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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Häufigkeitsliste, bestehend aus 2000 lexikalischen Einheiten, basiert auf den zurzeit umfangreichsten statistischen Erhebungen am Wortschatz der arabischen Sprache. Sie ist das Resultat einer im Jahre 1979 an der Universität Riad/ Saudi-Arabien durchgeführten Wortzählung. Aus einem Wortkorpus von 715 000 Wortstellen, kompiliert aus vier Wortlisten, wurden 3025 Wörter ermittelt, deren Gebrauch am häufigsten ist. Bei der Auszählung wurde nach folgenden Kriterien verfahren: • Eigennamen, der Artikel und monomorphematische Partikeln, Präpositionen, und Konjunktionen sowie Personalsuffixe und Nisba-Adjektive blieben bei der Auszählung unberücksichtigt. • Personalpronomen, Partizipien und Zahlwörter wurden aufgenommen. • Der Elativ wurde mit dem Adjektiv ausgezählt. • Gebrochene Plurale erscheinen als selbständige Lexeme. Um eine optimale Benutzung des Wörterbuches zu ermöglichen, erwiesen sich einige Ergänzungen als notwendig. Hinzugefügt wurden beispielsweise Nebenformen, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Genus, Kasus, Modus, Nominal- und Verbalverbindungen sowie mehrgliedrige Wortstellen, die von besonderer semantischer Relevanz sind. Ferner sind alle Verbalformen im Perfekt und Imperfekt aufgeführt. Das gesamte Wortmaterial ist bis auf die Nunation im Nominativ mit den orthographischen Hilfszeichen versehen. Das Wörterbuch gliedert sich in vier Teile: 1. Häufigkeitsliste HL: Die Ordnung erfolgt nach dem Prinzip der abnehmenden Häufigkeit. 2. Häufigkeitsliste der Verben HLV: Geordnet nach abnehmender Häufigkeit. 3. Deutsch–Arabisch D-A: Geordnet nach dem deutschen Alphabet mit Rangordnungszahlen. 4. Arabisch–Deutsch A-D: Geordnet nach dem arabischen Alphabet mit Rangordnungszahlen. Die gesonderte Auflistung der 515 Verben erfolgte aus der Erkennt¬nis heraus, dass das Verb den charakteristischen Aussagekern eines Satzes bildet, die Satzstruktur entscheidend beeinflusst und daher eine besondere Aufmerksamkeit verdient. Von seiner Art und Wertigkeit hängt es nämlich im Wesentlichen ab, welche und wie viele Ergänzungsbestimmungen im Vor- und Nachfeld auftreten.
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