich bitten, sich vorher bei Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren!
Was ist Haut also, wie ist sie aufgebaut und wie funktioniert sie? Und was sollten wir grundsätzlich erst einmal über Haut wissen? Viele Schönheitsrezepte in Illustrierten, Büchern und Internet zum Beispiel sind speziell auf junge Haut ausgelegt und überwiegend für das weibliche Geschlecht geschrieben. Dabei interessiert sich die reifere Dame genauso für eine straffe und junge Haut wie auch der Mann. Man muss aber wissen, dass junge Haut im Allgemeinen eher fettig als trocken ist und zu Unreinheiten neigt.
Wenn so mancher anonymer Alkoholiker oder Quartalsraucher wüsste, dass man ihm sein Laster bereits an der Haut ansehen kann, würde er auf der Stelle im Boden versinken. Und so gibt die Haut auch viel Aufschluss darüber, wie ein Mensch isst und wie er sich fühlt. Dass zottelige Obdachlose und verwahrloste Alkoholiker einen so braunen Teint haben, liegt einfach daran, dass sie sich überwiegend draußen in der freien Natur aufhalten, auf Parkbänken schlafen und an der frischen Luft leben. Man bezeichnet ja auch nicht umsonst die Haut als den „Spiegel der Seele“. Essen Sie beispielsweise viel Pommes rot-weiß, also mit Mayonnaise und Ketchup, wird Ihre Haut eher Unreinheiten wie Pickel und Mitesser entwickeln, als wenn Sie mehr Salate und Gemüse verzehren. Auch unsere momentane Stimmung und unsere Gefühle bilden sich in der Haut-Oberfläche ab, etwa wenn man sich für etwas schämt und rot wird, einem etwas peinlich ist.
Weitere Einflüsse auf unsere äußere Hülle sind die Jahreszeit und Witterung. Ist es kalt und trocken, neigt natürlich unsere Haut viel eher dazu auszutrocknen als bei einem feuchteren und warmen Wetter. Also können Sie auch keine Patentrezepte erwarten, die immer und für alle Situationen stimmen. Erkennen Sie deshalb jederzeit bewusst, welche Faktoren insgesamt Ihre Haut beeinflussen; danach wählen Sie dann die geeigneten Rezepte als Gegenmaßnahme oder zur Heilung aus.
Um unsere Haut richtig zu verstehen, wollen wir erst einmal etwas Grundsätzliches über sie erfahren. Kaum jemand weiß, dass die Haut (Cutis) mit ungefähr zwei Quadratmetern das größte und nervenreichste Organ unseres menschlichen Körpers ist. Die gesamte Haut wiegt etwa – ja nach Körpergröße – zwei bis dreieinhalb Kilogramm. Ihr Aufbau und ihre Dicke können dabei sehr unterschiedlich sein – je nachdem, an welcher Stelle des Körpers sie sich befindet (Fußuntersohle oder Gesicht zum Beispiel). Die Haut unterteilt sich grob in drei Schichten (von außen nach innen): Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis oder auch Corium) – übrigens der größte Teil der Haut – und die Unterhaut (Subcutis), die sich meist mit dem darunter liegenden Fettgewebe (Subkutangewebe) verbindet. Jede der drei Schichten setzt sich wiederum nochmals aus unterschiedlichen Lagen beziehungsweise Zelltypen zusammen.
Übrigens: Die oberste Schicht erneuert sich in etwa alle 27 Tage, indem neue Zellen von innen her nachwachsen. Und dabei ist unsere Oberhaut nicht dicker als lediglich ein Zehntel Millimeter. In die Lederhaut eingebettet sind die Haarwurzeln (Follikel) wie auch die Duft- und Talgdrüsen, die uns zum Schwitzen bringen oder die Haut fettig erscheinen lassen. Man nennt sie – wie auch Finger- und Fußnägel oder Talg- und Schweißdrüsen Hautanhangs-Gebilde. Ihr Netz aus Collagenfasern und Elastin macht die Haut stabil und elastisch und speichert Wasser. Dieses Gerüst aus Faserproteinen durchziehen feinste Blutgefäße und versorgen die Leder- und Oberhaut mit Nährstoffen und Sauerstoff. Darunter liegt das Unterhautfettgewebe, das ebenfalls Wasser speichert.
Welche Aufgaben erfüllt nun unsere Haut?