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Die Faszination, mit Worten zu jonglieren, ist eine moderne Kunstform, die eine unvergessliche Erlebnisreise in die uneingeschränkte Erlebniswelt ermöglicht. Begleiten Sie mich auf einen Ausflug in eine emotionale Gedankenwelt und lassen Sie Ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf. Ich bin mir sicher, dass Sie sich in dem einen oder anderen Wortspiel wiederfinden. Ich freue mich darauf, Sie mit meinen Worten zu begleiten und etwas mit Ihnen zu spielen. Für das, was Ihnen bisher vielleicht verborgen schien.
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Seitenzahl: 464
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Eine normale Widmung wäre an dieser Stelle wohl falsch. Ich bin dankbar für die individuellen Persönlichkeiten, die bisher in mein Leben getreten sind, mich inspiriert haben oder mit denen ich tolle Momente erleben durfte, die in meine gedanklichen Wortspiele mit eingeflossen sind.
Die zahlreichen schönen Abende und guten Gespräche. Die Menschen, die von Anfang an mich geglaubt und mich unterstützt haben. Besonderer Dank geht an meinen Freund Uli, der mich tatkräftig im Minenfeld der Rechtschreibkunst unterstützt hat.
Die Kunst und die Leidenschaft
(1.Teil) Es ist heiß
5 Sekunden
Accessoire
Alles dreht sich
Altes Gesicht
An den Wangen herab
Arena der Leidenschaft
Aromanase
Aronimo
Auf Dauer runder
Auf den ersten Blick
Zum Schluss der Vorhang
Zügellos
Zuckertiger
Zuckerbulle
Zuckerbäcker
Zimtsterne
Zierschleife um den Hals
Zeit für ein paar Zeilen
Zauberwald
Zauberer
Zauber
Zapzarap
Zahlenspiel
Würfelspiel
Wortspiel
Worte die Welt bereisen
Wolkenbilder
Wissen ist überall
Wir sind schön
Wieder hier
Wieder entspannt
Wer bist Du eigentlich?
Wenn ich schreibe
Wenn es Hagel schneit
Wenn die Tropfen aufsteigen
Wenn die Lilien fliegen
Wenn die Blumen blühen
Wenn der Wind sich dreht
Wenn der Vorhang fällt
Wenn der Mond scheint
Wenn das Herz aufgeht
Weltmeister 2014 Deutschland
Welkes Blatt
Welch eine Faszination
Wege
Wechselbad
Watte in der Luft
Wasser
Was Dir verborgen schien
Was denkst du
Wandervogel
Wahre Freundschaft
Vorherrschaft
Volksgarten
Violine
Veuve
Verschmelzende Gedanken
Verlockung
Verlangen
Vergessen
Verbrannt
Verborgene Liebe
Undankbarkeit
Über den Dächern
Tulpenbad
Trübsal
Traumwelten
Traumfänger
Trauerweide
Transformation
Träume der Nacht
Tobago
Tigerauge
Tiefe Liebe
Tee
Tastenschlag
Tamtam
Talisman
Synergie
Symbolik
Strohsterne
Strich und Papier
Stimmgabel
Stimmen der Sinne
Stille
Stil behalten
Stets zu diensten
Sternenstaub
Sternenmeer
Sternenklar
Sternenschleier
Sterbende Blumen
Sterbend schön
Steckenpferd
Stechender Schmerz
Starke Wogen
Stählernes Gewand
Spüre Dich
Spontan
Spiel mit der Klinge (1. Teil)
Spiegelung
Später Frühling
Sommerwind
So ein Tag
Sinnesrausch
Silbertropfen
Siegesrausch
Sich wiederfindend
Sehnsucht der Leidenschaft
Sehen wir uns wieder
Seerose der Nacht
Seelenblick
Schwarze Locken
Schubladen
Schokoladen Vulkan
Schnittblume
Schnipp schnapp
Schmückende Stadt
Schmausefalle
Schmauchspuren an der Hand
Schmetterling
Schmankerl im Garten
Schließe die Augen
Schleierblick in die Ferne
Schlafe dich schön
Schauspieler
Schaumkrone unter Kastanien
Schaumbad
Schattenspiele
Schatten in deiner Nähe
Sanfte Klänge
Sandmann
Sandelholz
Samtpeitsche
Salzträne
Salzfrosch
Salz auf den Lippen
Sahneblick
Sahne Gewitter
Saftige Lust
Runde Ecken
Rotes Band
Rituale
Ritterschlag der Geduld
Richtung
Rhythmus in den Straßen
Reise in Aussicht
Regentanz
Regenpeitsche
Regenbogen
Regen der Nacht
Punkte in Schwarz
Punkt
Pinselstrich
Phasenfreunde
Pfauenrad
Pfauenauge
Perlenspiel
Perlen der Nacht
Perlen der Lust
Pelzkirsche
Paravent
Parade
Pailletten Abend
Ort der Begierde
Oktoberfest München
Nur ein Lächeln
Nur ein Gedanke
Nicht jetzt
Neue Hoffnung
Neue Farben
Netzgeflecht
Nerzbiene
Negligé
Nebel
Nass im Gesicht
Nanino
Nähe
Nachtblüte
Nachempfunden
Murmeln
Mumm
Morgenröte
Mondschein
Mokume Gane
Modernde Nuancen
Mit Worten bestückt
Mit einem Lachen im Gesicht
Metamorphose
Töne
Melodie
Meine Sinne geraubt
Meine Liebe zu Dir
Masken auf
Marshmallow
Marionetten
Mandeln fein
Luftschloss
Lüftchen
Löse mich von Dir
Liegend schön
Lichtertanz
Leinen los
Leere
Lebende Kunst
Langer Atem
Kunst der Stimmung
Kugelschein
Küsse den Regen
Kristallschwert
Körper aneinander
Komplexität
Kommunikation
Kokon
Knospenteppich
Klangschale der Sinne
Kirschsplitter
Kirschblüten fallen
Kerzensklave
Kerben schlagen
Karussell der Gemüter
Kammerflimmern
Kamin
Kalter Morgen
Wenn es kälter wird
Jedem das Seine
Jammerlappen
Instinkt
Innerliche Stimme
Im Wechsel
Im Schatten des Lichts
Im Netz verflochten
Im Angesicht
Ich kann Dich sehen
Ich gehe nun
Ich bin dein Elixier
Honigsüß
Honigschleife
Holzrad
Hollywood
Hingabe und Werte
Herzmassage
Herz an der Wand
Herbstmilch
Harmonische Segel
Halte mich fest
Halte dich fest
Halloween
Haarig
Guter Gedanke
GuMo
Grand Prix
Goldener Vogel
Glutlanze im Mondlicht
Glückshormone
Gewöhnlich schön
Gewicht der Liebe
Geteilter Weg
Geschminkt durch die Straßen
Geschmiedet
Geschmackliche Verführung
Gern in Bern
Gemeinsames Dasein
Gelächter falscher Schein
Gefedert
Gefangen
Geduld
Gedankenpost
Gedankengarn
Gedankenbündelung
Gedanken sind frei
Gedanken an Dich
Gebunden
Gaukler der Gefühle
Gänsehaut
Gabelung
Funkeln im Auge
Frühlingswind
Frühlingserwachen
Frühlingstag
Frühling der Nacht
Fröhliches Zwitschern
Freiraum
Frage mich selbst
Flügelschlag
Flötenfrühling
Fließend
Fliege durch die Luft
Filigrane Flammen
Filigrane Abstinenz
Feuertanz
Feuerengel
Feuerdrache
Fernweh
Fernes Ufer
Feind der Hoffnung
Feiger Winter
Federleicht
Fast wie in einem Märchen
Farbenpracht
Farbenfroh
Fango
Fang Dich...
Falsches Kostüm
Facetten
Etwas Dösen
Erwache Rose
Ernte in Sicht
Erinnerungen
Erdtanne
Entspannung pur
Entschluss
Endlich Sommer
Ende
Empfinden
Eiszapfen
Eiswürfel
Eisblume
Einzigartig
Eine Reise
Eine Reise für zwei
Eine Prise Glück
Eine Liebe geht
Eine Burg entsteht
Ein wenig Zeit
Ein Violett
Ein sonderbares Mädchen
Ein paar Gedanken
Ein Monat
Ein Jäger geht zur Ruh
Ein bisschen Glück
Edler Zwirn
Düne
Du Wicht
Dornenblut
Die Welt nicht geht
Die Sonne im Gesicht
Die Segel sind gespannt
Die Schlacht der Gefilde
Die Robe fällt
Die Richtung
Die Nacht
Die Nacht geht
Die Klinge ist gewetzt
Die Gegenwart ist jetzt!
Die Flocken locken
Die Engel (Mann)
Die Bohne
Dickes Blut
Dicke Pranken
Dialog
Der Traum geht zu Ende
Der Tiger im Leguan
Der Stratege
Der Spaziergang
Der Schmerz
Der Schein
Der Ring
Der Regen fällt unentwegt
Der Morgen ist wunderschön
Der Moment
Der Kürbiskern
Der Heimat verbunden
Der eine Gedanke
Der Duft der Frauen
Der Brunnen in mir
Der Abend
Denk an Dich
Den Herbst entgegen
Déjà-vu
Dein Lächeln
Das Leben
Das Klavier
Das Gefühl
Dankbarkeit
Butterweich
Butterschnecke
Blumen in der Hand
Blumen am Strand
Blütensamen
Blütenregen
Blühen
Blickfang
Blick in die Wolken
Bleiblick
Blaubeerenmund
Blätterregen
Blätterrauschen
Bilder an der Wand
Bevor du gehst
Berührung
Beginne zu Tanzen
Begegnung
Begegnung der Vergangenheit
Beflügelter Sommer
Bauchgefühl
Basar der Emotionen
Bald ist Frühling
Balance der Gemüter
Ausgewogen
Aus der Zauber
Augen in den Sand
Die Kunst und die Leidenschaft, die wir in uns tragen, in Worte zu hüllen, ist etwas Besonderes, fehlen doch die Zuhörer, die diese Art der Offenheit entgegentreten, gar fällt ihnen es schwer, eine Melodie zu hören, die noch nie gespielt worden ist.
Diese Melodie, die unser Inneres berührt und in immer fortkehrende Schwingung versetzt. Die schönste Form der Berührung ist die unseres Geistes, tragen wir ihn doch tief und verborgen mit uns, mit all seinen Inspirationen und Empfindungen, die unsere täglichen Begleiter sind.
Eine durch Worte getragene Melodie findet diesen Weg zu unserem innersten Wünschen und Gefühlen deren Bestimmung es nicht immer ist, nach außen hin angepriesen zu werden, jedoch offen ist für eine Umgarnung, der wir nicht Herr sein können. Vielmehr können wir sie nicht kontrollieren auf einem immer wiederkehrenden Intervall der Freude. Gedanken über Gedanken, die uns durch eine Melodie getragen leicht erscheinen und trotzdem viel Mut abverlangen.
Es doch einfacher ist, sich zu kontrollieren, als hilflos umgarnt einer Melodie hinzugeben, deren Ende nicht in Sicht ist. Schön das du dich von meiner Melodie zum Tanzen bewegen lässt. Freue mich über einen Tanz mit dir, auch wenn der sommerliche Anfang sich zögerlich in voller Pracht entfacht, der mit einer Bestimmtheit in dir ein Lächeln zaubern wird.
Ich freue mich auf dein Lächeln, ist es für mich ein Impuls, dass der Sommer schon bald mit einem wunderschönen warmen Schein mein Gemüt voller Wonne und Zufriedenheit erklimmen wird. Diese Wärme ist etwas Schönes, auch wenn man selbst kein Tänzer ist, vielmehr ein Komponist, der durch seine Melodie dir Wärme schenkt und dich zum Lachen bringt.
Spüre deine Haut, sie ist noch feucht und aufgeregt. Die Hitze hat sie entspannt, zum Schwitzen gebracht. Perlen rinnen an ihr entlang, ihren eigenen Weg findend, wie wunderschön dein Körper ist. Gänsehaut bildet sich bei jedem Atemzug, der über Deinen Körper haucht. Meine Lippen liebkosen jedes Gebiet, das bisher unentdeckt. Getrieben durch die Lust, Emotionen liegen in der Luft. Ein Spiel aus Hingabe und Leidenschaft. Meine Berührungen weich und hart, unberechenbar; jedoch alles im richtigen Moment, unvorhersehbar; eine intensive Gefühlsreise beginnt. Alle Signale stehen; auf Sensibilität und Empfang. Jede Empfindung ist hochsensibel gespannt auf das, was passiert. Nichts ist vorhersehbar.
Spannung herrscht am ganzen Körper, Reizen hingabevoll ausgesetzt. Sich fallen lassen in zarte Hände, Vertrauen deckt dich ein. Lust liegt in der Luft, dein Augenlicht erlischt durch den Seidenschal, der deine Augen verdeckt. Du nur noch aus Gedanken bestehst, jeder Berührung ausgesetzt, die Spannung wiegelt sich in die Unendlichkeit. Deine Armen machen sich breit, weit von dir gestreckt, du fühlst dich befreit, einer Hingabe entgegen. Dein Rücken ist frei und völlig nackt, Tropfen warmen Öls fließen an deinen Schultern herab. Wecken dabei die Sinne in dir, die sonst verstummt. Ein Festival der Reize entsteht, noch ist keine Hand im Spiel. Nur das Öl mit betörendem Dufte, das deine Sinne regt.
Entspannende Töne durch den Raum klingen, auf den Weg in dein Herz, dich tiefer fallen lässt, deiner Hingabe nichts mehr im Wege steht. Streiche mit der Hand der Ölspur auf deinem Rücken entlang, verfolge sie, bis zu ihrem Ende hin. Erkunde den Weg, der streichzart vor mir liegt. Die Finger gleiten geschmeidig auf deiner weichen Haut. Die Kälte ist verflogen, dein Körper brennt. Schreit vor Sehnsucht und Berührungen, die du nicht zu kontrollieren vermagst. Du willst mehr, dein Verlangen steigt, immer wieder nur ein Streich, der dich berührt. Der Händedruck auf deinem Rück kräftiger wird, der das Öl in deine Haut einmassiert. Den Nacken entlang an deinen Schultern vorbei, du den Atem spürst, der sich immer wieder niederlässt auf dem feuchten Nass, das deinen Rücken schmückt. Muskeln, die verspannt, dieser Magie ausgeliefert sind, sich alles zu lösen beginnt. Die Lust steigt und steigt, du fühlst dich frei und gereizt. Räkelst dich anschmiegsam in Harmonie mit deinem Masseur, entgegen der Bewegung, damit du alles intensiver spürst...
Ein längerer Wimpernschlag,
Freudenträne an der Wange,
Umarmungen am Bahnsteig,
Wiedersehen nach langer Zeit,
Kuss, der so schön mundet,
toll dich endlich zu sehen,
viel zu lang war es her.
Dieser Moment kurz und fein,
bewegend in die Tiefe gehend,
Erinnerungen zum Tageslicht,
alles noch einmal durchlebt,
Augenblick der Emotionen,
schön und verrückt hinweg,
tanzend wild in den Gedanken.
Noch ein Wimpernschlag,
verführerisch tiefer gehender Blick,
lassen diesen kurzen Augenblick,
als reizende Ewigkeit wirken,
die Zeit in dem Moment spielt,
einem nur was vor, raubt die Sinne,
manipuliert den Verstand.
Die Zeit ist reif für den Moment,
Kandidaten sind ausgewählt,
spielerisches Vergnügen der Sinne,
ein Tanz der bei Dämmerung,
indem Moment nicht zu Ende geht,
nur ein paar Sekunden der Zeit,
alles Ändern kann für die Ewigkeit.
Die Seidenschlinge legt sich behutsam um den Hals, ziert unser Antlitz, harmonisch schön anzusehen. Rundet nach unserem Geschmack die Partie um unseren Hals ab. Es fühlt sich gut an und sieht gut aus, verstärkt es unseren Stil und lockt das andere Geschlecht. Ein Statement, das nicht nur am Tage an uns getragen wird. Es sind die kleinen persönlichen Dinge, die uns zieren, und als Marke auf dem Markt etablieren. Bis das Balzen seinen Anspruch findet. Es ist nicht von Nöten, doch hilft es ungemein, in der Masse nicht unterzugehen.
Das Gewand, das getragen wird, sagt viel über jeden von uns aus. Jeder wird, ob er will oder nicht, innerhalb kürzester Zeit in eine große Schublade gesteckt. Niemand erkundet und weiß, was wirklich dahintersteckt. Es ist aber auch nicht unser Bestreben, jeder lebt, wie er es beliebt. Es ist jedoch nicht ohne Bedeutung, wenn man auf der Suche danach ist, was nahezu perfekt zu einem passt. Auf der Suche nach einem Spiegelbild, mit dem man sich zeigen wird. Der Gedanke daran fasziniert und einzigartig ist.
Doch was wird wirklich gesucht jeden Tag, ist es der Stil und die Kleidung, die uns anspricht. Das Verborgene in uns drinnen, das nur selten zum Vorschein kommt. Ist es die Magie des Fremden und Unbekannten, das uns täglich lockt. Oder verlieren wir uns auf der Suche selbst und alles stumpft immer mehr ab. Es ist die wertvolle Erkenntnis, die vielen fehlt, das schönste Accessoire ist ein ehrliches und schönes Lächeln im Gesicht.
Gedankenkäfig in einem freien Gerüst, es beliebt die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Es beliebt mit einer vollkommenen Intension und Vielfalt sich deren zu erinnern, die eine noch so wichtige Rolle im Leben eines Selbst spielen. Dass die Gedanken alleine nicht an das große ganze Ziel herankommen, ein Spektrum, das als Paradigma getarnt uns die letzten Energien raubt. Es ist Zeit, die Möglichkeit nicht nur zu betrachten, sondern maßgeblich die eigenen Perspektiven zu ändern. Welch Tropfen auf die innere Glut, verdampft im Angesicht der starken Hitze, die in einem wallt. Die Gunst der Stunde, sich zu verlieren, wie es einem beliebt. Ziellos umher gar zu fliehen, gebunden an den Alltagsfängen, die einen umschlingen, die Luft schnüren, freie Atemzüge schwerfallen. Es ist der Wimpernschlag, leichter Blick über die Schulter. Das Erhaschen seiner Begierde im zwielichtigen Gefilde deren Bestimmtheit es ist, alles für Momente der Wahrheit zu vergessen. Darüberstehen in einer Welt, in der eine andere Wahrheit spricht, als aus den Mündern der Blender und Schauspieler, die einen umgeben. Kein Wille ist angedacht, lieg brach in den Tiefen der Sinne. Den Akteuren, deren Stunde im vollen Munde ist.
Es beliebt der freie Sinn, die unklaren Botschaften, deren tieferen Sinn im verborgenen uns unklar erscheinen, dabei steht gedanklich doch alles zwischen den Zeilen. Ein Manifest der Sinne, die Segel gespannt und getragen vom Wind. Der unsere Sinne betört, indem er mit leichter Stimme uns Ideen vorschlägt, die unser Innerstes berühren. Es ist beliebt in den Fängen der Nacht, seine Emotionen zu leben, zu tanzen bis spät in die Nacht. Bis auch dieser Zauber vergeht und die Realität sich in seiner ganzen Pracht erneut uns zeigt. Beliebt ist, wenn es trotz allem Spaß macht. Der Synapsenkollaps in einer schnelllebigen und modernen Welt voller Reize und Wunder. Schön ist es nicht, nur dabei zu sein, sondern inmitten all dieser Verrückten, die letztendlich das Leben ausmachen. Schön inspiriert nun sich seinen Fängen wieder hinzugeben und den Alltag zu erleben, wie man es gewohnt ist und es beliebt.
Angestrengtes Gesicht,
die Falten sitzen tief,
Furchen durch das Antlitz,
Denkerfalten gut verteilt,
Sorgen, die sich prägten,
Erlebnisse zeichneten,
der Maler ist bald weg.
Über alle Kerben hinweg,
schmitzt ein Lachen schön,
alles geschafft und überlebt,
den Stolz getragen im Gesicht,
war alles gar nicht so schlimm,
die Augenblicke waren so nah,
als unüberwindbar erschienen.
Blickst mit einem Lachen zurück,
auf die schöne erlebte Zeit,
die Ruhe die nach außen geht,
ganz erfüllt, in dir inne getragen,
geheimnisvoller versteckter Blick,
es ist soweit, genug getragen,
an der Zeit, würdevoll zu gehen.
Noch einen letzten Blick,
alle Erinnerungen durchdacht,
ein letztes Lächeln aufgesetzt,
die Hand, die dich noch hält,
bis auch diese Kraft schwindet,
es war ein schönes Leben,
die letzten Falten schließen.
Der Regen trifft mein Gesicht, peitscht mit leichten Hieben die Wangen entlang. Die Tropfen laufen zusammen, wandern denselben Pfad über das Kinn herab. Die Augenbrauen fangen, soweit es geht, das meiste davon ab. Bevor es in die Augen gerät und nichts mehr zu sehen ist. Es ist kälter als sonst, der Sommer ist nicht da, der Herbst beginnt. Das kühle Nass im Gesicht umwogt von leichten Winden, die vorbeiziehen. Es noch kälter wird im Gesicht. Die Gedanken bündeln sich.
Es ist die Jahreszeit, in der man sich besinnt, ein Resümee über die vergangenen Monate passiere lässt. Was ist alles passiert und war das vorauszusehen. Die Sinne sind geschärft, der Blick wird in die Zukunft gerichtet. Alles ist gut, so ist der Treibstoff, aus dem das Glück besteht. Gezielt eingesetzt, es wohl Wunder vollbringen mag. Die Wolken hängen am heutigen Tage tief und grau, Musik beschallt den Raum, Wind, der um die Häuser zieht. Der Wind treibt erneut die Regengischt in mein Gesicht, es ist sehr frisch. Der Verstand völlig klar und wach. Es gilt das gesamte Bild zu sehen, deren Pinsel man in den Händen hält. Und zeichnet aus Leidenschaft. Farben, die einen selbst gefallen; ein Platz, an dem man gerne ist. Abgeschieden von allen und darauf bedacht ist, dass es einem auf ganzer Linie gut geht. Und das bis in alle Spitzen. Tropfen für Tropfen ist es gleichzustellen, wie mit dem Erleben, wenn man seine Ziele kennt. Aus dem Trockenen wird dann ebenfalls erkoren, welche Blüten zum Vorschein kommen und in den Himmel hinaufgetragen, in voller Pracht in Erscheinung sind. Der Gärtner in mir, keine grünen Daumen von Nöten hat, lieber mit Herz und Verstand, seinen eigenen Garten sähen wird. In dem das Leben, wie ich es mir vorstelle, noch sehr lange weitergelebt wird. Ich freue mich darauf, Regen für Regen meinen Garten füllen wird. Und alles zum Blühen kommen wird.
Es brodelt seit Tagen in der Luft, die Stimmungen bauschen sich auf, ein besonderes Finale steht an. Die Königsklasse der Millionäre findet seinen Höhepunkt, die ganze Nation ist gespannt. Das Aufeinandertreffen der Giganten für diesen einen Moment.
In der die Leistung zutage kommen wird, diese Spannung seinen Sieger küren wird. In vielen Farben wird die ganze Stadt geschmückt, die Blicke richten sich in die Legendenarena die bisher viel Geschichte schrieb. Es sind die Momente in dem Ruhm und Ehre neben Trauer und Verlust als Geschwister zusammen ausgehen. Viele Minuten sich die Hände reichen, jeder Moment sich ändern kann. Es knistert in der Luft, jeder will den Gewinn. In die Geschichte nicht als Zweiter aus dem Finale gehen. Diese Begegnung gab es in der Vergangenheit noch nie, es wird auch einmalig sein. Wer das nicht erlebt, erfährt nur die Theorie, nicht, was wirklich passiert. Die Klänge und Gesänge, das Raunen und die Farbenpracht. Den Verein zu huldigen an diesem entscheidenden Abend. Jeden Augenblick in sich zu spüren, die emotionalen Wellen, die in einem bewegt. Kein Entrinnen ist mehr möglich, es geht um den Sieg. Auch ein Teil der Geschichte, die man wahrhaftig miterlebt und nicht nur aus den Erzählungen her kennt.
Es bleibt die Spannung und der Augenblick auf den jeder gespannt, wie wird sich die Geschichte schreiben, in welchen Teil im Lande wandert der Pokal. Die Tage sind gezählt, es ist nur noch ein Wimpernschlag, bis dieses geschichtliche Ereignis beginnt. Die ganze Welt hat einen Blick, auf das Finale der Finale, der Champions League.
Der verschlafene erste Blick,
die Umgebung noch nicht klar,
es war eine erholsame Nacht,
tief und feste genoss ich sie,
wilde Träume und Gedanken,
so echt und doch nicht wahr.
Die Augen öffnen sich leicht,
gewöhne mich an das Licht,
ein schöner kalter Herbsttag,
so wie ich es sehr gerne hab,
wenn ich selbst rundherum,
in warmen dicken Decken bin.
Bewege mich zur Küche hin,
öffne lustvoll die Kaffeedose,
herrliches Aroma in der Nase,
der Morgen beginnt schön,
ruhig und in Harmonie,
frei für wunderbare Gedanken.
Das erste leichte Nippen,
noch einen tiefen Atemzug,
das Aroma ist überall verteilt,
als rufe man auf einer Empore,
den schönen Morgen heraus,
viele bunte Blätter zu sehen.
Der Morgenreif klammert sich,
hält die letzten Blüten fest,
wehrt sich gegen die Sonne,
die am Horizont wartend steht,
die zaghaft über die Felder streicht,
und die Kristalle von den Blüten löst.
Schillernder Vogel, der in der Nacht seine Pracht und Gemüt nach Außen trägt, schillernder Glanz betucht mit einem lockenden Stoff, der alles um sich herum in seinen Zauber zieht. Niemand wahres zu sehen, viele Federn verdecken sein innerliches Sein. Geschmückt und gut riechend nach außen hin, geschützt durch Federn keines Vogels gleich. Sich balzend, tanzend zur Kür stellt, in einem Etablissement das keinem gleicht, Paradiesvögel wie dieser, zur Geltung kommt. Viel gezeigt, nichts zu sehen, schillernder Glanz nach außen hin. Innerlich dunkel es in dir scheint, zu viele Federn, kein Licht zu sehen. Kein schildernder Glanz, den du trägst nach außen hin. Einsam und verborgen dich niemand kennt, pompöse Gestalt, so leer und allein. Angst ist dein Sein, verdeckt verborgen nicht nach außen hin, verdrängt alle Sorgen für den Moment, in sich gekehrt, alleine sein. In Gesellschaft die Bewunderung dich ehrt und ziert, gerne gesehen, nicht nur nach außen hin. Angenehmes Wesen du bist, ein Zauber in dir liegt, du nur selbst daran glauben musst, es dich selbst verzaubern wird, all der Glanz der nicht mehr existiert, die Wahrheit nun dein Wesen ziert, gar schmückt, wahre Schönheit dich nun umgibt, wahre Liebe du nun erfährst, für ein schönes Leben hin.
Lege deine Federn ab, es ist schön dich zu sehen, einer Wahrheit entgegen die dir liegt, deine Angst verfliegt, die Welt anders erblickst und Einsamkeit verfliegt. Schwing Deine Flügel erhobenen Hauptes, schrei es hinaus, ich bin da, wie er leibt und lebt, ohne Federn, wahres Gesicht. Liebe fortan dich begleiten wird.
Die Zahnräder sind nicht mehr so scharf an den Kanten. Alles läuft nahtlos ineinander, nur das Öl schmiert noch ein wenig, damit das auch so bleibt. Die Zacken werden mit der Dauer runder, alles läuft, der Antrieb geht fortab seine Runden und das Tag für Tag.
Es ist das Spiel, nichts schleifen zu lassen. Die Zacken sonst ganz den Halt verlieren und man selbst auf der Stelle stehen bleibt. Ein geöltes Getriebe, runde Ecken und viel Schmiere halten alles zusammen, wie es sein soll. Ist dieser lange Weg das Richtige für so ein kompliziertes Getriebe. Solche langen Strecken zu begehen, monoton und stupide, eben nur wie eine Maschine. Ohne tieferen Gedanken, man funktioniert einfach so, wie es erwartet wird, wie man für seine Zwecke genutzt wird. Ist das alles in seinem Dasein, das man seine Aufgaben nur erfüllt? Oder liegt es in der Natur, sich neuen Aufgaben zu stellen. Gewohntes infrage zu stellen, neue Wege zu entdecken. Die Laufleistung ist nur begrenzt, bis das Öl härter wird, gar zäh verweilt in seinem eigenen Gehäuse. Die Verbrennungen nur noch für einen geringen Forttrieb sorgen, die einst erlangte Stärke nur noch in der Erinnerung getragen wird. Die Zeit verrinnt ab diesem Augenblick; zu spät hat man bemerkt, wie sich der Zaun um einen herum abbildet. Sich Jahr um Jahr enger um das Getriebe legt. Den Radius einschränkt, indem man sich fortbewegt.
Dann ist es zu spät, erneut ins Rennen zu gehen, die Welt zu erleben, das Leben zu leben. Es bleibt einem dann nur noch, was die Erinnerungen hergeben, das hält uns noch für eine ganze Weile am Leben. Der Ausblick in der Gedankenwelt, was wäre gewesen, wird immer trüber, bis es völlig an Relevanz verliert. Darum spute dich, so groß die Hürde auch sein mag, noch einmal alles zu geben, zumindest hast du dann gelebt.
Dieser eine Blick, wenn passiert,
man sich versteht ohne Worte,
sich zwei fremde Seelen verbinden,
miteinander tanzen und freuen,
als gehören sie feste zusammen,
eine besondere Verbindung,
nichts ist auf einmal fremd.
Trautes Zusammenspiel,
edle Gemüter völlig kindisch,
tollen sie umher, ungeniert,
Hand in Hand tanzen sie wild,
zu ihrer Melodie, die sie hören,
ein Freudentanz, sehr lieb,
wie füreinander bestimmt.
Eine schöne Melodie, die spielt,
geschrieben für die Ewigkeit,
vereint alles so einfach erscheint,
der Tanz alles verdrängt das stört,
das Lachen wie ein Zauber hallt,
alles in ihren Bann zieht,
ein Lächeln im dunklen lockt.
Reiche dir mein Leben als Pfand,
nur für diesen einen Tanz,
in der wir froh gemeinsam sind,
erfüllt mit dem was um uns passiert,
alles andere keine Bedeutung, hat,
das Hier und Jetzt ist das, was zählt,
glücklich befreit und sorgenfrei.
Die Bühne riecht nach altem Holz,
viele Schritte wurden darauf getan,
Masken aufgesetzt und gelacht,
in Rollen anderer geschlüpft,
Publikum regelrecht verzaubert,
in eine andere Welt gebracht,
auf der Bühne des Lebens.
Es ist ein reizvolles Theaterstück,
ein Stück aus dem wahren Leben,
die Akteure spielen ihre Rolle,
absolut kein Zweifel besteht,
dass das aus dem Leben kommt,
vielleicht schon selbst erlebt.
Das Rampenlicht leuchtet gezielt,
auf das Geschehen das wichtig ist,
die Zuschauer sind sehr gespannt,
wie es in diesem Stück weitergeht,
alles steht offen, kein Ende in Sicht,
es sind zu viele Fragen offen,
wie es nun wirklich vorangeht.
Die Spannung jedoch bleibt,
die Stimmung brodelt innerlich,
alles wurde bereits ausgemalt,
die Story innerlich weitergedacht,
als hätte man sie selbst erzählt,
schimmerndes Rampenlicht,
bis zum Schluss der Vorhang fällt.
Die Augen sind geschlossen, befinde mich liegend, bequem und weich. Völlig entspannt könnte man auch sagen, der Kopf ist hellwach, die Gedanken sind frei. Lass die Zügel los, kein Gespann hält mehr meine Gefühle fest. Wie wilde Pferde springen sie wild umher, strotzen vor Kraft, posieren wie in einem Akt, kämpfen um die alleinige Vorherrschaft. Es ist wundervoll anzusehen, wie viel doch in einem selbst steckt, wenn man zügellos mit ansieht, wie frei doch alles ist. Ohne feste Richtung und Bindung. Ein Manifest, in dem so vieles entsteht und passiert.
Die Gedanken, die sich treffen, gegeneinander messen, sich vereinen miteinander spielen. Alles vermischt sich in ein gesamtes Konstrukt, deren Gebilde niemand zuvor gesehen hat. Gar war es nicht abzusehen, in welche Richtung es geht. Alles wirkt im ersten Moment total durcheinander und durchgedreht. Umso länger man hinsieht, desto klarer wird der Blick. Auf das Wesentliche, den Fokus, das Detail, aus dem der Rohstoff besteht, der uns glücklich stimmt, die Zukunft in sich trägt.
Manchmal muss man eben die Augen schließen, um klarer zu sehen. Den emotionalen Blick zu öffnen, der keiner Augen bedarf. Blind vor Liebe zu sein, eine neue Bedeutung in sich trägt, wenn man versteht, dass nichts, was wir mit den Augen sehen, keine Bedeutung hat. Nicht den klaren Blick innehält, den es nur unser Herz vermag zu sehen. Schöner Moment, in dem wir fühlen, was wir sehen, tiefe Bilder, die sich in unserem Inneren prägen, wie zügellos und schön.
Geschärfte Krallen an Deinen Pranken, glitzernd funkelnd im Tageslicht. Edlen Schimmer, den du trägst, erhabene Gestalt. Markantes Gesicht, das man nach außen sieht. Edler Pelz, der dich ziert, faszinierende Gestalt, so unnahbar und zugleich vertraut. Es den Beschützer in dir hervorruft, doch lässt es dich kalt. Schön, dich anzusehen, prachtvolles Gebilde, das im Winde seine Haare gleiten lässt. Es ist dein Stand, indem du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst. Das Leuchten in deinen Augen in die Zukunft blicken lässt. Gefangener Moment für den Augenblick, dein Blick über alles um dich herum wacht. Mit Scharfblick, deinem getreuen Gefolge als Beschützer in der Nacht. Blick in die Ferne, alles wird erspäht. Das, was du alles siehst, an dich glaubt, zu dir aufsieht. Dir zu verstehen gibt, wie wichtig du für alle bist. Der Zuckertiger, eine Mischung aus Härte und Leidenschaft ist, dem sein Herz schmelzend klein wird, wenn der kristalline Zucker bricht. Manchmal es nur einer Träne bedarf, die das Süße aus ihm löst. Wenn die Tränen aus Freude geflossen oder durch Trauer ihren Ursprung fand. Man sich nun geborgen fühlt, in einem süßen Meer aus gebrochener Härte und Leidenschaft. Die gefühlte Wärme nun einem das Herz ummantelt, frei man sich in der Sicherheit wiegt. Sorgen sind nun unerwünscht, haben keinen Platz hier zu sein. Es ist der Wille ohne sie zu sein. Frei von allen Sorgen, geborgen im Nektar der Leidenschaft.
Zeit sich verliert, die Tage vergehen, die Nacht vorbeizieht. Es ist kein Ende bestimmt, der Moment ausgekostet wird, bis man gestärkt wieder an sein Tageswerk gehen wird. Es einer neuen Geburt gleich, das Leben neu entdecken wird. Erlernen die Welten in beschützenden Fängen neu zu sehen. Es Liebe bedarf, die Augen dafür sollen nicht eingeschränkt, nur das Glitzern der Pranken sehen. Tiefer Atem etwas Beruhigendes hat, man ist nicht alleine, alles nun auf einen zukommen darf. In welche Richtung es auch gehen mag.
Weltweit bekannt, vielen Energie gespendet, kein Event läuft, ohne den Bullen zu sehen. Er wird getragen, verköstigt, als Elixier verschlungen. In der Hoffnung, dass es wie die Werbung verspricht, den Körper und Geist belebt. Reicht der Glaube alleine daran oder ist etwas daran. Der Bulle in uns geweckt, ungeahnte Möglichkeiten in uns stecken. Die Reserven aus den letzten Ecken aus uns lockt, wahre Wunder vollbringen lässt. Ohne die Kraft der zwei Bullen hätten wir das bestimmt nicht geschafft.
Was hat die Menschheit nur vorher gemacht, nur auf Eseln geritten, keine neuen Rekorde gestellt. War der Honig in den Flocken die Energie aus der wir geschöpft? Eines ist jedoch gleich, der ungebrochene Glaube an uns selbst. Nicht der rote Bulle in der Hand verleiht die Macht, sondern wir selbst. Auch wenn der Bulle uns das vermitteln mag, dass es ohne ihn nicht geht. Liegt es doch vielmehr daran, dass wir es Wissen, was wir selbst imstande sind, zu schaffen.
Süßer Bulle, viele Abenteuer, die du begleitest. Selbst aus dem größten Verlierer, einen Sieger zu machen. So stark zu machen, dass alles zu schaffen ist. Dabei steckt alles, was du dazu brauchst, bereits in jeden selbst von uns drinnen. Es ist gar nicht so schwer, nicht den Bullen in der Hand zu halten, sondern die Kraft in uns selbst zu aktivieren. Eigene Rekorde zu schaffen, ab jetzt sind wir selbst die Zuckerbullen, mit Herz und Leidenschaft.
Blühende Fantasie,
die Finger im Teig,
alles bereitgestellt,
Zutaten aneinander,
in Reih und Glied,
wartend darauf,
dass man sie mischt,
im richtigen Verhältnis,
zueinander führt.
Als Basis kommt der Teig,
richtig vermengt,
durchgeknetet verteilt,
zu einer festen Masse,
die nun ruht und gärt,
immer größer dabei wird,
über Stunden hinweg.
Richtig aufgebläht,
bereit für eine neue Form,
geschmacklich süß,
noch roh im Moment,
ein Stückchen abgezwickt,
in ein Förmchen gestülpt.
Bunt gefüllt mit Kandierten,
im eigenen Safte liegend,
in cremiger Sahne gebettet,
leicht vermischt als Kreisel,
der auf dem Zucker dreht,
Ein leichtes Häubchen drauf,
in den Backofen gelegt.
Es ist kalt in der winterlichen Freiheit,
die ersten Bäume sind schön geschmückt,
Märkte werden aus dem Nichts geboren,
alles liebevoll und weihnachtlich dekoriert,
die Backstuben heizen ihren Öfen ein,
täglich werden frische Plätzchen gebacken,
so viele Menschen freuen sich darauf,
auf eine besinnliche Weihnachtszeit.
Die Zeit in der die warmen Mäntel getragen,
die Schals aus ihren Verstecken geholt,
der Glühwein in den Händen getragen,
rote und kalte Bäckchen spazierend,
über die zahlreichen Stände wandernd,
Gewürze durch die Lüfte schwebend,
Erinnerungen aus dem Verborgenen ziehen.
Viele von Ihnen ihren Liebsten im Arm,
schlendernd durch das Märchenschauspiel,
alles ist so bunt und schön geschmückt,
verzaubernd an einem frühen Abend,
an dem es gilt, sich mit Beerensaft zu laben,
der heiß serviert in den Händen getragen,
ein Wohlbefinden und Zufriedenheit,
in sich tragend, auch nach außen trägt.
Besonders schön, wenn die Sterne fallen,
als lieblicher Schnee der auf den Boden fällt,
ein romantisches Unterfangen, das reizt,
noch einmal sich wie ein kleines Kind zu freuen,
wenn die weißen Flocken in den Glühwein,
wie eine seltene zauberhafte Zutat fallen,
dazu einen leckeren Zimtstern in der Hand,
so schmackhaft, als hätte ihn die Oma gemacht.
Überraschend der Abend so früh beginnt, die Arbeit ist getan, alle Vorhaben erledigt. Das Licht ist gedimmt, der Kerzenschein spiegelt sich im Raum. Warmes Licht erhellt nur ein wenig den Raum. Mit Rosenblättern geschmückt ist das Schlafgemach, doch erstreckt sich dieser Streich im ganzen Wohn- und Schlafbereich. Ein tückisches Spiel oder voll bewusst den Reiz des Abends geschaffen. Alles scheinbar unbewusst. Doch steckt ein raffinierter Plan dahinter, alles ist bis ins Kleinste ausgedacht. Das Kerzenlicht, die Blätter am Boden, der gute Duft, der im Raum der verteilt ist. Es knistert schon in der Luft, auch wenn dazu kein Kaminfeuer brennt. Es sind Verlangen, die geweckt werden, das innere Lodern zu heißen Flammen heraufsteigen wird.
Um die Vorherrschaft sich aneinander zu reiben, auch wenn sie nicht in Wirklichkeit zu sehen sind. Sie dennoch zu spüren, ein Vulkan zu entfachen, ja, das ist ihr Lebensinhalt, das Elixier, aus dem die Träume geschnürt sind. Zur Entfesselung bedarf es nicht viel, einen charmanten Blick, einen leidenschaftlichen Kuss. Die richtige Berührung zum geeigneten Augenblick. Eines Zauberers gleich, es ist aber kein doppelter Boden zu sehen. Auf keine schwarze Wand, die man blickt, vor der man steht. Eine Bühne, die zu weit weg ist, wo der Augenschein für das Detail zu weit entfernt liegt.
Kein Zauberstab, der seine Kreise zieht und bewusst den Gedanken in die falsche Richtung lenkt. Kein Seidentuch, das getragen wird. Einen blind nur mit Vertrauen in das Geschehen erwartungsvoll im Raume stehend auf die nächste Wahrnehmung hin in die Irre führt. Nur eines bleibt, die Zierschleife um den Hals, die als Präsent getragen wird. Signalisiert, ich gehöre dir für diesen Moment. Genieße mit mir die Zeit, ich bin heute Abend dafür bereit.
Die Worte aneinandergereiht, die großen Buchstaben links, die kleinen rechts. Dazwischen passiert nur ein Spiel, deren Reihenfolge nicht ganz so wichtig ist. Vieler dieser Worte stecken bereits in unserem Kopfe, warten nur auf ihren Auftritt. Aus der Erinnerung gezogen zu werden, neu zusammengesetzt in eine neue Szene, anders und wieder neu wahrgenommen zu werden. Ein verrücktes Spiel, wenn so vieles, das wir lesen, bereits in unseren Köpfen steckt. Manchmal fehlt eben nur ein Leseführer, der uns die Worte richtig zusammenstellt. Ein Verbalwerker, dem seine Kunst gesprochen und gedacht wird. Wieder ist eine Geschichte zusammengesetzt, oft mit der Frage im Gepäck, wie macht dieser Autor das nur. Oder wird die Geschichte, die man liest, die Worte, die aneinandergereiht sind. Der Absatz, der vor uns steht, die eigenen Gedanken, die dazu entstehen, von uns selbst so wundervoll interpretiert. Müssten dazu nicht alle Gedanken und Gefühle einem Bild passend dazu festgehalten werden. Ein Kunstwerk mit Sinnlichkeit und dem Hintergrund deren Pinselstriche nur die wörtliche Federführung in dem Schauspiel übernimmt. Vielleicht ist das an dieser Stelle zu viel verlangt oder doch eine Idee, die in diesem Moment in das Leben gerufen wird. Wie groß ist dann die Leinwand, auf die alles passt, wie viele Farben sind zu sehen, wie ausdrucksstark ist das Bild, das man sieht. Oder sind es nur wirre Gebilde mit vielen Farben, auf denen keine Details zu erkennen sind. Es ist bestimmt einen Versuch wert. Eine Leinwand auf einen Keilrahmen zu spannen und zu sehen, was passieren wird.
Was ist wohl der erste Pinselstrich, der über die weiße Fläche streicht, wer hat den Mut, die erste Emotion in Farbe zu zeichnen. Welche Worte bedarf es in diesem Moment ein sinnliches Bild zu schaffen, welche Emotionen und Erinnerungen kreuzen sich, verbinden sich, sind füreinander geschaffen. Was ist von der Weite zu sehen, wenn man auf die Leinwand blickt. Was denken die Betrachter, die selbst ein Teil dieser Leinwand sind. Ich werde zu dem ersten Band meiner geschriebenen Worte auf die Probe stellen. Und allen interessierten Wortliebhaber die Möglichkeit bereitstellen, ihre Gefühle auf einer Leinwand zu kleiden. Das Resultat soll meine Worte in einem Einband binden, festgehalten für die Ewigkeit. Seid gespannt, es ist schon bald soweit.
Blütenstaub weht unentwegt,
Zauber schwebt durch die Luft,
das Funkeln an den Blättern,
der Morgentau geht zur ruh,
ein Regenbogenschimmern,
schon von weiten zu sehen.
Fallende Blätter in blau und grün,
Flaum auf den Blättern gelegt,
nur die Tropfen darauf bleiben,
liegen als Perlen auf dem Zarten,
alles lebt und richtet sich,
den Morgenschein entgegen.
Die ersten Sonnenstrahlen,
ziehen als spitze Schwerter,
durch das Dickicht und erhellen,
ein leuchtendes Gelb ist zu sehen,
die Perlen spiegeln sich darin,
ein neuer Tag beginnt.
Perlenspiel, das die Farben bricht,
samt gelegen auf den Blättern,
gemeinsam und einsam liegend,
alles harmonisierte Miteinander,
zeigen sich leidenschaftlich,
wie ein gemeinsamer Tanz.
Der Blütenzauber erwacht,
die Blätter werden ausgestreckt,
die gekrümmte Haltung erlischt,
es wird sich aufgestellt zum Licht,
gelockt und verlockt in voller Blüte,
es ist wunderschön aufgetischt.
Magie du nach außen hin verkaufst, die Leute, die dich sehen, in die Irre führst. Geschickt täuscht und mit einer List, auf die falschen Fährten lockst. Deine Finger sind flink, deine Bewegungen schnell. Du hast dein Publikum im Blick, lenkst jede Aufmerksamkeit. Es ist deine Zeit, in der man dir bei jeder Bewegung folgt. Dich beobachtet und versucht alles zu sehen, wo ist dein Zauber versteckt, doch ist nichts zu erblicken. Bis auf die Magie, die du in dir trägst und damit dein Publikum bewegst.
Mit einer Leichtigkeit verzauberst du die Bühne, alles geht dir leicht von der Hand. Eben noch gesehen, schon ist es wieder weg, aber es war doch gerade noch da. Viele Fragen machen sich bei den Bewunderern breit. Für einen Moment dachte man, es sei alles nicht so schwer, man habe alles genau im Blick. Konzentriert auf das, was eben in der Hand, nun ist es weg, Fragen über Fragen machen sich breit. Es ist dein Spiel, das nur du kennst, eine Hintertür baust, den Keller bewohnst.
Dein Auftritt ist wunderbar, alle sind schon sehr gespannt, was als Nächstes kommt. Die Konzentration steigt, die Blicke sind geschärft. Doch all die Bemühungen halfen nichts, es ist mal wieder so weit. Indem wir erneut in die Irre geführt und mit Fragen behangen, die ahnungslosen Blicke auf die Bühne gerichtet, dem Zauberer geschenkt. Mit Bravour hast du es wieder einmal geschafft, Menschen zu verzaubern, ihren Glauben an die wahre Magie zu erhalten und den Verstand zu rauben.
Welch Macht doch in uns steckt, umgibt, unser Dasein prägt und erleben lässt. Fasziniert der Zauber, der uns umgibt, Leben lenkt und andere berührt. Wir entscheiden, welch Magie zu sehen ist in einem nach außen hin oder blendet, andere in die Irre führt auf unser Lenken hin.
Ist das wirklich Zauber oder vielmehr ein doppelter Boden, dunkle Räume und Aufmerksamkeit in falsche Gefilde. Bin ich selbst denn ein Zauberer, der mit seinen Worten Menschen berührt, lenkt und träumen lässt. In die Irre führt und Träume schürt?
Ich liebe es, mit Worten Menschen zu verzaubern, zu berühren und emotional zu greifen, auch wenn sie mir persönlich nicht bekannt, es mich fasziniert der Gedanke, sie innerlich zu sehen auf eine intime Art und Weise, wie es nur die wenigsten erfahren werden.
Ist das der Zauber, der in uns allen steckt, entfacht nur durch gelesene Worte, auf tiefste berührt, ohne doppelten Boden. Ein emotionaler Zauber, der mich erneut trifft, sind die vielen Gefühle und Worte, die unerwartet auf mich zurück treffen. Faszinierend dieser Zauber. Vielen Dank dafür.
Fest vernetzt,
Blut durchströmt,
inne getragen,
kräftig jeden Tag,
pumpt das Leben,
Tag und Nacht.
Daran gebunden,
ein Leben lang,
einzigartig ist,
stärkster Muskel,
täglich trainiert,
das Leben stärkt.
Emotional hilflos,
das Training läuft,
nur nebenbei,
zum Leben eben,
die Gefühle frei,
Muskel gefangen.
Warm ist es um dich,
das Leben hindurch,
fließt durch die Adern,
pass nur darauf auf,
gebe behutsam Acht,
dass es niemand raubt.
Die Nummern sind gezogen, alles richtet sich nach ihnen. Die Drehung der Fall, das Schicksal, das sich nun ergibt. Die Hoffnungen die geboren und dabei sterben, der oder die Glückliche, deren Leben sich nun dreht. Alles nur durch Zahlen, die gezogen worden sind. Millionen Menschen fiebern Woche für Woche auf den großen Gewinn, glauben daran, dass sich alles ändern wird. Die Not und die Perspektive, der Unmut und der Glaube daran, dass alles anders wird. Bestimmt für einen Moment lässt es sich beruhigter leben, befreit, wenn nicht gar geblendet von dem neuen Reichtum sein Leben hin zu ändern. Doch was es wirklich bewirkt, die Änderung, die sich schleichend einzieht, die Person einnimmt, verändert und der Preis dafür vielleicht die Einsamkeit fortan sein wird. Sind es wirklich Gewinnzahlen, die uns ab jetzt begleiten, beginnt nun der Abschnitt des Lebens, den wir uns schon immer wünschten. Alle Sorgen und Nöte sind ab jetzt gelöst oder liegen verborgen, da das Leben sich von nun ab von der süßen Seite zeigt. Es wird sich zeigen, was von jeden übrigbleibt, welche Charakterzüge stärker werden, die Oberhand für sich gewinnen und ein neues Antlitz vielleicht entsteht. In der schönen neuen Welt, die durch Zahlen geprägt ist, sich darauf reduziert. Ein Schauspiel und Lebenslauf, der sich schneller einspielt, als man denkt, Wünsche, die erfüllt werden, neue Gefilde, die ab jetzt erobert sind. Doch was ist der Preis dafür, denn man nicht mit Geld bezahlen kann.
Ich hoffe nur, dass ihr glücklich seid und den Scharfsinn nicht verliert, wer ab jetzt an eurer Seite verweilt. Welch List und Tücke ihr ab jetzt ausgesetzt seid, andere Gefahren, die es vorher in der Form noch nicht persönlich gab. Doch jetzt seid auch ihr die Gejagten, von den Neidern und Jägern, die auf der Suche nach Opfern, wie ihr es seit sind. Ein anderer Weg, ein anderes Glück. Neue Sorgen auf einen neuen Weg. Die Zeit wird es zeigen, ob das Zahlenspiel das wahre Glück bedeutet, das euch fortan begleiten wird. Wer auch in der Zukunft noch an eurer Seite steht, was dabei auf der Strecke bleibt, verloren geht.
Genug gespielt den ganzen Tag,
die Würfel sind bereits gefallen,
nur die Sieben siegt, in diesem Fall,
die Punktezahl, die es nicht gibt,
leider nur in den Träumen lebt.
Die Würfel in schüttelnder Hand,
hin und her gedreht, wild umher,
kein Ergebnis daraus zu lesen ist,
auf den richtigen Moment gespannt,
die Spannung steigt, unbekannt.
Doch will ich das Ergebnis sehen?
Die Würfel entscheiden über den Sieg,
das Würfelpaar prallt unentwegt,
an seine Ecken und flachen Kanten,
die Augen in alle Richtungen gedreht.
Doch sehen sie sich einfach nicht,
verstecken sich hinter sich selbst,
egal, wie sehr man sie schüttelt,
in andere Richtungen feste dreht,
die harte Schale, der Kern besteht.
Ich stecke die Würfel wieder weg,
Glück wird hier nicht entscheiden,
es ist kein gemeinsamer Weg,
die Sieben als Punktezahl fehlt,
eben der Punkt, der einem fehlt.
So bleibt es fortan unausgewogen,
wenn mit den Würfeln in der Hand,
gespielt wird wie mit gläsernen Murmeln,
schussernd gegen eine massive Wand,
sich zum absehbaren Ende zu bewegen,
leidvoll prangern, gegen eine Wand.
Mögen die Spiele beginnen. Dem einen seine Freud einem anderen sein Leid, in einer Zeit, in der die Sprache tagtäglich lebt. Sich neu organisiert, gestaltet und dabei entfaltet. Gesagt, verstanden, je nach Betonung und Verstand. Es viele Deutungen gibt, wenn Emotion dabei eine Rolle spielt. Spielen mit Worten wie andere mit Steinen, die liegend an einem Strand, manchmal unter Sand verborgen. An das Ufer geschwemmt durch eine Meereswelle. Ist das merkwürdig oder gar zum Merken würdig. Nur eine Facette in dem großen Wortschatz deren Spieler sich neu sortieren. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen, damit jonglieren, unseren Gegenpart treffen. Der diesem Spiel erhaben, ebenwürdig. Keine leichte Aufgabe, auf einer Welle zu schwimmen, die Individualität oft im Vordergrund stehen wird. Es ist jedoch ein spannendes Spiel, schenkt es uns doch die Möglichkeit, Dinge anders zu sehen, zu kommunizieren, erneut zu wählen. Passend für den Moment, in dem wir gefordert sind, kreativ zu sein. Das Spiel ist frei sowie die Gedanken, Worte einen in die Irre führen. In ein Labyrinth, das wir selbst erschafft, geizen nicht mit Worten, sondern setzen unseren Akzent. Verleihen unsere eigene Note, komponieren unser eigenes Stück. Wie viele Deutungen darin versteckt gehalten sind, liegt an uns und unserem Gegenüber. Den Blick erwartend über den Tellerrand. Zum Merken würdig oder doch eher merkwürdig. Wir sind einfach mal gespannt, wohin das Ganze führt. Es ist nie zu spät, eine Geschichte zu spinnen, ein neues Geflecht zu beginnen, auch wenn ein anderer die Geschichte weitererzählen wird. Sie offen ist für neue Charaktere, Schauspieler und Akteure, deren Kraft darin liegt. Sich mit Worten zu duellieren, bei Tage und in der Nacht. Sich zu fordern oder ergänzen, im Wortspiel, das kein Ende hat.
Alle Zeilen, die ich schrieb, in der Welt sie sich ihre Wege bahnen. Durch Menschen getragen an die verborgenen Orte dieser Welt. Meine Worte Anklang finden, Menschen berühren und zum Nachdenken bringen. Worte, die nicht verloren gehen, nicht in Stein gemeißelt sind, jedoch in den Gedanken fortan getragen. Weitergegeben, andere inspiriert, im Herzen getragen. Es ist ein schönes Gefühl, im Stillen etwas Gutes zu tun. Meine Gedichte werden mich überstehen, weiterleben und weitergegeben, als Erinnerung an die Momente, als ich die Zeilen schrieb.
Ein riesiges Gedankengeflecht ergibt sich daraus, so viele Menschen sind dadurch verbunden. Zum Teil fühlen sie sich auch geborgen in einigen Zeilen, die ich schrieb. Gedanken, die schriftlich verfasst, für alle zugänglich gemacht. Worte, die Welt bereisen, von nun an ist es nicht mehr im Verborgenen, ein Strom, der nicht mehr aufzuhalten ist. Es sind die Worte, die ich schrieb, als die Zeit dafür gefunden war. Es ist ein faszinierender Gedanke, finde es persönlich wunderbar, welche Gedanken sich in allen Teilen der Welt hierzu vereinen.
Eines Tages ergibt sich diese Zeit, in der die Menschen vereint und gemeinsam träumen, miteinander leben und gegenseitig lieben. Und wenn meine Worte dazu nur einen kleinen Teil dazu beitragen, ist es ein weiterer Schritt. Dem Glück etwas näher zu sein, in der es kein Leid mehr gibt, Friede und Gesundheit unsere Begleiter sind.
Die Wolken hängen tief am Himmel,
wohl genährt, bauschig im Gebilde,
zum Greifen nahe erscheinen sie,
so viele Figuren sind zu erkennen,
fast als wäre es ein Theaterstück,
liebevolles Schauspiel das passiert,
Momente verändern die Bühne,
schöne Wolkenbilder anzusehen.
Wie getupft hängen sie wild umher,
fliegen durch das Himmelsbild,
nur ist kein Maler in der Nähe,
der freudig seinen Pinsel schwingt,
voll behangen als dicke Marionetten,
schließen sich vergnügt zusammen,
erschaffen ein neues Bühnenbild.
Die verschiedenen Farben gemischt,
ein großes buntes Kunstwerk zusammen,
große Leinwand, die zum Leben erweckt,
vieles offen lässt, die Fantasie anregt,
es sind hierbei keine Grenzen gesetzt,
selbst führt man Regie am Bühnenbild,
schafft sein eigenes Meisterwerk.
Schön ist es, wenn die Erinnerung bleibt,
ein einmaliges Erlebnis in dem Moment,
die geschaffene Geschichte, die lebt,
mit der Zeit an einem vorbeizieht,
schön, wenn es unvergesslich bleibt,
der gedankliche künstlerische Akt,
für die Wolkenbilder, die man schuf.
Wohin sich unser Wissen interessiert hinwendet, Synapsen sich bilden, unseren Verstand formt. Den Fokus setzt, die Faszination in uns auslöst. Die eigenen Fähigkeiten sich verändern, ihren neuen Aufgaben hingeben, sie leben, alles in uns verändern werden. Nichts geht verloren, nur werden die Lichter neu gesetzt. Aus dem Wissenshunger heraus angetrieben, keine Sättigung in Sicht. Mit Beständigkeit werden die Ziele verfolgt. Eine Fütterung für unseren Wissensdurst, wenn uns wirklich etwas daran liegt, interessiert. Der Einsatz dafür ist immens, eine hohe Energie es bedarf, aufgewendet wird, bereitgestellt durch uns selbst. Es gibt keinen festen Ort, Wissen ist überall verteilt. Wo wir sind, wohin wir gehen. Was wir sehen, fühlen und schmecken. Mit unseren Händen berühren, Musik, die wir hören oder fasziniert uns den Reizen hingeben, die vor uns passieren. So vielseitig es in allen Ausprägungen passiert, an uns herangetragen wird. Die Freude am Wissen bleibt, verliert auch in der Zukunft nicht an Gewicht. Es macht Spaß und Sinn, besonders wenn man ein bedeutender Teil davon wird. Die Neugier uns weiter vorantreibt. In neue Gebiete, die es für uns selbst zu erforschen gibt. Neues zu entdecken. Es ist schon verrückt, wie selbstverständlich es für uns ist. Jeden Tag etwas mehr zu erfahren, der Hunger nicht zur Ruhe kommt. Den großen Fragen, folgend auf den Pfad der Erkenntnis, der Gewissheit, dass dieses Rätsel gelöst ist. Die Suche am Ende ist. Unser Wissenshunger für eine Zeit gestillt ist, bis wieder die Jagd, beginnt. Es ist wundervoll, ein Jäger zu sein, seine Beute mit anderen zu teilen, gemeinsam mehr erreichen, nicht alleine wissend zu sein.
Das Sonnenlicht scheint mit seiner vollen Intensität auf die Haut und wärmt durch hohe Grade unsere Haut, verbrennt die äußeren Schichten, wir werden braun. Ist es ein Merkmal, das wir als schön in der Öffentlichkeit tragen. Helle Haut gilt als krank und wird in der europäischen Gesellschaft als nicht attraktiv angesehen. Doch nicht überall auf dieser Welt ist das Schönheitsideal mit gleicher Priorität, wie in unseren eigenen Gefilden ausgeprägt. Es gibt Länder, in der helle Haut als Schönheit getragen wird, keine Stelle am Körper soll das Sonnenlicht sehen, alles ist geschützt. Wo hingegen hier im Lande die Bräune als gesund, Wohlstand und Zufriedenheit angesehen wird. Nichts bleibt unversucht, diesem Ideal auf allen Wegen zu folgen. Ist das alles, was im Leben zählt, hinter dem wir gieren auf dem, was uns vorgegeben wird, als schön anzusehen. Welch Hohn uns durch die Werbung und Medien suggeriert wird, wir sind schön. Wenn wir dem einen oder anderen Trend folgen, genauso auszusehen, wie es vorgelebt wird. Verrückte Welt, in der die verbrannte Haut als schön anzusehen ist. Es gibt so viele Ideale, verteilt auf diesen Planeten.
Als Außenstehender es nicht immer einfach sein wird, diese zu verstehen, und selbst tragen wir nach außen hin. Unser eigenes Ideal, denn wir sind schön anzusehen. Die Individualität steht oft nicht im Reinen mit der Zeit. Zu viel zu sehen und begehren wir, die vorgelebten Ideale, und das über eine lange Zeit. Die Menschen, die wirklich leben, ihren eigenen Stil verfolgen, egal welche Farbe die Haut hat, farbenfroh im Leben stehen. Wir sind alle schön, im Auge des Betrachters, für den dieses Ideal alles ist, was für ihn die Schönheit ausmacht.
Tage im Fluge vergangen, viel vorgehabt, viel unternommen, Zeit vergessen, es kein Ende gab. Ideen sprühen gedanklich nur so umher, neue Ziele steckend, Projekte ich verwirklichen mag. Ideen und Gedanken, die mich erfreuen, motivieren zu mehr, Wundervolles schaffen werde. Neues Jahr nun gestartet ist, voller Erwartungen und Wünschen gespickt, es langsam immer wärmer wird. Der richtige Schnee aber noch fallen wird. Die Welt um uns herum hüllen wird, gar verzaubern, alles sinnlich und gemütlich erscheinen wird. Der Winter noch nicht gehen wird.
Jede Jahreszeit etwas Spezielles ist, besonders, wenn dazwischen ein neues Jahr beginnt. Getragen mit vielen Wünschen und Vorsätzen.Liebe und Glück sprühend, in einen neuen Abschnitt, ein weiteres Kapitel unseres Lebens beginnt. Ich wünsche mir, dass die Sonne scheint, auf meinem Wege, der nun ein wichtiger Teil ist, unseren Zielen entgegen, den Träumen nah. Jeden Tag etwas mehr, alles ist in uns drinnen. Es liegt an uns selbst, es zutage zu bringen, diese innerliche Kraft nach außen zu bringen. Den Tag zu erhellen, auf ganzer Linie, der sich auf unserem Wege erstrecken mag. Neues Jahr beginnt, Glück es für jeden bringt, der sich nicht dagegen wehrt oder gar verschließen wird. Glück auf ganzer Linie zu empfangen. Selbst Signale zu setzen, andere nicht zu verletzen, sondern mithelfender Hand den Missmut und Trübsal in Luft auflösen wird. Einen ersten Schritt in das neue Jahr ist getan, fortan es unsere Zukunft bestimmten wird. Was wir in jedem Moment getan, es auf uns zurückkommen wird. Schöner Gedanke, der unser Gemüt in die Zukunft tragen wird.
Der Körper schläfrig und träge, lag es am Wetter oder war das die Bootsfahrt ohne Paddel in der Hand. Ließe man sich treiben, in einen Strudel, der immer mehr seinen Weg dorthin findet, an dem man allgemein als verbannt gilt. Wenn nichts mehr mit einem anzufangen ist. Die Lust, etwas zu bewegen, schwindet, und alles keinen wirklichen Sinn mehr ergibt. In solchen Momenten ist es höchste Zeit, den Körper zu reaktiveren, neue Ziele und Herausforderungen zu erklimmen, noch einmal alles zu geben, in seinem Leben.
Die Motivation wird aus der staubigen Kiste geholt, das Wegrennen davor hat keine Gültigkeit mehr. Jetzt gilt es die eigenen Grenzen zu erfahren, neue Energien zu schaffen, das Letzte in unserem Körper zu reaktiveren, um danach herrlich zu entspannen. Zu erfahren, was alles in einem steckt. Die Grenzen zu überschreiten, neue Ziele zu stecken, Erfolge erleben. Nicht mehr träge und lustlos zu sein. Es ist die erste Zeit, die gegen einen spielt, die Konsequenz daraus ist. Wenn die kleinen und großen Ziele erreicht sind. Sich das Leben in völliger Breite einem selbst gegenüberstellt.
Mit einem breiten Grinsen stehen wir nun wieder in voller Pracht im Leben, Ziele verfolgt, erreicht und neue gesteckt. Es ist ein gutes Gefühl, wieder mit Tatkraft und neuen Impulsen gestärkt im Leben, zu sein. Ein feiner Moment, den es in jeder erdenklichen Minute auszukosten gilt. Die Zeit dafür muss es dir selbst wert sein, es geht um einen selbst. Die Hauptrolle darin spielend und es hierbei um unser Wohlsein und Leben geht.
Sehe in deine Augen so wunderschön, dennoch sind sie leer. Sehe dein Lächeln auf den Lippen, doch berühren sie mich nicht. Sehe deinen Hunger nach Liebe, dennoch greifst du ins Leere. Sehe dein freundliches Gesicht, doch ist alles nur aufgesetzt. Sehe deinen Mut und Eifer, dennoch bist du ein kleines Licht.
Spüre deine Nähe, doch wird es mir nicht warm. Spüre deine Fürsorge, doch gilt sie nur dir selbst. Spüre die Enge, die du nicht siehst. Spüre die Zwänge, doch du siehst den Käfig nicht. Spüre die Fäden, doch bin ich keine Marionette.
Fühle den Zorn in dir, doch bin ich nicht der Grund. Fühle den Widerstand, doch gibt es keine Zwänge. Fühle den Krieg in dir, doch bin ich nicht der Feind. Fühle wie an den Rissen eine Liebe zerbricht. Fühle den Boden unter den Füßen, wie es ihn wegzieht.
Entferne mich von dir, alles erlischt.
Entferne meine Liebe, sie alleine reicht nicht. Entferne mich aus dem Spiel, deren Einsatz das Leben ist. Entferne das Leiden, was nicht gut für mich ist. Entferne den gemeinsamen Weg, es passt nicht zusammen.
Hoffe, dass du verständnisvoll gehst, nichts in die Länge ziehst. Hoffe, dass es sinnvoll ist, wenn jeder seinen Pfad geht. Hoffe, es ist nicht zu spät, es muss dennoch sein. Hoffe, du findest dich selbst, begreifst eines Tages die Zeit. Hoffe, es kommt der Moment, in dem dir alles klar erscheint.
Gefühle auf Papier,
ich sie festhalte nimmer mehr,
es den Anschein macht,
man dabei lacht,
in diesem Moment,
gelesen und im nächsten