7,49 €
Wirtschaftsfachwirt Dieses Buch beschäftigt sich mit den Fächer: "Logistik, Führung und Zusammenarbeit, betriebliches Management, Marketing und Vertrieb" für Wirtschaftsfachwirte. Besonders mit dem Einkauf und Beschaffung, der Materialwirtschaft und Lagerhaltung sowie der Wertschöpfungskette, Rationalisierung und weiteren Rechtsaspekten, beispielsweise in Logistik. Dieses Buch ist nicht für Einsteiger gedacht. Es soll lediglich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen. In diesem Buch werden die umfangreichen Themengebiete der Fächer Logistik komprimiert und meist stichpunktartig oder sehr kurz aufgeführt. Verwenden Sie diese Buch nur in Kombination mit umfassender Fachliteratur, Skripte von Dozenten oder Bildungsträger, alten Prüfungen der IHK sowie Youtube-Videos. Dieses Buch dient nur der Wiederholung und Unterstützung. Des Weiteren sind hier stichpunktartig die wichtigsten Antworten auf alle Abschlussprüfungen der letzten Jahre komprimiert mit den Lösungen zusammengefasst!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 55
Wirtschaftsfachwirt/in
Amelie Novak
Copyright © 2022 Amelie Novak
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 9798366706476
WIDMUNG
Ich widme dieses Buch Sergej Krämer =)
INHALT
Danksagung
i
1
Logistik
2
Zusammenfassung vergangener Prüfungen
3
Spickzettel
4
Wichtige Formeln
DANKSAGUNG
Danke an meine Familie, meine Freune, mein Team sowie natürlich Euch!
Ich möchte mit diesem Buch Menschen helfen die Prüfung zu bestehen.
Verzeicht mir bitte, wenn es sich grammatisch nicht perfekt anhört, aber ich
finde je weniger Wörter es sind umso leichter fällt einem das Lernen
Dieses Buch beschäftigt sich mit den Fächer BETRIBLICHES MANAGEMENT, FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT, FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT SOWIE MARKETING UND VERTRIEB FÜR WIRTSCHAFTSFACHWIRTE.
Speziell die prüfungsrelevanten Themen zur Prüfung des Fachwirts!
Dieses Buch ist nicht für Einsteiger gedacht.
Es soll lediglich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen.
In diesem Buch werden die umfangreichen Themengebiete des Fachwirts komprimiert und meist stichpunktartig oder sehr kurz aufgeführt.
Verwenden Sie diese Buch nur in Kombination mit umfassender Fachliteratur, Skripte von Dozenten oder Bildungsträger, alten Prüfungen der IHK sowie Youtube-Videos.
Dieses Buch dient nur der Wiederholung und Unterstützung.
Des Weiteren sind hier die wichtigsten Antworten auf alle Abschlussprüfungen der letzten Jahre komprimiert mit den Lösungen zusammengefasst!
Viel Erfolg !!!
.
Logistik
Dieser Abschnitt des Buch bietet Ihnen die perfekte Vorbereitung auf die Prüfung des geprüften Wirtschaftsfachwirts im handlungsspezifischen Prüfungsteil speziell für den zweiten Prüfungsbereich Logistik!
Logistikbereiche
Beschaffungslogistik
oErmittlung des Bedarfs
oAuswahl geeigenerter Sourcing-Strategien
oBeschaffungsquelle auswählen
Lagerlogistik
oWarenannahme
oQualitätskontrolle
oEinlagerung
oWarenpflege
Distributionslogistik
oKommissionierung
oTourenplanung
oVerpackung
oVersand
Redistributionslogistik
oRückführung von Abfällen oder alten Produkten
Auslagerung von Prozessen
Auslagern sinnvoll wenn:
-Eigenes Know-how fehlt
-Liquidität begrenzt ist
-Dienstleister einen besseren Prozess besitzt
Just-in-time=
zeitnahe Anlieferung um Lagerkosten zu sparen. Wird oft für A-Güter verwendet. Alle Informationen vom Vorlieferanten notwendig.
Planung, Steuerung und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette. Es wird nur das produziert was vom Konsumenten gebraucht wird.
Anfragen
Bedarfsabhängig (Beschaffungsmarktforschung)
Bedarfsunabhängig (Preisanalyse)
Sourcing-Strategien
-Single-Sourcing: nur Lieferant
-Multiple-Sourcing: mehrere Lieferanten
-Local-Sourcing: Bezug aus der Umgebung
-Global-Sourcing: Weltmarkt
-Insourcing: Rückholung ausgelagerter Prozesse in das Unternehmen
Lieferantenmanagement
-Marktforschung nach neuen, potenziellen Lieferanten
-Pflege der Lieferantenbeziehungen
-Controlling & Bewertung des Lieferanten
Stufen des Lieferantenmanagements
1.Lieferantenidentifikation (Suche nach Liefeanten)
2.Lieferanteneingrenzung
3.Lieferantenanalyse
4.Lieferantenbewertung
Analysetechniken
Subjektive Kriterien:
-Freundlichkeit des Lieferantens
-Kulanzverhalten
-Persönliche Bindung
Lieferantenbewertung
Kriterien:
-Standort
-Dauer der Geschäftsbeziehung
Objective Kriterien:
-Liefertreue
-Qualität
-Reklamationsabwicklung
ABC-Analyse
Objekte am Gesamtvolumen nach 80-15-5 beurteilen
Vorteil: schnelle Durchführung
Nachteil: Bewertung nur eines Kriteriums
Duchführung ABC-Analyse
1.Auswahl des Untersuchungsgebietes
(Klassifizierung des Lieferanen)
2.Ermittlung aller Lieferanten
3.Ermittlung des Gesamtvolumenwertes
(EK-Volumen)
4.Ermittlung der einzelnen Anteile
(welcher Lieferant hat wie viel %)
5.Klassifizierung in A, B und C nach 80-15-5
6.Ableitung weiterer Maßnahmen
XYZ-Analyse
Klassifizierung des Materials beezüglich des Verbrauchs.
bei hoher Vorhersagegenaugigkeit
bei mittlerer Vorhersagegenaugigkeit
bei geringer Vorhersagegenaugigkeit
Werteanalyse
1.Produkte
•Wertverbesserng
-Produktionskosten reduzieren
-Qualität verbesser
-Verpackung mit Zusatznutzen
•Wertegestaltung
Produktentwicklung
2.Gemeinkosten
•Werteverbesserung
-Prozessoptimierung
-Schnellere Angebotserstellung
-Schnellere Lieferzeit
•Wertegestaltung
Neue Organisation für ein Unternehmensteil
3.Produktonsbereich
•Werteverbesserung
-Ratioanlisierung
-Reduzierung der Fertigungstiefe
-Robotik bzw. Industrie 4.0
•Wertegestaltung
-Neues Logistikzentrum
-Neues Hochregallager
Funktionen
-Gebrauchsfunktion für technische Funktion
-Geltungsfunktion (Aussehen und Gestaltung)
-Hauptfunktion (Hauptaufgabe des Produktes)
Beschaffungsprozess
Beschaffungsstrategien
-Einzelbeschaffung:
Verringern Lagerhaltungskosten, höhere Materialpreise/Transportkosten
-Vorratsbeschaffung:
Handlungsspielraum, Kapitalbindungskosten, Materialüberlastung
-Fertigungssynchrone (JIT) Beschaffung:
Keine Lagerkosten, nur Massenproduktion, höheres Ausfallrisiko
Methoden der Bedarfsermittlung
-Deterministische Bedarfsermittlung:
Programmgesteuert
Kunden oder Planaufträge
Analytische oder synthetische Verfahren
-Stochastische Bedarfsermittlung:
Verbrauchsgesteuert
Verbrauch in der Vergangenheit
Exponetielle Glättung / Regressionsanalyse
-Heuristische Bedarfsermittlung:
Duch Schätzung
Analoge und intuitive Schätzung
Primärbedarf: Anzahl der Fertigprodukte
Sekundärbedarf: Material aus Stücklisten
Tertärbedarf: Roh-Hilfs- und Betriebsstoffe
Primärbedarf wird über Stücklisten bis auf die Halbfertig- und Rohwarenebene auf Sekundärbedarf
Nettobedarsrechnung
Primärbedarf (Bedarf Fertigerzeugnisse
Sekundärbedarf (Material aus Stücklisten)
+ Zusatzbedarf (Erstzteile oder Ausschuss)
./. disponierter Lagerbestand (Bestand im Lager)
./. Bestellbestand (offene Besellungen)
+ Reservierungen (vorliegende Aufträge)
Stücklisten
1.Menenstückliste
-Nur für einstufige Fertigung
-Änderungen im Ablauf der Produktion schwierig
2.Strukturstücklisten
-für mehrstufige Fertigung geeignet (komplexe)
3.Baukastenstückliste
-Betrachtet nur auf die jeweilige Fertigungsstufe
4.Gozinto-Graph
-Baugruppen und Rohteile sind erkennbar
Verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung
•Anwendung bei:
-Langen Lieferzeiten
-C-Teilen oder Hilfsteilen (Tertiärbedarf)
-Reaktion auf kurzfristige Bestellungen
•Vorbereitung:
-Verganenheitswerte
-Vorhersagehäufigkeit
-Vorhersagezeitraum schwierig oder fehlerahft umso weiter in der Zukunft
•Zeitraum:
-Daten über Erfahrungswerte hochgerechnet
-Beschaffungszeit
Bedarfsvorhersage
1.Artithemetischer Mittelwert
Mölgich wenn der Bedarfsverlauf konstant ist
2.Gleitender Mittelwert:
Wenn eine bestimmte Anzahl an Monaten oder Tagen bestimmt wird
3.Gewichtender gleitender Mittelwert
Wenn bestimmte Tendzeiten gewichtet warden sollen
4.Exponentielle Glättung 1. Ordnung
Glättungsfaktor liegt zwischen 0,00 und 1,0
Je kleiner a, desto starker warden alte Perioden gewichtet. Je größer a, desto starker warden junge Perioden gewichtet.
alte Vorhersage + Glättungsfaktor * (tatsächlichen Bedarf – alte Vorhersage)
5.Trend-Glättung
Wenn der Trend nicht zu lange schwankt, reicht eine Trendglättung aus
6.Schätzmethode (heuristische Bedarfsermittlung)
Nur für C-Teile verwenden, da evtl. Fehleinschätzung mölglich
(Lagerkosten * 100) : durch. Lagerbestand
Qualitaive Faktoren warden nicht berücksichtigt wie Stückpreis, Mindesebestellmenge, konstanter Bedaarf oder ob genügend Lagerpalz vorhanden ist
Lieferzeitpunkt
1.Bestellpunktverfahren
Bestellpunkt ist der Meldebestand. Grundlage ist die Wiederbeschaffungszeit.
2.Bestellrythmusverfahren
Meldebestand kann unterschritten werden. Regelmäßige Bestellunen in gleichen Zeitabständen
Sicherheitsbestand
Wird ermittelt durch: Erfahrungswerte, XYZ-Analyse, Näherungsrechnung
Gründe für einen Sicherheitsbestand:
-Bedarfsunsicherheit (unerwartete Aufträge)
-Lieferunsicherheiten
-Verzug des Lieferanten
Anazahl Bedarfsoptionen : Anzahl aller Positionen
Fehlender Sicherheitsbestand führt zu:
-Umsatzverlust
-Produktionsstillstand
-Konventationalstrafen
Prozessablauf Wareneingang
1.Annahme
2.Materialidentifizierung
3.Art und Mengen prüfen
4.Entladung
5.Qualitäsprüfung
6.Kommissionierung
7.Vorbereitung der Einlagerung
8.Verbuchung Wareneingang
9.Einlagerung
Summe Materialaufwand : Gesamtumsatz * 100
Material im Vergleich zum Umsatz
Einkauf aus Rahmenverträgen : Gesamteinkauf * 100
Wie viele Bestellungen kommen aus Rahmenvertrag
Lagerfunktionen
-Überbrückungsfunktion:
Lagerung saisonaller Produkte/Wiederbeschaffungszeit
-Sicherungsfunktion:
Sicherheitsbestand, flexible Produktion
-Spekulationsfunktion:
Einlagerung Rohstoffe, niedriger Einkaufspreis
-Sortimentsfunktion:
Entfernung von Ldenhütern, alte Ware entfernen
Zentrallager:
Vorteile:
-Versand von Fertigware
-Hoher Umschlag
-Weniger Personal
-Produktionsvorbereitung
-Umkommissionierung
Nachteile:
-Weite Wege
-Abhängigkeit
-Höhere Transortkosten
-Verlust von Flexibiliät
-Zeitaufwand bei Aufträgen
Dezentrales Lager
Vorteile:
-Kurze Wege
-Weniger Transportkosten
-Keine Abhängigkeit
-Mehr Flexibiliät
Nachteile:
-Mehr Personal
-Niedriger Umschlag
Lagerarten:
•Auftragsorientierte / serielle Kommissionierung
Vorteile:
-Leichte Einarbeitung
-Weniger Organisation notwendig
Nachteile:
-Lange Wege
-Lange Wartezeiten
•Auftragsorientierte / parallelle Kommissionierung (= Personen teilen sich einen Auftrag)
Vorteile:
-Schnelle Abwicklung
-Arbeitsteilung
Nachteile:
-Aufwendige Organisation
-Auslastung variiert
•Serienorientierte / parallelle Kommissionierung
(= optimale Auslastung)
Vorteile:
-Wegeminimierung
-Lagerplatzanfuhr erfolgt nur 1x
Nachteile:
-Lange Auftragszeit
-Aufwenige EDV notwendig
Fertitungsprozesse strukturiert Produktivität, Qualität und Kosten
Fertigungsprinzipien:
•Werkstattfertigung
Verrichtungsprinzip, Einzel- und Kleinserien
Vorteile:
-Schnelle Anapssung
-Hohe Leistungsbereitschaft
-Vielseitige Arbeit
Nachteile:
-Lange Transportwege
-Lange Produktionszeit
-Unübersichtliche Prozesse
•Fertigungsinseln
Gruppenarbeit, Komplettbearbietung eins bestimmten Spektrums
Vorteile:
-Steuerung durch Selbstorganisation
-Kostenbewusstsein für Material
-Verbesserung durch Gruppe
Nachteile:
-Nutzungsdauer der Maschine ist niedrig
-