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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Gottlieb Fichte ist einer der berühmtesten Philosophen der Romantik. Zu seinen Lebzeiten hat er zahlreiche philosophische Schriften geschrieben, die eine beeindruckende Wirkung auf seine Leser hatten. Eine dieser Schriften trägt den Namen „Die Bestimmung des Menschen“. Es stammt aus dem Jahre 1800 und zählt wohl zu einem seiner Bekanntesten überhaupt. Diese Arbeit ist der Schrift „Die Bestimmung des Menschen“ gewidmet; sie wird Informationen darüber geben, wie die Schrift aufgebaut ist und Aufschluss über Fichtes Philosophie geben.
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Ruprecht-Karls-Universität
Theologisches Seminar SS 2006
Fichte: „DieBestimmung des Menschen“
Fichtes Schrift
- Versuch einer Annäherung und Analyse -
ManuelaKistner
(8. Fachsemester: Germanistik / Anglistik)
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Johann Gottlieb Fichte ist einer der berühmtesten Philosophen der Romantik. Zu seinen Lebzeiten hat er zahlreiche philosophische Schriften geschrieben, die eine beeindruckende Wirkung auf seine Leser hatten. Eine dieser Schriften trägt den Namen „DieBestimmung des Menschen“.Es stammt aus dem Jahre 1800 und zählt wohl zu einem seiner Bekanntesten überhaupt. Diese Arbeit ist der Schrift „DieBestimmung des Menschen“gewidmet; sie wird Informationen darüber geben, wie die Schrift aufgebaut ist und Aufschluss über Fichtes Philosophie geben.
Bevor jedoch die Schrift selbst untersucht wird, beschäftigt sich die Arbeit mit dem Zeitalter der Romantik, denn um die Schrift Fichtes verstehen zu können, sollte man Kenntnis vom Denken seiner Zeitgenossen besitzen, von welchen er in seiner Philosophie teilweise stark beeinflusst wurde. Bei der Auseinandersetzung mit der Philosophie der Romantik wird zuerst auf den Begriff `Romantik´ selbst eingegangen; es soll geklärt werden, was mit `romantisch´ überhaupt gemeint ist. Des Weiteren wird diese Arbeit mit dem Begriff der `Transzendentalphilosophie´ auseinandersetzen. Bei der Klärung des Begriffs werden sich starke Parallelen zur Romantik hervortun. Diese Parallelen werden im weiteren Verlauf bei der Beschäftigung mit Fichtes Schrift erneut auftreten, so dass man feststellen wird, dass das Denken Fichtes in ihr sehr stark einherging mit dem Denken seiner Zeit. Um dies deutlich zu machen, wird im Anschluss an die Begriffsbestimmungen, bzw. Versuche von Definitionen, ein Abschnitt aus dem ersten Buch `Zweifel´ narrativ dargestellt. Diese Darstellung wird im Folgenden in den Zusammenhang der Schrift eingeordnet. Ausgehend von dieser Einordnung wird auf den Rest seiner Schrift Bezug genommen; besonderes Augenmerk wird dabei auf dem zweiten Buch `Wissen´ liegen. Um eine deutliche und nachvollziehbare Analyse dieses Buches gewährleisten zu könne, werden sich in diesem Teil der Arbeit sechs Thesen finden, die das Buch in seine Hauptgedanken gliedern. Des Weiteren wird sich diese Arbeit ebenfalls mit dem dritten Buch `Glaube´ kurz auseinandersetzen. Durch diesen Überblick und Analyse der drei Teile soll Fichtes Schrift transparent und es soll deutlich werden, welche Philosophie Fichte in seiner Schrift verfolgt.