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Wird die Physik bei der Suche nach erneuerbaren Energien zu stark vernachlässigt? Ein Diplom-Ingenieur stellt eigene Überlegungen an und kommt zu einem verblüffenden Ergebnis: Die Nutzung der Windenergie lässt die Temperaturen unnötig ansteigen und ist sowohl der Grund für einen Mangel an Wasser als auch für Starkregen! Mit einem skeptischen Blick betrachtet Manfred Brugger aktuelle Entwicklungen der Energiepolitik in Deutschland und sieht einen umgreifenden "Klimatismus". Stellt das CO2 in der Atmosphäre wirklich ein Problem dar? Lässt sich die Erde noch retten, und wenn ja, auf welche Weise? Mit seinen alternativen Ansätzen und nachvollziehbaren Berechnungen auf naturwissenschaftlicher Basis fordert Manfred Brugger den Mainstream heraus.
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Seitenzahl: 218
Impressum
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© 2024 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99130-394-7
ISBN e-book: 978-3-99130-395-4
Lektorat: Lucas Drebenstedt
Umschlagfoto: Philcold | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
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Zitat
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“[110]
Geleitwort
Vom 15. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte auf der Nordhalbkugel des Planeten Erde, speziell in Europa und Nordamerika, die Kleine Eiszeit.[2]Die Temperaturen an der Erdoberfläche waren damals im Vergleich mit jenen der Gegenwart und auch mit jenen früherer Zeiten um 1 bis 2 °C niedriger. Hin und wieder fiel mancherorts gar der Sommer aus. Es war eine Kälteperiode, die den Menschen auch Kriege und Revolutionen, allgemeines Elend und besonders Hunger bescherte.[121]Jene Schwankungen des Erdklimas – wie auch frühere – sind zyklischer Art und haben solar- und geophysikalische Ursachen (Anmerkung: z. B. Sonnenaktivität, Erdbahn etc).[1]Sie sind nicht mit der Existenz der Menschheit auf der Erde verbunden.
Das Ende der Kleinen Eiszeit wird etwa auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert. Zu seinem Beginn setzte eine – retrospektiv analysiert – zunächst kaum merkbare Erwärmung der Erdoberfläche und erdnahen Atmosphäre ein. In ihrer Folge hat sich bis zur Gegenwart eine um ca. 1 °C höhere mittlere globale Oberflächentemperatur des Planeten eingestellt. Etwa zur gleichen Zeit kam es zu einem allgemeinen, kolossalen wirtschaftlichen Aufschwung, der Industriellen Revolution. Der durch sie bedingte Fortschritt der gesellschaftlichen Produktivkraft beruhte neben dem menschlichen Erfindergeist vor allem auf ungeahnten Mengen nutzbarer Energie auf der Basis fossiler Ressourcen von Kohle, Erdöl und Gas, d. h. der Verbrennung dieser Medien zu Kohlenstoffdioxid, CO2. Seit jener Zeit bis zur Gegenwart wuchs die Konzentration von CO2in der Erdatmosphäre von etwa 280 auf ca. 410 ppm (parts per million). Wegen des zeitweise parallelen Verlaufs der Zeitabhängigkeiten des CO2-Gehalts der Atmosphäre und einer mittleren Oberflächentemperatur wird – mehrheitlich anerkannt – der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre als Hauptursache eines seit etwa 150 Jahren stattfindenden Klimawandelsangesehen. Dem entsprechend hat dasIntergovernmental Panel on Climate Change, IPCC, den Klimawandel als vom Menschen verursacht, d. h. anthropogen, deklariert.
Die These vom anthropogenen Klimawandel ist zur Säule einer nahezu die gesamte zivilisierte Welt umfassenden Klimalehre geworden. Sie hat im Ergebnis ihrer über wenige Jahrzehnte erfolgenden Entwicklung zunächst den Charakter einer Leitwissenschaft und zuletzt jenen einer global agierenden Glaubensgemeinschaft, die sich erklärtermaßen allein auf Ergebnisse der Wissenschaft stütze, angenommen. Als solche ist sie zu einem Hauptfaktor für die Gestaltung und Entwicklung von Politik, Ökonomie und Lebensbedingungen nahezu aller Industrienationen dieser Welt sowie vieler Länder des globalen Südens mutiert. Infolge dieses Emporstiegs hat die Klimalehre untrügliche Züge einer Quasireligion angenommen. Diese Entfaltung wurde möglich, da sie der Menschheit ihr kurz bevorstehendes Ende, d. h. den Wärmetod, prognostiziert. Im Prinzip entspricht dies dem Jüngsten Gericht der Abrahamischen Religionen. Es wird eine ultimative Angst vor dem Weltuntergang wegen sündhafter menschlicher Unfähigkeit, den CO2-Ausstoß zu limitieren, beschworen. Diese Katastrophe werde geschehen, sofern es nicht gelinge – konkret gesprochen –, die Zunahme der mittleren globalen Oberflächentemperatur auf einen vom Konzil der Leitwissenschaftler und Politiker definierten Maximalwert, ca. 1,5 bis 2 °C , zu begrenzen. Dies wiederum solle auf dem Wege der Drosselung, schließlich der Einstellung der durch menschliches Sein und Wirtschaften bedingten CO2-Emissionen, d. h. durch eine Entkarbonisierung aller menschlichen Tätigkeiten, vor allem der Energiebereitstellung, erfolgen.
Allgemein wird angenommen, dass das klimatische Geschehen auf dem Wirken von Treibhaus-(TH)-Gasen beruhe. Von der Sonne eingestrahlte und von der Erdoberfläche reflektierte Infrarot-(IR)-Strahlung werde von Wasserdampf und einigen Spurengasen, den TH-Gasen, absorbiert und als Strahlung desorbiert. Als TH-Gase werden drei- und mehratomige Gasmoleküle angesehen. Dies sind CO2, Methan, Lachgas, Ozon u. a., die insgesamt < 0,1 Vol.-% der Erdatmosphäre darstellen, sowie –last but not least – Wasserdampf in wechselnden Konzentrationen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und Strukturen weisen diese Moleküle in ihren Spektren Valenz- und Deformationsschwingungen auf, die durch bestimmte Frequenzen der IR-Strahlung angeregt werden1. Gemäß diesen Vorstellungen bestimmen Anzahl und Größe der Resonanzfrequenzen die TH-Sensitivität des jeweiligen Moleküls. Die TH-Gase und Wasserdampf verzögern gemäß dieser Anschauung die Einstrahlung wie auch die Abstrahlung der übertragenen Energie. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Abstrahlung in alle Raumrichtungen erfolgt, also auch als Rückstrahlung zur Erdoberfläche. So können die TH-Gasmoleküle vom eingestrahlten und zurückgestrahlten IR-Spektrum bestimmte Energiequanten ab- und desorbieren. Die Abstrahlung von Energie in den Weltraum erfolge ausschließlich über die genannten Spurengase. Es wird vorausgesetzt, dass in langfristiger mittlerer Ein- und Abstrahlung von Energie auf bzw. von der Erde eine ausgeglichene Bilanz besteht. Sie wird über die sogenannte Strahlungskonstante, 1,361 kW/m2, definiert. Eine ausgeglichene Bilanz gelte aber nur, solange sich bestimmte solare und/oder planetare Parameter nicht ändern. Änderungen dieser Art traten jedoch in der Erdgeschichte vielfach auf.
Zusammenfassend ergeben sich mehrere wesentliche Punkte, die im vorliegenden Buch an zentraler Stelle grundlegend und ausführlich diskutiert werden:
Ist die als Klimawandel bezeichnete Erhöhung der mittleren globalen Oberflächentemperatur der Erde tatsächlich ein Ergebnis des Wirkens einzelner sogenannter TH-Gase?Ist damit die grundsätzliche Vorstellung des IPCC, dass die Rückstreuung von IR-Strahlung allein durch die TH-Gase, und speziell durch das CO2, der Haupttreiber der globalen Temperaturerhöhung darstellt, richtig? 2Haben die in Summe als Klimawandel bezeichneten Erscheinungen tatsächlich überwiegend anthropogene Ursachen?Können die beobachteten sehr geringen Änderungen von TH-Gas-Konzentrationen wirklich klimatische Folgen haben, die für die Existenz der gegenwärtigen Zivilisationen schicksalhaft sind?Spielen etwa die Hauptbestandteile der Atmosphäre, nämlich Stickstoff und Sauerstoff, keine Rolle?Welche weiteren, d. h. nichtanthropogenen, Gründe könnten die beobachtbare Änderung des Erdklimas bewirken?Woher werde die Menschheit die für das Weiterbestehen der Zivilisation erforderliche Energie nehmen – etwa nur aus den anerkannten „erneuerbaren“ Quellen?Vor dem beschriebenen Hintergrund und in Bezug auf die formulierten und vielen anderen Fragen entwirft der Autor in seinem Buch ein naturwissenschaftlich begründetes Bild der gegenwärtig bekannten helio- und geophysikalischen Erscheinungen und Faktoren, ihrer Wechselwirkungen und Rückkopplungen, der sie bestimmenden Gesetzmäßigkeiten und ihrer Einflüsse auf Klima wie auch Wetter sowie einer daraus folgenden möglichen Zukunft des Lebens auf der Erde. Von großem Interesse sind dabei die mit Sachkenntnis und Akribie durchgeführten Berechnungen von unterschiedlichen energetischen Größen sowie ihrer Einflüsse auf das irdische Geschehen, auch bei Betrachtung ökonomischer Sachfragen, die mit der Klimapolitik zusammenhängen. Dabei macht der Autor keinen Hehl aus seiner Fähigkeit und Bereitschaft, von der Mehrheit der Öffentlichkeit anerkannte klimawissenschaftliche Grundlagen kritisch zu prüfen. Es kommt ihm zugute, dass er als Technikwissenschaftler über das erforderliche Wissen und seine Anwendung sowie über einen unabhängigen Blick verfügt. Auch braucht er keine Rücksicht auf die etwaige Beschädigung eines Renommees in einer Fachwissenschaft nehmen. Er ist mithin zu einem unabhängigen Urteil fähig.
So stellt der Autor fest, dass die auf der TH-Gas-Theorie fußende, weltweit vom IPCC propagierte Lehre vom anthropogenen Klimawandel eine Irrlehre sei, da sie im Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik3stehe. Das gelte aber nur, sofern die Energie der elektromagnetischen Strahlung (IR-Strahlung) für ihre Übertragung aus einem vergleichsweise kälteren in ein wärmeres Medium (Rückstrahlung zur Erde) als eine in Wärme umgewandelte Energie betrachtet werde. Jene Schlussfolgerung befände sich aber auch im Einklang mit Ergebnissen unabhängiger Berechnungen von Temperaturabhängigkeiten der molaren Wärmekapazitäten von atmosphärischen Gasen, inklusive Stickstoff und Sauerstoff, sowie ihrer Einflüsse auf eine Erhöhung der mittleren globalen Oberflächentemperatur.4Erkenntnisse dieser Art dürften die gegenwärtige ökonomische und damit gesellschaftliche Entwicklung, die auf einer weitgehend postulativ definierten anthropogenen Natur des weltweit nicht zu leugnenden Klimawandels beruht, auf den Kopf stellen. Sie hätten eine Neuorientierung des „Kampfes gegen den Klimawandel“, dessen Ausrichtung auf die Einschränkung seiner Folgen ohnehin erforderlich wäre, zur Folge. Sie würde die kaum beschreibbaren, umfangreichen Mittel vielerlei Art, die für die Dekarbonisierung eingesetzt werden, einem vernünftigen, weil anthropogen realisierbaren, weitreichenden Ziel zuordnen. Die Prüfung der Gültigkeit sowie die Ausarbeitung jener Aussagen zur TH-Theorie, die im vorliegenden Buch getroffen werden, dürften als wichtige Anregungen für die Klimaforschung gelten.5Sie sollten nicht der Vergessenheit anheimgestellt werden, wie es im Falle der Ergebnisse des sogenannten „Osloer Experiments“6geschehen ist.
Weitere wesentliche, sehr informative Darstellungen und Anregungen sind mit einer Analyse sowohl der maritimen als auch atmosphärischen Teile des Wasserkreislaufes und seiner Bedeutung für das Klimageschehen auf der Erde verbunden. Ihre Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit dem WIND – als dem Titelgeber des Buches – werden ausführlich und verständlich geschildert. Die gesamte Darstellung des Windkraftwesens, im Grunde eines seit dem Mittelalter bekannten Verfahrens für die Bereitstellung von Energie, wird durch vielfache und einleuchtende Berechnungen gestützt. Planung und Nutzung von Windkraftkraftanlagen zur Sicherung des notwendigen Aufkommens an „erneuerbarer“ Energie zum Zwecke des sogenanntenGreen Deal7der Europäischen Union[144]werden zunächst und zumindest für Deutschlandad absurdumgeführt. Auch im Gegensatz zu der für heutige Windkraftanlagen eingesetzten Technik bleibt das zugrundeliegende technologische Prinzip ein Relikt der Vergangenheit – man vergleiche sie nur mit Kernkraftwerken, KKW, deren moderne Varianten beispielsweise selbst hochradioaktive Abfälle für die Energiebereitstellung verwerten.8Diese Verfahren der Kerntechnik – gegenwärtig der IV. Generation – sind für die künftige Energieversorgung der Menschheit unverzichtbar.[146]
Eine Analyse der Windkraft, der Nutzung ihrer Energie und ihrer Bedeutung sowie der Vor- und Nachteile für die menschliche Gesellschaft sind das zentrale Thema des Buches. In diesem Zusammenhang verdient zunächst das Problem desGlobal Terrestrial Stillingeine gewisse Aufmerksamkeit. Diese „Stilllegung“ des Windes während der letzten Jahrzehnte äußert sich in einer Abschwächung der oberflächennahen terrestrischen Winde. Das Phänomen tritt vor allem in den mittleren Breiten bis etwa zum 75.Breitengrad beider Hemisphären der Erde auf. Der negative Effekt hat inzwischen ca. 15 % der insgesamt betrachteten Windenergie erreicht.
Als eine regional auftretendeEn-miniature-VariantedesGlobal Terrestrial Stillingkann die merklich abschwächende, den Wind unmittelbar bremsende Wirkung großflächiger Windkraftanlagen-Parks für die Energiebereitstellung betrachtet werden. Dies kann in Abhängigkeit von ihrer Größe, d. h. von der Anzahl und Höhe der Anlagen, ihrer geometrischen Anordnung und Dichte der Landbebauung sowohl zu direkten negativ wirkenden Effekten (z. B. Wirbelschleppen) als auch zu nachhaltigen, katastrophenartig wirkenden Wetter- und letztlich Klimaveränderungen führen. Verständlich wird das, sofern man die atmosphärischen Bewegungen im Zusammenhang mit dem atmosphärischen Teil des Wasserkreislaufs betrachtet. Dieser im öffentlichen Diskurs zum Klimawandel bisher weitgehend ausgesparte Komplex wird dem Leser in ausführlicher Weise mit beeindruckenden nationalen und internationalen Beispielen nahegebracht. Es bietet sich die Schlussfolgerung an, dass mit dem immensen Ausbau der Windkraftanlagen der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werde. Dabei sei nicht einmal auf die allerorts bekannten negativen und einschränkenden Folgen des Windkraftanlagenbaus, seiner materiellen Voraussetzungen und Nutzung eingegangen.
Die besprochenen Probleme stellen nur einen Bruchteil der vom Autor behandelten Phänomene dar. Doch sie demonstrieren die Richtungen und die breite Palette seiner Ausführungen. Sie enden schließlich mit einer Analyse der deutschen Energiewende mit dem „Rettungsanker“ Wasserstoff, speziell des „grünen“. Dabei wird geschildert, wie ob der Verfügbarkeit dieses zauberhaften Energieträgers ein neuer deutscher Öko-Imperialismus um sich greift. Seiner Verwirklichung dienen zahlreiche Reisen führender deutscher Politiker in viele Länder, vor allem aber in solche des globalen Südens.
In einem letzten Abschnitt, „Energieversorgung in der Zukunft“, womit besonders die deutsche Energieversorgung gemeint ist, wird ein wohl trauriges Bild gezeichnet. Daher seien folgende Bemerkungen angebracht. Die ausschließliche Orientierung auf „erneuerbare“ Energien (im deutschen, doch nicht im europäischen Verständnis) hat zum 15. April 2023, d. h. zum Abschalten der letzten drei deutschen KKW, geführt. Es sei daran erinnert, dass Deutschland – selbst verglichen mit den USA, Russland, China und Frankreich – einst führend in den Kernkrafttechnologien war. Man denke nur an den Kugelhaufenreaktor THTR-3009,[147]und den Schnellen Brüter von Kalkar[132], d. h. den Reaktor SNR-300 (Schneller Natriumgekühlter Reaktor).10Diese Anlage, eine technologische Pionierleistung, hatte Mitte der 1980erJahre den Probebetrieb erfolgreich absolviert. Dennoch wurde sie – ohne ans Netz gegangen zu sein – Anfang der 1990erJahre abgerissen („rückgebaut“). Diese zunächst eng wirtschaftliche und langfristig einschneidende energiepolitische Sünde geschah dank jahrelanger Querelen seitens der deutschen politischen Führung und der Sicherheitsbehörden sowie des Drucks „grüner“ Kernkraftgegner – ein erster großerschwarzerFleck im Ansehen deutscher Energiepolitik. Am Ort jenes einst einzigartigen und richtungweisenden Kraftwerks wurde später ein Freizeitpark errichtet.
Die Verwendung der gegenwärtig global verfügbaren hochradioaktiven Rückstände der Kernkraftnutzung nach neuen, doch inzwischen überall – außer in den politischen Führungsgremien Deutschlands – bekannten Technologien würde den Energiebedarf der heute auf der Erde lebenden fast acht Milliarden Menschen für etwa tausend Jahre vollständig decken. Die beim KKW-Betrieb nach herkömmlichen Verfahren anfallenden Rückstände müssten nicht für eine Million Jahre in noch unbekannten, dann aber die Menschen verunsichernden Höhlen in den Tiefen der Erde vergraben werden. Denn die wahren und sehr geringfügigen Rückstände, nicht die strahlenden Wertstoffe, haben nur relativ kurze Halbwertzeiten ihres radioaktiven Zerfalls. Sie betragen im Gegensatz zu den bisherigen Kernkraftwerksabfällen von mehreren zigtausend Jahren lediglich einige hundert Jahre, was das Problem einer Endlagerung weitestgehend entschärft. Der so vielen Deutschen nach jahrzehntelanger medialer Indoktrination angsteinflößende hochradioaktive Müll wäre also zum allergrößten Teil einfach verschwunden.
Führend in dieser modernen Technologie ist gegenwärtig Russland, das im KKW Bjelojarsk bei Jekaterinburg den ersten solcher Reaktoren seit Ende 2015 im Dauerbetrieb hat.[118]Es ist der Reaktor BN-800.11BN steht für , „schnelle Neutronen“; 800 kennzeichnet die elektrische Leistung des Reaktors, sie beträgt exakt 880 MW. Dies entspricht der installierten Nennleistung von 176 Windrädern mit je 5 MW. Im realen, praktischen Betrieb liegt die erreichbare Leistung der Windräder in der Regel aber nur bei etwa 20 % der Nennleistung, was bedeutet, dass für die obige Reaktorleistung entsprechend 880 Windräder erforderlich wären. Die deutsche Energiewirtschaft hat – leider selbstredend – nichts Vergleichbares zu bieten. Sie hat unter riesigem Aufwand und kaum vorstellbaren Kosten sowie politischem Druck einen suizidalen Weg in eine ökonomische und gesamtgesellschaftliche Sackgasse gewählt.
Das Buch „Windwahn“ wendet sich an all jene, ob jung oder alt, die sich für eine allgemein verständliche Beschreibung der wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels interessieren. Es ist insbesondere für die heranwachsenden Generationen, denen eingeredet wird, sie seien die „Letzten“, von Nutzen. Es sollte zudem von jenen aufmerksam gelesen werden, die in Politik und Wirtschaft für das Wohl Deutschlands und anderer Länder verantwortlich sind.
Vor vier Jahrhunderten kämpfte Don Quichote gegen Windmühlenflügel. In heutiger Zeit offenbart sich Donquichotterie als Windrad-Manie.[M. Bülow]
Dr. rer. nat. habil. Martin Bülow Dierhagen, im Juni 2023 Professor für physikalische Chemie
1 https://www.researchgate.net/publication/336567285_CO2_vs_Wasserdampf-_Nur_ein_Irrtum
2 https://eike-klima-energie.eu/2021/04/05/labor-experiment-eine-co2-zunahme-von-004-auf-100-wuerde-keine-merkbare-erwaermung-mit-sich-bringen/?print=pdf
3 Für die Gültigkeit des 1. Hauptsatzes der Thermodynamik mögen zwei grundsätzliche Argumente sprechen. Die Erde mit ihrer Lufthülle kann als geschlossenes System betrachtet werden; die Obergrenze der Lufthülle gelte als Phasengrenze. Der Energieaustausch zwischen diesem System und dem All ist konstant und durch die Solarkonstante definiert.
4H. Ullmann, Der Treibhauseffekt – eine molekulare Analyse, AG Energie und Umwelt – Die Realisten, 7. Mai 2023
5 The Influence of IR Absorption and Backscatter Radiation from CO2 on Air Temperature during Heating in a Simulated Earth/Atmosphere Experiment (scirp.org)
6Th.O. Seimand B.T. Olsen, The Influence of IR Absorption and Backscatter Radiation from CO2 on Air Temperature during Heating in a Simulated Earth/Atmosphere Experiment, Atmospheric and Climate Sciences, 10, 168-185, 2020
7 Der europäische Green Deal | bpb.de
8 (12) (PDF) Kernenergie in Deutschland. – Notwendigkeit eines Paradigmen-Wechsels (researchgate.net)
9 THTR-300 – HammWiki; Pebble-bed reactor – Wikipedia
10Willy Marth, Meine Erlebnisse an deutschen Kernreaktoren und Wiederaufbereitungsanlagen, Books on Demand, Norderstedt, 2014, ISBN: 978-3-7322-0600-1
11WNN, World Nuclear News, Russia connects BN-800 fast reactor to grid; December 11, 2015
Seit dem Jahre 2012 wird übrigens ein BN-600-Reaktor zur „Verbrennung“ des Plutoniums aus russischen Kernwaffen als Burner Reactor eingesetzt.
Vorwort
Eine Veränderung der klimatischen Verhältnisse auf unserer Erde in den letzten20 Jahren – insbesondere in Deutschland – ist offensichtlich, für alle Menschen fühlbar und feststellbar. Neben den sehr langsam ansteigenden Durchschnittstemperaturen sind es aktuell entweder der weiträumig ausbleibende Regen oder regional auftretender Starkregen, der die Menschen besonders verunsichert.
Als Grund für die Zunahme der Temperaturen sowie der Wetterextreme wird allgemein und pauschal der „Klimawandel“ verantwortlich gemacht. Der Klimawandel wiederum wird in der allgemeinen öffentlichen Diskussion ursächlich insbesondere mit dem zunehmenden Spurengas Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre begründet und damit als menschengemacht dargestellt.
Die Nutzung fossiler Energie aus Erdöl, Gas und Kohle war und ist immer noch die energetische Basis für die im Rahmen der Industrialisierung erfolgte wirtschaftliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Auch in heutiger Zeit basieren rund 84 Prozent des weltweiten Primärenergieverbrauchs auf fossilen Energien. Bei der energetischen Nutzung der fossilen Rohstoffe entstehen neben Wärmeenergie u. a. Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid.
Einen Ausweg aus dem vermeintlichen Klimadilemma sehen die selbst ernannten Weltretter in der deutschen, zum Teil in der europäischen und in der internationalen Politik deshalb nur, wenn der Ausstieg aus fossiler Energie (Dekarbonisierung) so schnell wie möglich gelingt.
Insbesondere die deutsche Regierungspolitik (German Fear!) glaubt dies und setzt deshalb auf die nahezu ausschließlich auf elektrischer Energie (Strom) basierende „Energie- und Wärmewende“. Als ein unverzichtbares Standbein für das Gelingen dieser „Wende“ wird unter anderem die massive Nutzung der Windenergie zur Stromerzeugung proklamiert, denn Wind scheint unerschöpflich. Man sieht ihn nur indirekt an den Bewegungen der Pflanzen oder spürt ihn auf der Haut. Wenn er weht oder bläst, ist er einfach da. Energie zum Nulltarif? Mitnichten, wie noch aufgezeigt werden wird!
Bei der Stromerzeugung aus Wind wird die kinetische Energie strömender Luftmassen in elektrische Energie umgewandelt. Dieser Energieentzug beeinflusst die Strömungen und damit den Transport von Wasserdampf in eklatanter Weise!
Welche Auswirkungen dermassive Entzug von Energieaus dem troposphärischen System, auf den Wind, das Strömungsverhalten und damit auch auf das mit dem Wind unmittelbar verbundene Wetter und Klima hat (die Strömung der Luftmassen wird abgebremst, der Wasserdampftransport beeinflusst), wird weder hinterfragt noch untersucht, allenfalls kleingeredet.[111, 112]
Der nachfolgende Beitrag befasst sich kritisch mit genau dieser Frage. Als Fazit dieser umfassenden Recherche kann festgestellt werden, dass der im Rahmen der Energie- und Wärmewende vollzogene massive Eingriff in das natürliche klimatische System, durch die Nutzung von Windenergie zur Stromerzeugung, mehr und mehr dieses natürliche System durch Rückkopplungseffekte aus dem Gleichgewicht gebracht hat und noch viel stärker bringen wird, wenn der Ausbau wie geplant so massiv fortschreitet.
Eine kritische und fundierte Technikfolgenabschätzung und wissenschaftliche Untersuchung der Windenergienutzung bzw. besser der klimatischen Effekte der „Windbremsen“ ist unter diesem Gesichtspunkt mehr als notwendig!
Die Meinungsfreiheit ist in Deutschland als Grundrecht im Artikel 5-1 des Grundgesetzes verankert. Dort heißt es:„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“[113]
Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit gelten damit auch als zentrale Merkmale einer lebendigen und funktionierenden Demokratie. Leider ist es in Deutschland aber aus der Mode gekommen, sich mit etwas kritisch auseinandersetzen zu wollen oder zu dürfen, insbesondere wenn es sich vom Mainstream absetzt. Dies trifft insbesondere auf die Themen Klima, Klimawandel und Kohlenstoffdioxid als „Treibhausgas“ zu.
Es ist mir als Verfasser dieses Buches deshalb klar, dass ich von einigen gleich in die „Leugnerecke“ geschoben werden dürfte. Der aktuelle Begriff „Leugner“ kommt aus der neuen, selbst ernannten Inquisition der Politik- und Medienwelt, in der selbst ernannte Faktenchecker die alleinige „Wahrheit“ für sich beanspruchen und damit gewissermaßen als Inquisitoren tätig sind. Zum Faktenchecker wird man nicht berufen, man gibt sich diese Bezeichnung selbst und „autorisiert“ sich dadurch zu einer vermeintlich wissenden und neutralen Person, welche in der Lage ist Falsches vom Richtigen zu trennen. Aber auch Faktenchecker können nicht fehlerlos sein, denn sie berufen sich meist nur auf andere ähnliche Inhalte zum gleichen Thema und bilden sich ihr Urteil daraus. Faktencheck ist nicht mit investigativem Journalismus zu verwechseln.[114]
Ich betrachte dieses Buch als informativen Beitrag auf Basis physikalischer Grundlagen, in der Hoffnung, einen Austausch und eine Diskussion zu diesem komplexen Thema zu initiieren, denn ein gutes Klima liegt auch mir am Herzen.
Wer das Buch gelesen hat, wird vermutlich selbst zur Einsicht gelangen, dass bei den Klimadiskussionen einiges nicht mit rechten Dingen zugeht und das Thema sehr stark ideologie- und interessengeleitet besetzt ist. Und vielleicht wird sich sogar die Erkenntnis durchsetzen, dass die Leugner oder sogar besser die Lügner auf der anderen Seite des Tisches sitzen.
Um die klimatischen Entwicklungen der letzten 20 Jahre zu verstehen, lohnt ein breiterer Blickwinkel. Interessant ist auf jeden Fall zunächst, wenn man sich vor Augen hält, was sichallein in den letzten20 Jahrenauf unserer Erdebeispielsweisealles veränderte:
Täglichverlierenin Deutschlandlaut Bodenatlas 2015[87]rund 77 ha (entsprechend der Fläche von 100 Fußballfeldern) durch Umnutzung ihre natürliche Funktion. Heute dürften diese Zahlen bereits deutlich gewachsen sein. Weltweit gehen jährlich 24 Milliarden Tonnen Boden verloren. Dieglobalen Waldflächen(ca. 31 % der Landfläche der Erde) schrumpften um rund 100 Millionen Hektar:Abnahme um ca. 2,5 %.DerCO2-Gehalt in der Atmosphärestieg von rund 370 ppm auf 410 ppm:[115]rund11 % Zunahme.Die Weltbevölkerung hat von 6 auf 8 Milliarden Menschen zugenommen:[116]rund33 % Zunahme.Der gesamte jährlichePrimärenergieverbrauchhat sich,nahezu ausschließlich im asiatischen Raum, von rund 400 auf 600 Exajoule erhöht (84,3 % fossil, deutscher Anteil 1,5 %):[117]rund50 % Zunahme.Die weltweit installierteWindenergieleistunghat sich von ca. 17,4 GW auf 956 GW (Stand Ende 2022) erhöht, was rund dem Faktor 54,9 entspricht:[48]rund5.490 % Zunahme.Bis2026soll die Windkraftleistung um nochmals 50 % zunehmen. Dies entspricht dann einem Faktor von 75 und bedeutet eineZunahme von rund 7.500 %.Es waren insbesondere die folgenden Fragen, welche den Impuls auslösten, mich mit dieser Materie umfassend zu beschäftigen:
Zwei Drittel der Erdoberfläche sind Wasser und nur ein Drittel ist Land! Warum kommt zeitweise kein oder kaum Wasser mehr als Regen auf die Kontinente bzw. das Land (z. B. die einstmals regenreiche norddeutsche Tiefebene), wenn doch aufgrund der zunehmenden Temperaturen immer mehr Wasser als Wasserdampf in der Troposphäre sein sollte und ist?Warum sind gerade die Nationen, welche die Nutzung der Windenergie massiv forcieren,[119]diejenigen, die am meisten unter den Wetterextremen wie Starkregen und Trockenheit leiden, wie China[59, 60], Nordamerika[56, 57, 61], Australien[58, 86], Deutschland[3]und bald auch Teile Afrikas und Südamerikas, wo die ersten Anzeichen für Wetterextreme ebenfalls bereits sichtbar werden.Warum ist bei den extremen Auswirkungen wie Temperaturen und Trockenheit gerade Deutschland so stark betroffen?Wie ist die Atmosphäre aufgebaut und wie hängen Klima und Wetter damit zusammen?Wie wird die Erde durch das kosmische System beeinflusst?Welche wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es, in denen die CO2-Theorie (Treibhauseffekt) faktisch bewiesen wird?Gibt es mögliche weitere Erklärungen für die beobachteten Temperaturanomalien?Welche Möglichkeiten hat der Mensch realistisch, um das Klimageschehen aktiv beeinflussen zu können?Mögliche Antworten liefert dieses Buch. Auch wenn es die Einführung vermuten lassen könnte, in diesem Buch geht es nicht darum, etwas zu leugnen oder Tatsachen schönzureden.
Welche Verunsicherung das Thema „Klimawandel“ bei den Menschen ausgelöst hat, ist einerseits erschreckend und andererseits alarmierend. In Endzeitstimmung jedenfalls befindet sich bereits die Bewegung „Letzte Generation“.
Sie spricht von einer rasant eskalierenden Klimakrise, spricht vom Klimanotfall und veröffentlicht die Botschaft, dass wir nur „noch zwei bis drei Jahre haben, um den fossilen Pfad der Vernichtung rechtzeitig verlassen zu können“.[120]
Beweise sind Fehlanzeige. Das Alarmierende ist, dass es sich hier nicht um Tatsachen handelt, sondern um in den Raum gestellte Behauptungen, an denen es keinen Zweifel geben darf. Zumindest glauben sie das selbst, wie auch deren Follower. Und wohl auch die selbsternannten und sonst hyperaktiven Faktenchecker, denn diese verhalten sich zu den Aussagen der letzten Generation schon verdächtig ruhig und hinterfragen nichts!
Es scheint bereits, als wäre Klimatismus die neue Religion, der sich alle ultimativ unterordnen und daran glauben müssen. Obwohl der hypothetische Treibhauseffekt und dessen Wirkung auch in heutiger Zeit immer noch unbewiesen ist, wird ohne Zweifel daran geglaubt und die Transformation der Gesellschaft klimatologisch – aber nicht logisch – mit Hochdruck vorangetrieben. Die Angst vor dem Weltuntergang wird beschworen und wie eine Monstranz vor sich hergetragen.
In diesem Buch geht es nicht um die alternativlos denkende Glaubensrichtung. Es geht um wichtige Fragen und Ansätze zum Thema Klima, um die Nutzung von Windenergie sowie der wahrscheinlichen Auswirkungen des Energieentzuges auf das Wetter und damit zusammenhängende bereits erkennbare negative klimatische Entwicklungen in der Umwelt.
Dabei stehen die Fragen selbst im Mittelpunkt und der geneigte Leser oder die Leserin sind aufgerufen und gefordert selbst zu denken, sich selbst ein Bild zu machen und sich eine Meinung zu bilden.
Allein in Deutschland wird die Energie- und Wärmewende Kosten in Höhe vonmehreren 1000 Milliarden Euroverursachen. Wer übernimmt die Verantwortung für diese immensen Ausgaben, wenn das erhoffte Ziel, nämlich Stabilisierung der Temperaturen, nicht erreicht wird und das Gegenteil eintreten wird, nämlich eine Erhöhung der Temperaturen?
Bereits heute lässt sich mit einfachen und überschlägigen Berechnungen voraussagen, dass die deutsche Energiewende vielleicht noch gelingen wird, aber nur unter Akzeptanz massiver Eingriffe in die Natur und damit verbundener negativer klimatischer Veränderungen.
Aber ebenso in Drittländern wird es durch dendeutschen Öko-Imperialismuszu klimatischen Beeinflussungen und damit zu einem zunehmenden Migrationsdruck kommen. Warum auch sollen die Menschen nicht dort hinziehen, wohin auch die auf ihrem Herkunftsgebiet gewonnene Energie exportiert wird?
Weltweit wird der Weg der Dekarbonisierung, insbesondere der Einstieg in die geplante Wasserstoffwirtschaft, wenn kein Wunder geschieht, eine Sackgasse bleiben.
Alle Daten, auf die in dieser Recherche Bezug genommen wird, stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen und die Quellen werden im Literaturverzeichnis benannt. Alle Quellen sind als PDF-Dateien beim Autor gesichert und erhältlich, falls im Internet gelöscht oder nicht mehr abrufbar.
Der Aufbau des Buches gliedert sich in mehrere Kapitel und Punkte, von denen jedes auch separat gelesen werden kann. Wichtige Informationen und Inhalte werden deshalb stellenweise bzw. im zugehörigen Kapitel kontextbezogen wiederholt.
Einige der eingebundenen Grafiken werden im Anhang zur besseren Lesbarkeit in Seitengröße dargestellt.
Einführung und Zusammenfassung
Ohne die Energie der Sonne gäbe es uns nicht! Die Strahlung dieses gigantischen Fusionsreaktors bringt uns das Licht und die Wärme als elektromagnetische Strahlung auf die Erde.