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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Nordisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Helden begegnen uns im Alltag zu jeder Zeit und an jedem Ort. Es gibt reale Heldenfiguren, stereotype Helden in unseren Köpfen und literarische Helden in Märchen, Liedern und Sagen. Steht man jedoch vor der Aufgabe, einen Helden zu charakterisieren, stößt man unweigerlich auf Fragen wie: ‚Was ist überhaupt ein Held?’, ‚Wodurch zeichnet er sich aus?’ und ‚Ist jeder Held gleich?’. Diese und andere Fragen werden in der folgenden Arbeit untersucht. Dabei arbeite ich mit zwei Übersetzungen der Völundarkviða, in der die Geschichte von Wieland dem Schmied erzählt wird, der „zu den großen Figuren des west- und nordgermanischen Sagenkreises [gehört].“ Ich werde anhand dieser Textgrundlage aufzeigen, dass Wieland zu den Helden zu zählen ist und das, trotzdem zum einen die Völundarkviða rein formal nicht zu den Heldenliedern zu zählen ist und Wieland zum anderen einige negative Eigenschaften besitzt, die ein Held zu sein eigentlich widerlegen. Die Verwendung eines größeren Textkorpus erscheint mir in diesem Fall nicht sinnvoll, weil sich die Wielandsaga zwar mit anderen Überlieferungen ergänzen lässt, es jedoch an der Tatsache, dass er ein (wenn auch atypi-scher-) Held ist, nichts ändert. Lediglich der Umfang dieser Arbeit würde man damit beeinflussen, nicht aber das Ergebnis. 1 Einleitung ...................................... 2 2 Die Geschichte von Wieland dem Schmied .......... 3 3 Wieland der Schmied. Ein Held?! ................. 5 3.1 Heldencharakteristik .................. 5 3.2 Wieland in der Völundarkviða .......... 7 4 Schlusswort ..................................... 11 5 Anhang .......................................... 12 5.1 Literaturverzeichnis ................... 12
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