Zurück zum Ursprung Bd. 3 - Andreas Goldemann - E-Book

Zurück zum Ursprung Bd. 3 E-Book

Andreas Goldemann

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Beschreibung

Tauche ein in die Welt der Energetik und finde zu Deinem natürlichen Selbst Im dritten und abschließenden Band der Zurück zum Ursprung-Reihe entdeckst Du Dein Seele-Sein auf einer neuen Ebene. Nach der energetischen Aufrichtung Deines Muskel-Skelett-Apparats im ersten Band und der Befreiung Deiner Organe von belastenden Emotionen im zweiten Band führt Dich dieser Band in die geheimnisvolle Welt der feinstofflichen Energien. Meridiane, Nadis und Chakren werden von Blockaden befreit und in ihre natürliche Schwingung gebracht, sodass Du Dich tiefer und multidimensionaler verstehen kannst. Dieser finale Band ist der Höhepunkt Deiner Reise zurück zu Deinem ursprünglichen Sein. Mit kraftvollen Übungen, persönlichen Geschichten und praktischen Anleitungen begleitet Dich Andreas Goldemann auf dem Weg zur Entfaltung Deines energetischen Potenzials. Gleichzeitig lernst Du Schutzmechanismen und Facetten der energetischen Arbeit kennen, wie das Klären von Resonanzen, das Abbauen vorgeburtlicher und frühkindlicher Belastungen und das Zurückholen von Seelenbewusstseinsanteilen, um Dein gesamtes System stabil, stark und in Balance zu halten. Zurück zum Ursprung – Die Energetik ist weit mehr als ein Buch – es ist Dein persönlicher Wegweiser und eine spirituell-energetische Hausapotheke, die Dich zu mehr Klarheit, Selbstliebe und innerer Freiheit führt. Entdecke Deine wahre Natur und lebe Dein Leben in voller Kraft – im Hier und Jetzt, frei und ohne Einschränkungen.

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Seitenzahl: 335

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Andreas Goldemann

Zurück zum Ursprung

Deine Anbindung an die Quelle - Die Energetik

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Der sanfte Teil des Selbst
Die Absicht hinter Zurück zum Ursprung
Was Dich in diesem Band erwartet
Von Mystischem und Magischem – meine persönliche Welt der Energetik
Mein Erleben der Matrix
Meine Sound-Codes
Feldarbeit
Erleben und Navigieren verschiedener Zeiten
Luzides Träumen
Außerkörperliche Erfahrungen
Verbindung mit der Ahnenlinie
Meine Beziehung zu meinen Guides
Meine Wahrnehmung subtiler Energien und der Umgang mit Erwartungen
Impulse und Anregungen für den Umgang mit diesem Buch
Erst 1, dann 2, dann 3 – die Reihenfolge ist mit Bedacht gewählt
Querverbindungen zu den Inhalten der anderen Bände
Direkt in den Ursprung: Blitzschnell ans Feld von Zurück zum Ursprung andocken
Vertraue Deinem Seelenbewusstsein
Vollständigkeit ist Dein Normalzustand
Gemeinsam kann es leichter gehen
Hydriert-Sein hilft!
Wichtige Begriffe und Konzepte
Das menschliche Energiefeld
Matrix und mediale Chirurgie
Aura
Sieben Energiekörper
Meridiane, Nadis, Chakren – kleines Basiswissen
Vom Loslassen des Loslassens
Es geschehe Dir nach Deinem Glauben
Die Brille des Lebens
Energetische Schutzmaßnahmen
Zentralseele
Verantwortungsvoller Umgang mit veränderten Bewusstseinszuständen
Spontane außerkörperliche Erfahrungen
Zeit und Raum sind nicht linear
Ekstase als natürliche Fähigkeit des Körpers
Polarität
Mentales Trainieren
Die Größe des eigenen Energiefeldes verändern
Raum einnehmen
Körperstellungen für mehr mentale und energetische Stabilität
Frieden sein
Seele leben
Du hast Dich selbst erträumt
Leben nach dem Tod
Ins Tun kommen
Kapitel 1: Embryonale Mittellinie
Eine tiefgreifende Entdeckung
Informations-Datenbank für Deine Ursprungsinformation
Übung: Das Zellbewusstsein in einen ursprünglichen Zustand zurücksetzen
Kapitel 2: Meridiane
Schokolade und Emotionen – eine verhängnisvolle Beziehung
Energieleitbahnen Meridiane
Ausgleichen der Meridianpaare
Lungenmeridian und Dickdarmmeridian
Milz-Pankreas-Meridian und Magenmeridian
Herzmeridian und Dünndarmmeridian
Nierenmeridian und Blasenmeridian
Perikardmeridian und Dreifach-Erwärmer-Meridian
Lebermeridian und Gallenblasenmeridian
Gouverneursgefäß (Lenkergefäß) und Zentralgefäß (Konzeptionsgefäß)
Meridiane und Zähne
Tipp: Meridian-Dehnen
Kapitel 3: Nadis
Das Problem mit der Polarität
Nadis – Lichtgitternetz des Körpers
Sushumna
Ida und Pingala
Übung: Ausbalancieren der Haupt-Nadis
Kapitel 4: Spin
Der Kopf des Drachens: Kraftort auf dem Jakobsweg
Spin – links- und rechtsdrehende Schwingungsfelder
Übung: Ausgleichen des Spins
Kapitel 5: Chakren
Eine ganz besondere Lehrstunde
Chakren – feinstoffliche Energiezentren
Die Pranaröhre
Unsere Hauptchakren
Anatmen der Chakren und ihre vertikale Integration
Anatmen und vertikales Integrieren der Chakren im Alltag
Weitere Möglichkeiten der Chakraaktivierung und -pflege
Vertiefende Informationen zu den Sozialchakren
Stabil in der eigenen Kraft bleiben
Kapitel 6: Dreieinigkeit
Zwei Meter
Unsere heilige Verbundenheit mit Mutter Erde und Vater Himmel
Kapitel 7: Herzensverstand
Herzschmerz
Wenn der Verstand zum Diener des Herzens wird
Meditation: Die Treppe in Dein Herz
Kapitel 8: Entlastung der Aura und des Energiefeldes
Die Reise in das Labyrinth
Die Aura und das Energiefeld klären und harmonisieren
Übung: Entlastung der Aura und des Energiefeldes
Bestimme die Größe Deines Energiefeldes
Kapitel 9: Vorgeburtliche und frühkindliche Belastungen abbauen
Bioplasmische Materie
Innerer Widerstand in Bezug auf das Ablösen
Abbauen vorgeburtlicher und frühkindlicher Belastungen
Kapitel 10: Geburt in das neue Leben
Vom Berufen-Sein
Komplett im Leben ankommen
Übung: Das BA einladen
Kapitel 11: Seelenbewusstseinsanteile zurücknehmen
Endlich wieder ganz
Seele, Bewusstsein und Inkarnation
Kapitel 12: Resonanzen und Schuldgefühle klären
Warum habe ich nicht mehr getan?
Mein Verständnis von Resonanz mit dem Leben
Übung: Resonanzen auflösen
Kapitel 13: Anbindung an die Quelle
Klare Ansage
Rückkehr in unseren ursprünglichen, freien Zustand
Übung: Energiematrix und Energiekörper ausrichten
Schlussworte
Danksagung
Über den Autor
Anhang I: Download-Link
Anhang II: Vorher-Nachher-Betrachtung
Onlinekurs & App
Hinweis auf die weiteren Bücher

Copyright

Wichtiger Hinweis

Die Inhalte des Buches dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Diagnose dar und sind kein Ersatz für ärztliche, medizinische, medikamentöse oder therapeutische Behandlung. Die dargestellten Inhalte erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Die im Buch veröffentlichten Empfehlungen wurden vom Verfasser und vom Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Dieser Teil von Zurück zum Ursprung baut auf Band 1 (Wirbelsäule und Muskel-Skelett-Apparat) und Band 2 (Organe) auf. Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, empfehle ich Dir, zunächst die ersten beiden Bücher zu erleben, damit Du energetisch gut auf Band 3 vorbereitet bist und es so auch zu keinen Disharmonien kommt.

Vorsicht: Bei Epilepsie und Psychosen ist die Nutzung von

Zurück zum Ursprung vorher mit dem Arzt des Vertrauens abzuklären. Wir übernehmen keine Haftung.

Bei möglichen unterschiedlichen Schreibweisen wurde die von der

Duden-Redaktion empfohlene Schreibvariante verwendet.

eBook

(1. Auflage Printversion Oktober 2024)

Erstauflage: © EchnAton Verlag Diana Schulz e.K.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – 
auch teilweise – nur mit Genehmigung des 
Verlages wiedergegeben werden.
Gesamtherstellung: Diana Schulz
Textbearbeitung: Nina Kaiser
Lektorat: Ruth Kalmund
Coverfoto: © Adobe Stock
Illustrationen: © Sonja Loeffelhardt
Autorenfoto: © Franziska Märkl
Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck
ISBN (Printversion): 978-3-96442-055-8
ISBN (E-Book): 978-3-96442-056-5
www.echnaton-verlag.de
Für die geistige Welt.

Einleitung

Der sanfte Teil des Selbst

Ich war voll festgefahren. Gerade erst war ich von Florida nach Albuquerque in New Mexico gezogen, um, bereits kurz nach meiner Ankunft, einen meiner Wiederholungsfehler zu erleben. Meine Unabhängigkeit von anderen wurde wieder mal geprüft, und hier kam es, wie so oft in meinem Leben, dick. Hatte ich es doch zwei Jahre davor erst erfahren, dass es besser war, mich auf niemanden anderen außer auf mich selbst zu verlassen (siehe Geschichte Dr. P. in Band 2), versuchte ich es nochmals mit einer Gemeinschaftsarbeit mit einem amerikanischen Arzt, der mich nach New Mexiko holte, da ich ihm in seinem Gesundheitszentrum helfen sollte.
Doch das ist so ein Problem mit Alphatierchen. Der Doc wollte zu hundert Prozent bestimmen, was ich zu tun hatte, aber das geht halt nicht mit mir. Einerseits, weil ich in meinem Leben und meiner Arbeit selbst Alpha bin, und zum zweiten, da intuitive Arbeit eben intuitiv ist und nicht vorgegeben werden kann. Die passiert halt und kann nicht auf Befehl durch eine Richtung gefordert werden. Nein, dazu braucht es Geduld und eine absolute Freigabe dessen, was passieren darf, muss, oder soll.
Ich hing also – hatte ein paar Klienten, doch viel ging nicht in diesem Wüstennest, auch wenn es eine Großstadt war. Albuquerque nährte mich nicht. Weder finanziell noch geistig, geschweige denn energetisch. Okay, die Wüste macht leer, sie klärt Dich, sorgt für ein süßes Nichts, wenn Du voll in Dir bist, doch das war ich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht. Im Gegenteil, ich war enttäuscht, müde und energetisch leer, wie ausgebrannt. Ein weiterer Stillstand wäre fatal gewesen.
Es war also an der Zeit, dass etwas Neues geschah, Zeit für eine Richtungsänderung in meinem Leben.
Und so kam es, dass ich eines Abends meinen Guide (Geistführer) nichtsahnend nach einer Nachricht der geistigen Welt, einem Hinweis oder Wegweiser fragte – und erwachte plötzlich in einem Traum: Es war pitch-black, ich meine finster-schwarz, überhaupt kein Licht, nur ein Ahnen des mich umgebenden Raumes und das Gefühl von Nässe am Boden. Gelegentliche Tropfen fielen in diesem schwarzen Nichts und trafen auf einem nicht sichtbaren Boden auf. Dann, nach einer Weile, während ich dem Hall der Tropfen lauschte, begann sich langsam etwas Licht in der Finsternis zu zeigen. Ich bemerkte, dass ich mich in einem Stollen befand, einem rechteckigen Gang aus schwarzem Gestein, der sich vollkommen symmetrisch unendlich tief vor mir ausstreckte und sich in der Tiefe wieder in seiner unergründlichen Schwärze verlor.
Mir klopfte vor Aufregung das Herz bis zum Hals, war ich mir doch schon beim Erwachen im Traum bewusst, dass es sich – erstens – um einen Traum handelte und ich gerade luzide geworden war (ich war mir also des Träumens vollkommen bewusst) und – zweitens – dass es mich in einen tiefen Erfahrungsraum hineinzog, der mir die Antwort auf meine gestellte Bitte um einen Hinweis für meine Zukunft zeigen sollte.
Es zog mich tiefer und tiefer in den Stollen hinein, bis ich mich, wie so oft in meinen Träumen, neben meinem Guide wiederfand – diesmal in einer Fels-Kiva stehend. Eine Kiva ist ein in den Fels gehauener Zeremonienraum, der in den indianischen Kulturen für Rituale und Versammlungen der Ältesten genutzt wird. Diese Kiva war kreisrund und sah aus wie das Innere eines Brummkreisels, mit einem direkt aus dem Fels gehauenen Regal, auf dem dutzende kleine, in feinster Art verzierte Tonschalen, jede mit einem kunstvoll geformten Deckel, standen.
Ich sah meinen Guide an und fragte, wo wir wären und was das für Gefäße seien. Er tat die erste Frage ab, doch zur zweiten meinte er nur: »Nimm Dir Deines, Du weißt schon, welches das ist.« Und so zog es mich in meinem Traum zu einem dieser kleinen Tongefäße hin. Ich nahm es vom Regal. »Öffne es«, sagte mein Guide weiter. Ich hob achtsam den kunstvoll bemalten Deckel von der Schale. In diesem Augenblick wurde mir ganz warm um mein Herz. Eine Art von Licht schien in mein Herz zu strömen, wie ein weißer heller Lichtnebel, der von der Schale in mich floss.
Die Empfindung war unbeschreiblich. Es war, wie wenn alles Glück der Erde in mich strömte, wie wenn ich meine Flügel ausbreitete und meine Körper zu schweben begannen. Und das, gepaart mit einem Gefühl der Unendlichkeit und tiefer Präsenz. Ein wahres Ich-bin-Gefühl, das ich heute, wenn ich mich daran erinnere und mich darauf einlasse, in der Intensität jederzeit wieder in mein Leben holen kann, das mir jedoch bis dahin verschlossen gewesen war. Ich kannte bis dato natürlich, was es hieß, sich gut zu fühlen, doch das hier übertraf bei weitem meine bisherigen Vorstellungen. Es war ein Gefühl der puren Ekstase und Lebendigkeit. Verwundert fand ich mich beim Aufwachen in meinem Körper wieder. Den Traum konnte ich nicht mehr halten, doch das Gefühl und die Empfindung waren über viele Wochen stark spürbar und beflügelten mich, meinen Weg der Intuitive-Reise weiterzugehen.
Was war geschehen? Als ich einige Zeit später meinen Guide fragte, was in jener Nacht in diesem Traum passiert war, erzählte er mir von einem vergangenen Indianerleben, in dem wir im Falle eines Kampfes mit anderen Stämmen den sanften Teil unseres Bewusstseins unseres Selbst ablegten und somit vor den Grausamkeiten einer Schlacht mit all ihrer Brutalität und dem damit verbundenen Töten eines anderen schützten. Damit wir überhaupt kämpfen konnten und die Heiligkeit des Lebens verletzen konnten, legten wir diesen sanften Teil in einem Ritual vor dem Kampf oder der Schlacht in eben solchen Tongefäßen ab. Um ihn dann, wenn wir wieder heimkamen, wieder zu uns nehmen zu können und uns wieder vollständig und ganz zu fühlen.
Das Beschriebene ist ein Ritual, das in unserer heutigen Zeit nicht mehr gelebt wird, und es verwundert nicht, dass so viele Soldaten, nachdem sie aus den Kriegsgebieten nach Hause kommen, an PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) leiden und nicht mehr ins normale Leben zurückkehren können. Ihr Bewusstsein wurde zutiefst verletzt, und das Mitgefühl, das ein großer Teil unseres Menschen-Wesens ist, hat sich zurückgezogen. Die Empathie, die wir normalerweise für uns selbst und jedes andere Wesen empfinden, ist dann nicht mehr spürbar. Das Leben fühlt sich kalt und leer an, ein Gefühl von Sinnlosigkeit und Armageddon verhaftet sich, und oftmals sind dann tiefste Selbstverletzungen auf körperlicher wie geistiger Ebene oder auch ein Suizid die letzten Auswege. Und das passiert dann oft nicht nur einmal, sondern häufig in Serie, eine Inkarnation nach der anderen, geprägt von einer Suche nach sich selbst, verbunden mit einem gleichzeitigen Ausweichen über Süchte, Aufopferung oder Misshandlungen.
Ich kam in diesem anderen Leben anscheinend nicht mehr zurück und so lag meine Tonschale für viele Jahrhunderte vergessen in der Kiva. Wie viele Leben ich seit damals gelebt hatte, auf der Suche nach diesem Teil von mir, das weiß ich nicht, doch eines ist mir dadurch sehr klar geworden: dass es ein Teil meiner Aufgabe ist, anderen zu helfen, sich in sich wieder zu vervollständigen.
Diese Vervollständigung kannst Du nicht auf der körperlichen Ebene über ein neues Organ, Zahnimplantate, eine OP oder – auf der mentalen Ebene – durch einen weiteren Lehrgang in Psychologie erfahren. Nein, sie kommt durch eine innere Bewegung, ausgelöst von Deiner Seele, sich in ihrer Tiefe erfahren zu wollen. Es gilt zu hören, wann es Dich aus einer inneren Bewegung heraus wo hinzieht und dem nachzugehen, ohne die Hürden des Verstandes zu beachten. Die Verantwortung für das eigene Sein und diese Inkarnation mit all ihren Herausforderungen zu übernehmen und Dich authentisch zu leben. Darum geht es ja auch letztendlich – einfach Du zu sein. Nicht mehr und nicht weniger, doch sei Dir bewusst: Es ist so viel, was Du bist, dass es Dein Verstand die meiste Zeit ohnehin nicht greifen kann. Du bist das Wunder, die ganze Schöpfung dieses Universums in einer Person, ja sogar in einer Zelle Deines Körpers, unendlich weise und uralt. Du hast alles gesehen, erlebt und auch überlebt. Du bist alles, was ist; alles, was war und alles, was sein wird.
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem, was Du bist, Deinem Seele-Sein, Deiner Energetik und mit verschiedenen Wegen, wie Du Dich tiefer, multidimensionaler verstehen kannst. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da es diese durch die konstante Bewegung und Veränderung unseres Universums sowieso nicht gibt. Doch Du wirst diesen Veränderungen kraftvoller und gelassener begegnen können. Du wirst in der Liebe zum Leben bleiben können und aus einer tieferen Ruhe heraus erkennen, was es im jeweiligen Moment braucht. Du wirst Deine Reise bewusster erleben und auch Deine Gefährten mit Bedacht wählen. Begonnen hast Du diesen Prozess bereits mit den ersten beiden Bänden der Zurück zum Ursprung-Trilogie, und so ist es jetzt an der Zeit, uns mit dem Thema Energetik zu beschäftigen.

Die Absicht hinter Zurück zum Ursprung

Zurück zum Ursprung ist Deine Reise zurück in Dein natürliches, kraftvolles Selbst. Das damit verbundene Bewusstseinsfeld hält all die Informationen für Dich dazu bereit, wer Du in Deinem ursprünglichen Sein wirklich bist. Es dient Dir außerdem auf Deinem Entwicklungs- und Heilungsweg als energetische Hausapotheke.
Die Informationen dieses Ursprungsfeldes sind aktiv bisher bereits von Zehntausenden von Menschen über den Zurück zum Ursprung-Onlinekurs erlebt, geprüft und mit der Energie ihrer Transformation angereichert worden. Was Du hier aufnimmst und umsetzt, ist kraftvoll und kann Dein Leben nachhaltig und fundamental in Richtung mehr Kraft und Vollständigkeit verändern.
Wir Menschen haben oft eine tiefsitzende Angst vor Veränderungen, auch vor den positiven, und so sei nicht überrascht, wenn Du bei Deinem Beschäftigen mit den Buchinhalten hier und da ein wenig (oder auch ein wenig mehr) auf inneren Widerstand triffst. Das ist ein ganz natürlicher Bestandteil des Prozesses. Der Weg ist da, wo die Angst ist, und ich begleite jeden Deiner Schritte auf Deinem Weg zu Dir selbst.
In meinem Leben als Intuitive und der Arbeit mit Zehntausenden von Menschen sind mir bisher nur zwei begegnet, die vollkommen geklärt und im Frieden mit sich waren. Viele dachten, sie wären es und wir hatten doch noch etwas gefunden. Und auch mir geht es so, dass ich immer wieder mal eine Herausforderung habe und an diese dann eben herangehe. Das Hauptmuster der Probleme, das ich durch meine Klienten erlebt habe, ist der Mangel an Selbstliebe und Zutrauen zu sich selbst. Dieser Mangel sorgt auch für einen Energiemangel.
Ein Baby, das neu geboren vollkommen unbelastet von limitierenden Glaubenssätzen auf die Welt kommt, ist eine Ausgeburt von Freude und Klarheit in seinem Sein. Das Aufwachsen in einer Welt voller Menschen, die von Ängsten und Einschränkungen geführt werden, sorgt später dafür, dass dieses Kind limitierende und sorgenvoll geprägte Überzeugungen von Menschen in seinem Umfeld übernimmt, die es einfach nicht besser wussten. Als Baby war die Energie noch voll da. Das ganze System lief auf Hochtouren. Als Erwachsener leider nicht mehr. Und genau das machen wir jetzt: Wir reinigen Dein System und gehen noch weit darüber hinaus. Energetisch gesehen geben wir richtig Gas, sodass Du Deine Limitierungen hinter Dir lassen kannst.
Die Absicht hinter dem kompletten Zurück zum Ursprung-Projekt ist es, Dich an Deine Vollständigkeit, die Du möglicherweise vergessen hast, zu erinnern. Dein Unterbewusstsein und Dein Körper mit seinem Zellbewusstsein möchten immer im bestmöglichen Zustand sein, und so erinnern und integrieren sie durch hier zur Verfügung gestellte Informationen ganz automatisch, was Du benötigst, um wieder in Deine volle Kraft zu kommen und optimale Lebensqualität zu erreichen.
In der Apotheke findest Du ein Kräutlein oder Mittelchen für alle Wehwehchen und gerade im körperlich-materiellen Bereich steht Dir viel zur Verfügung, um in Situationen von Verletzung, Unwohlsein oder Dysbalance gut versorgt zu sein. Auf der spirituell-energetischen Ebene hingegen sind hilfreiche Informationen nicht ganz so leicht auffindbar. Genau hierfür habe ich diese Buchserie geschrieben. Du kannst sie gerne als Deine immer verfügbare energetisch-spirituelle Hausapotheke betrachten. Das wichtigste Heilmittel darin ist die Liebe und in ihrer höchsten Potenz die Selbstliebe – gepaart mit der absoluten Annahme Deiner selbst und Deines Genug-Seins.
Und so ist auch dieser dritte Band zur Ebene der Energetik ein Erlebnis- und Erfahrungsbuch, das Dich darin unterstützt, Dich selbst zu verstehen, Dich selbstständig wieder auszurichten und tiefe Selbstliebe und Selbstmitgefühl zu entwickeln. Denn genau darum geht es: Dich liebevoll anzunehmen, Dir bewusst zu werden, was Dich in der Tiefe Deines Seins ausmacht und Deine Dir ganz eigene Form der Liebe in die Welt zu bringen. Deine Begrenzungen loszulassen, Dich freizusetzen und Dein Potenzial ins Licht treten zu lassen. Irgendwann auf dieser Reise wirst Du plötzlich bemerken, wie sich Deine Liebe ausdrücken möchte und was Du wirklich – wirklich – mit Deinem Leben machen möchtest.
Auf einmal wirst Du es einfach wissen und Dir gewiss sein – und Magie wird sich entfalten, für Dich und für Dein gesamtes Umfeld. Indem Du Dir Erlaubnis für Dein Ganz-Sein gibst, ermutigst Du auch diejenigen, denen Du begegnest, ganz sie selbst zu sein. Indem Du Freiheit für Dich kreierst, bestärkst Du andere, dasselbe zu tun. Indem Du Dein eigenes Licht scheinen lässt, können sich andere darin erkennen und ihr eigenes Licht entdecken und leuchten lassen. Auch das ist die Absicht von Zurück zum Ursprung: Du beginnst bei Dir und beschenkst die Welt durch Deine Transformation. Und Du lädst jeden energetisch dazu ein, es Dir gleichzutun.

Was Dich in diesem Band erwartet

Im ersten Band von Zurück zum Ursprung haben wir uns mit dem Muskel-Skelett-Apparat beschäftigt und die entsprechenden negativen Emotionen und Informationen abgelöst, die auf dieser Ebene gespeichert waren. Im zweiten Band sind wir tief in den Bereich der Organe eingetaucht und haben auch sie von negativen Emotionen und Informationen befreit.
In diesem dritten Band werden wir uns nun in den Kosmos der Energetik begeben und uns mit Themen wie Meridianen, Nadis, Chakren und der embryonalen Mittellinie beschäftigen. Natürlich bleibt es auch hier nicht bei der reinen Wissensvermittlung; Du wirst wieder vielfältige Tipps, Anregungen und Übungen zur praktischen Umsetzung von mir erhalten. Außerdem gibt es weitere Begriffe und Konzepte für Dich zu entdecken, und ich werde Dich mit in meine persönliche Welt des Mystischen und Magischen nehmen.
Auch im dritten Band erzähle ich Dir wieder am Anfang (fast) aller Kapitel eine Begebenheit aus meinem Leben, die sich inhaltlich auf die jeweils anstehende Thematik bezieht. Diese Geschichten sollen weniger die Aufmerksamkeit auf das von mir Erlebte lenken, sondern sind vielmehr dazu gedacht, Dir ein Bild aufzuzeigen, das Dir hilft, ähnliche energetische Verbindungen und Verstrickungen in Deinem eigenen Leben zu erkennen.
Diese Buchreihe ist ganz bewusst im Dreischritt Muskel-Skelett-Apparat – Organe – Energetik aufgebaut. Warum es essenziell ist, Deine Reise zu Dir selbst in genau dieser Reihenfolge zu durchlaufen, erfährst Du einige Seiten weiter unter Impulse und Anregungen für den Umgang mit diesem Buch.
Sehr hilfreich für das Erkennen und Nachverfolgen unserer eigenen Prozesse ist es, Aufzeichnungen über wichtige Wissenselemente, Aha-Momente und erinnerungswerte Erfahrungen zu führen. Ich empfehle Dir, dass Du Dir Notizen zu Deinen Erlebnissen und Erkenntnissen mit diesem Buch machst. Achte beim Beobachten auch auf Veränderungen im Umgang mit Deinen Mitmenschen und Deiner Umwelt im Allgemeinen. Auch dies sind Hinweise darauf, dass und wie energetisch-spirituelle Arbeit wirkt. Oftmals erkennen wir jedoch nicht, dass wir diese Veränderungen durch unsere Auseinandersetzung mit uns selbst (und die darauffolgende Wieder-Zusammensetzung) initiiert haben. Es könnte sein, dass Stress auf familiärer Ebene plötzlich wegfällt und liebevolle, offene Kommunikation wieder möglich wird – scheinbar wie von selbst. Doch das ›von selbst‹ warst Du.
Am Ende Deiner Reise mit diesem Buch kannst Du dann anhand Deiner Aufzeichnungen nachvollziehen und dadurch ein noch tieferes Gespür dafür erhalten, was sich alles in Deinem Leben gewandelt hat und auf welche Weise Du Dich verändert hast. Vielleicht hast Du ja sogar noch Deine Notizen zu den ersten beiden Büchern und kannst so rückblickend Deine ganze Transformation sehen, verstehen und noch weiter integrieren.
Im Anhang findest Du wieder eine Vorher-Nachher-Betrachtung, die Dich darin unterstützen kann, all die sich ergebenden Veränderungen bewusst zu betrachten. Fülle die Tabelle zum ersten Mal aus, bevor Du mit dem ersten Kapitel beginnst – und ein weiteres Mal ein paar Wochen nach Beendigung des Buches. Mach es bitte nicht gleich danach und sei dabei kritisch und nicht euphorisch. Ich bin zuversichtlich, Du wirst feststellen, dass die Ergebnisse langfristig und eindrücklich sind.

Von Mystischem und Magischem – meine persönliche Welt der Energetik

Mein Erleben der Matrix

Die Matrix hat verschiedene Schichten, die ich sehen und spüren kann. Oft sind dabei auch meine anderen Sinne beteiligt, sodass es auch sein kann, dass ich etwas höre, rieche oder schmecke.
In dem Augenblick, in dem ich mich öffne, mich in die Matrix hineinbegebe und damit arbeite, geht meine Aufmerksamkeit sofort auf den Bereich, für den ich mich interessiere. Arbeite ich mit einer Einzelperson und sie erzählt mir von ihrem Problem, gehen für mich, noch während sie spricht, verschiedene Matrix-Ebenen parallel auf. Das ist so, als hätte ich mehrere Bildschirme, die mir Informationen zur Verfügung stellen, gleichzeitig an. Und so kann es sein, dass ich eine Inkarnation sehe, die damit zusammenhängt, oder es zieht mich zur Mutter oder zum Vater der betreffenden Person hin und ich erkenne beispielsweise, wo das Problem im Familiensystem hängt.
All dies passiert sehr schnell und ist schwer im Detail zu beschreiben. Das beste Wort für mein Informationen-Empfangen aus der Matrix ist ›Feld-Lesen‹. Sobald ich die Informationen aus dem Feld eines anderen Menschen lese, ist die Verbindung für die Lösung bereits offen – denn was wir erkennen und benennen können, hat keine Macht mehr über uns. In dem Augenblick, in dem klar ist, wo das Problem liegt und wo angesetzt werden muss, öffnet sich in den Bewusstseinsschichten der Person ganz viel, wodurch sich Lösungen ergeben. Ich lese übrigens nie einfach so, ohne Erlaubnis, in jemandes Feld – das wäre maximal übergriffig, mag ich bei mir selbst auch nicht, im Gegenteil, da werde ich sogar echt richtig sauer und setze dann auch eine energetische Mauer.

Meine Sound-Codes

Wenn ich töne, weiß ich vorher nicht, was durchkommen wird. Ich stelle mich lediglich darauf ein, dass etwas Positives, Lösungsorientiertes entsteht. Gleichzeitig achte ich darauf, dass sich keine negativen Energien oder Fremdenergien in den energetischen und physischen Raum, in dem gearbeitet wird, einschleichen.
Mein Tönen ist eine Mischung aus Aktiv-Sein und Geschehen-Lassen. So ganz genau verstehe ich selbst nicht, was da passiert und wie es passiert. Ich kann es jedoch jenseits des kognitiven Verstehens als absolut wahr und real fühlen, und habe hunderttausendfach die Rückmeldung bekommen, wie transformierend diese Sound-Codes und meine Arbeit im Feld für die Menschen, die sich darauf einlassen, sind.
Ich werde auch immer wieder mal gefragt, ob ich auch für mich selbst töne, wenn es mir nicht gut geht. Na klar!

Feldarbeit

Besonders gut beschreiben kann ich die Feldarbeit in Bezug auf strukturelle Themen, also Themen, die sich auf den Muskel-Skelett-Apparat beziehen. Nehmen wir also einmal an, jemand hätte ein Knieproblem. Ich spüre und weiß sehr schnell, wo die eigentliche Ursache ist – es zieht mich mit meiner Aufmerksamkeit sofort dorthin, und sobald ich sie lokalisiert habe, gebe ich den Impuls zur Korrektur. Es ist schwer, diesen Impuls zu beschreiben. Er setzt sich von selbst in Gang, wenn ich eine Lösung in mir spüre. Oder andersrum ausgedrückt: Mit dem Spüren der Lösung ist der Impuls bereits in Gang gesetzt.
Meist setze ich bei der Feldarbeit auch meine Stimme und Sound-Codes ein. Indem ich töne, spiele ich mit dem Feld und gebe den freigesetzten Impulsen noch eine akustische Komponente, zu der sich oft noch eine Bewegung als Verkörperung der Lösung gesellt. Ich schiebe und verändere dabei ganz bewusst die Energie im Raum bzw. Feld.
Meine Feldarbeit findet hauptsächlich über das Fühlen statt. Dabei begegnet mir natürlich auch viel Schweres, Enges und Schmerzhaftes. Hier ist es für mich essenziell, als Beobachter zu arbeiten und nicht als Beteiligter und dadurch bewusst zu entscheiden, wie tief ich gehe. In meiner früheren Arbeit mit Einzelpersonen war ich oft Beteiligter und habe Energien und Themen übernommen, was extrem anstrengend und belastend für mich und mein System war. Heute, in meiner Arbeit mit Gruppen, bin ich viel mehr Beobachter und Dirigent der Energien. Dadurch habe ich viel weniger Stress in meinem Körper.
Wenn ich mir Themen für Onlinekurs-Videos oder Buchkapitel vornehme, arbeite ich mich zunächst immer erst einmal in die Thematik ein und setze damit einen Absichts- und Bewusstseinsrahmen für das, was an Transformation geschehen wird. Es ist mir sehr wichtig und ich habe für mich einen hohen Anspruch, die medizinischen und anatomischen Gegebenheiten auf der kognitiv-intellektuellen Ebene so gut wie möglich zu verstehen. So informiere ich mich umfänglich und schaue auch, wie in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise der Homöopathie, der Osteopathie oder auch der Dorn-Breuss-Methode mit den entsprechenden Themen umgegangen wird – und erspüre, was in all den Informationen Wahrheit für mich ist und was nicht. Im Anschluss, wenn ich dann schreibe oder ein Video aufnehme, lasse ich mein bereits bestehendes und das neu gewonnene Wissen in meine Erklärungen einfließen. In jeder Session ergeben sich durch mein Feldlesen neue Zusammenhänge und Erkenntnisse für mich, die ich dann in meinen Wissensschatz aufnehme und an meine Leser und Kursteilnehmer weitergebe und wiederum im Feld verankere.
Der zentrale Teil meiner Arbeit, ich würde sagen achtzig bis neunzig Prozent, ist diese Feldarbeit, zu der das Tönen gehört. Beim Tönen lasse ich alles Kognitive wieder los und tauche auf der geistigen Ebene, die dabei die Hauptebene und Schöpfungsebene ist, vollkommen in das ein, was geschieht. Bei meiner Arbeit mit dem Kollektiv aller Menschen, die in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft mit dem Feld von Zurück zum Ursprung verbunden sind, stelle ich die Lösung bereit, die das Kollektiv abfragt. Ich gebe das durch, was ich spüre, in Form von Tönen und Bewegungen. Durch die Bewegungen und die manchmal auch recht lange Sequenz der Töne gebe ich allen beteiligten Menschen das, was sie durch mich unbewusst abfragen. Gleichzeitig helfe ich ihnen mithilfe meiner Theta-Stimme, den Zugang zu ihrem Unterbewusstsein durch die Aktivierung entsprechender Gehirnareale, die auf Theta-Frequenzen reagieren, noch weiter zu öffnen.
Meine Erfahrung über die Jahre hat gezeigt, dass letztendlich für das Lösen oder Heilen von Vielem ein einziger Ton oder eine einzige Bewegung ausreichend wäre, wenn die Menschen nicht mehr wollen würden. Oft genügt ein Blick, eine Berührung oder ein Gedanke für vollkommene Heilung. Die meisten Menschen könnten das aber wiederum nicht glauben. Dass Transformation so schnell und so leicht gehen kann, ist außerhalb ihres Glaubenssystems. Sie brauchen eine gewisse Komplexität, damit sie sich einlassen und den Prozess ernst nehmen können. Heilung könnte viel effizienter vonstatten gehen. Ich habe es schon oft erlebt, dass ein Lächeln oder eine kleine Berührung genügt haben, beispielsweise wenn ich einem mir bisher fremden Menschen auf der Straße begegnet bin und, wie im Vorbeigehen, sein Herz befreien und seinen Schmerz lösen konnte. Diese Begegnungen sind scheinbar flüchtig und gehen doch so tief.
Voraussetzung für Heilung ist, dass der betreffende Mensch an einem Punkt in seinem Leben ist, wo er offen für die Veränderung zum Besseren ist. Dann passiert es oft, dass Heilung wie Magie geschieht, die dann fast wie von selbst stattfindet, was wir dann oft als Wunder bezeichnen.
Dabei könnte dies die ganz natürliche Realität für uns alle sein. Meines Erachtens könnte das Heilen jeder von uns, wenn er die Wachheit hätte, das Leben einfach zu erkennen und damit mit jeder Faser seines Seins zu wissen, dass Heilung ganz einfach möglich ist. Mit Erkennen meine ich das Auslesen der Information und gleichzeitig das Beobachten des Geschehens in Gleichmut, die Akzeptanz von allem, was ist, und schließlich das vollkommene Einlassen. Solange wir jedoch nur zu einem Bruchteil am Leben teilnehmen, geht das nicht.
Der kollektive Glaubenssatz, dass Transformation langwierig und schwer sein muss, ist ein richtiger Fuck-up – völliger Schwachsinn, wie es nicht mehr besser geht. Die Idee von Leben, wie sie gerade kollektiv gelebt und dargestellt wird, ist meiner Meinung nach ziemlich bescheuert. Ich frage mich manchmal, wie wir uns so weit von unserem wahren Selbst entfernen konnten. Auf der anderen Seite zeigt sich für mich klar, dass unsere Regierenden kein Interesse daran haben, dass wir unser volles Potenzial entfalten. Dabei könnte man aus einer Gesellschaft, die ihr Potenzial voll lebt und gesund, resilient und glücklich ist, so viel mehr Positives gewinnen. Alle wären auf der Siegerspur.

Erleben und Navigieren verschiedener Zeiten

Wenn ich mich mit anderen Zeiten verbinde, zum Beispiel, um herauszufinden, was der Ursprung eines Problems ist, das ich gerade erfahre, dann ist das für mich wie ein Wechsel in eine andere Realität, in der ich dann vollkommen aufgehe.
Ich gebe mich diesen Zeitreisen hin und gebe teilweise mein Bewusstsein, meine aktuelle Realität und meine aktuelle Identität auf. Ich spalte einen Teil von mir ab und tauche tief in die betreffende andere Zeit ein, in das andere Leben, die andere Dimension, und kann mein Unterwegs-Sein dort bewusst steuern. Das bedeutet, dass ich Ereignisse, beispielsweise aus anderen Leben, nicht nur erleben, sondern auch aktiv umgestalten kann, wenn ich komplett mit meinem Herzen verbunden bin. Hierdurch können die neuen Informationen dann alle anderen Inkarnationen zusätzlich harmonisieren.
Während ich in anderen Zeiten unterwegs bin, habe ich immer ein gewisses Gewahrsein meiner jetzigen Inkarnation, Realität und Identität, sie sind lediglich stark in den Hintergrund getreten. Das ist ein bisschen wie luzides Träumen, nur, dass beide Realitäten in der Wachheit stattfinden und man nicht schläft. Ich habe also immer die Kontrolle und kann jederzeit vollständig in meine aktuelle Realität zurückkehren.
Ich bin überzeugt: Wenn wir Menschen im Kollektiv unsere Vergangenheit zum Positiven umgestalten würden, könnten wir einen Planeten kreieren, auf dem Liebe und Freude, Einheit unter den Völkern und auch Einheit mit den Sternenvölkern die vorherrschende Realität wäre.

Luzides Träumen

Im luziden Traum wirst Du Dir dessen bewusst, dass Du schläfst, während Du gerade träumst. Beim luziden Träumen gibt es zwei Möglichkeiten: Du bist entweder bewusster Beobachter des Geschehens oder aktiver Gestalter Deines Traums. Das aktive Lenken und Gestalten Deines Traums ist ein sehr viel tieferer und energieaufwändigerer Prozess, der sehr kraftvoll ist.
Ich habe oft luzide Träume. Teilweise bin ich mir darin meines Lebens in der Wachwelt bewusst, teilweise nicht. Die luziden Träume treten entweder spontan auf oder aber ich stelle vor dem Schlafengehen eine Frage und gebe sie frei für eine Antwort im Traum. Ich setze dabei die Absicht, dass ich die Antwort erkenne, verstehe und integrieren kann – entweder durch den Traum oder auch im Wachbewusstsein. Ich setze mich dadurch nicht unter Druck, indem ich glaube, der Traum sei die einzige Möglichkeit, dass eine Antwort zu mir kommen kann. Gleichzeitig gebe ich frei, die Information des Traumes zu erhalten, wenn ich bereit und wach genug – auch im Traum – bin, um sie auch zu verstehen und umsetzen zu können.
Während des aktiven luziden Träumens kann ich nicht nur Informationen wie beispielsweise die Antwort auf eine Frage bekommen, sondern auch Erlebnisse und Begebenheiten aus anderen Leben umschreiben und verändern. Oft finden das Erleben und Umschreiben auf einer Metapher-Ebene statt, einem Traum-Geschehen, das Ähnlichkeiten zu einem aktuellen Thema in meinem Leben hat. Damit das Umschreiben funktioniert, ist es essenziell, tief mit meinem Herzen verbunden zu sein.

Außerkörperliche Erfahrungen

Ich hatte in meinem Leben viele außerkörperliche Erfahrungen (AKEs). Einige davon, wie beispielsweise die Begebenheit mit dem Badman aus dem ersten Band, haben spontan stattgefunden. Viele habe ich jedoch, als ich das später gelernt und trainiert habe, bewusst herbeigeführt. Wichtig für das Verständnis von außerkörperlichen Erfahrungen ist meiner Ansicht nach das Bewusstsein darüber, dass wir Körper mit Seele und mit Schöpfer-Bewusstsein (Adonai und die Monade) sind. Als Seele nehmen wir den Körper in Besitz und nutzen ihn. Und wenn der Körper am Ende unseres Lebens stirbt, besteht die Seele und die beiden weiteren Energie- und Bewusstseinskörper Adonai und die Monade weiter (dazu später mehr).
Es kommt gar nicht so selten vor, dass Menschen eine spontane außerkörperliche Erfahrung haben, beispielsweise bei Verletzungen, damit der Körper nicht zu viel Schmerz spürt, während der Ekstase eines Orgasmus, bei ungewolltem Sex oder auch beim Kundalini-Yoga. Ich erinnere mich noch ziemlich klar an meine erste bewusst herbeigeführte AKE. Ich war auf dem entsprechenden Seminar und wir haben alle mehrfach am Tag das Verlassen unseres Körpers trainiert. Und irgendwann hat es dann zum ersten Mal geklappt. Ich lag in meinem Zimmer auf meinem Bett und habe die Absicht gesetzt, aus dem Körper herauszugehen. Als ich dann das erste Mal meinen Körper verlassen habe, hat es sich angefühlt, als wenn jemand ganz sanft ein Seidentuch von meinem Körper gezogen hätte. Und dann stand ich da neben meinem Bett, habe mich von außen angeschaut und war total erstaunt über das, was da passierte. Das Ganze hat vielleicht eine halbe Minute oder weniger gedauert, dann war ich wieder drin in meinem Körper.
Eine selbst eingeleitete außerkörperliche Erfahrung kann auch ein unangenehmes Erlebnis sein, je nachdem, welche Erinnerungen in der jeweiligen Person über den Tod gespeichert sind. War der Tod in der letzten oder einer anderen früheren Inkarnation sehr mit Schmerz und Drama verbunden und fühlen der Mentalkörper und der Astralkörper diesen Schmerz noch, kann das Herbeiführen einer AKE diese Erinnerungen triggern und große Angst auslösen.
Ich habe in meinem Leben viele fremdenergetische Angriffe erlebt und daher war es mir immer wichtig, dass jemand im Raum oder zumindest im Haus war, wenn ich außerkörperlich ging. Weil ich hier gewisse Ängste hatte, habe ich an einem bestimmten Punkt das luzide Träumen vorgezogen. Ich finde das luzide Träumen einfacher und auch klarer in der Erkenntnis, selbst wenn die Informationen über Metaphern kommen. Das luzide Träumen hat etwas Leichtes, während eine aktiv herbeigeführte AKE etwas extrem Willensgesteuertes ist.

Verbindung mit der Ahnenlinie

Ich interessiere mich dafür, was für Menschen meine Vorfahren waren und was in meiner Ahnenlinie passiert ist. Ahnenarbeit war für mich bisher in meinem Leben allerdings nur hin und wieder relevant. Ich habe meinen Frieden mit meinen Ahnen gemacht und sie außerdem alle zur Verantwortung gerufen für das, was sie getan haben. Hierdurch ist viel Frieden in das Ahnenfeld gekommen.
Oftmals fokussieren wir uns, wenn es um Ahnenthemen geht, auf Schmerz und schwierige, traumatische Situationen oder Beziehungen. In unserem Ahnenfeld befindet sich aber nicht nur Schmerz – was ich viel faszinierender finde, ist die Kraft, die in ihm liegt und die wir uns zunutze machen können. Ich docke gerne an die Kräfte meines Ahnenfeldes an und stelle auch hier und da eine Frage.
Aus meinem Wunsch, die Kraft, Liebe und Freude, die in unseren Ahnenlinien gespeichert ist, vielen Menschen zu zeigen und zugänglich zu machen, ist letztlich mein Onlinekurs Die Kraft der Ahnen entstanden. Wir dürfen Frieden mit unseren Vorfahren schließen und das ›leichte Erbe‹ leben, das uns durch unsere Ahnen zur Verfügung steht. Da die meisten bereits sowieso in der geistigen Welt leben, können wir mit Leichtigkeit ihre Unterstützung anfragen und beanspruchen.
Wenn ich für mich oder jemanden anderen bei einem Ahnen nachgefragt habe, ob der- oder diejenige will, dass der Schmerz weitergetragen wird, habe ich noch nie jemals ein Ja als Antwort bekommen. Der Hass und die Selbstgerechtigkeit, die oft vom Ego gelebt wurden, lösen sich auf der Seelenebene auf. Die Schwierigkeit ist, dass unser Verstand das oft nicht greifen kann und dadurch dann ein Problem entsteht. Die verstorbene Person ist gut mit Dir und dem, was passiert ist, da sie mit ihrer Seele tief und bewusst verbunden ist. Wir sind es, die mit einem limitierten Verstand leben, die das Problem erleben und Lösungen brauchen, die uns wieder in die Kraft und Freiheit bringen. Oftmals geben uns unsere Ahnen durch Zeichen oder in Träumen die Botschaft und kommunizieren ganz klar, dass alles okay ist und wir uns entspannen können.

Meine Beziehung zu meinen Guides

Ich bin ein sehr selbstständiger Mensch, der es gewohnt ist, sich Lösungen bei Herausforderungen selbst zu erschließen. Es muss schon einiges passieren, dass ich mir von mir aus Unterstützung von meinen Guides (Geistführern) hole. Wegen Kleinigkeiten würde ich mich nie an meine Guides wenden. Was grundsätzlich nicht verkehrt, doch irgendwie nicht mein Ding ist.
Mein Austausch mit ihnen läuft mehr nach dem Motto »Hey, wenn etwas wichtig ist, dann sagt es mir«, und meist taucht dann in solchen kritischen Momenten oder besonders bedeutsamen Situationen einer meiner Guides auf. So ist mir meine Beziehung zu meinen Guides am liebsten – wenn sie von sich aus auf mich zugehen. Wenn einer meiner Guides mich dann tatsächlich auf etwas aufmerksam macht, kann sich seine Präsenz über alle meine Wahrnehmungskanäle bei mir zeigen, das Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Was immer gleich ist und mir sofort auffällt: Die Energie im Raum verändert sich, wenn einer meiner Guides in meiner Nähe ist. Die Energie, die ich dann wahrnehme, ist sehr angenehm. Manchmal steht einer meiner Guides auch einfach plötzlich vor mir.
Ich habe, so wie Du auch, ein Team aus mehreren Guides – einem Haupt-Guide und anderen, die ich als ›Spezialisten‹ für bestimmte Situationen oder Themen bezeichnen würde. Ich kann sie auseinanderhalten, weil sie sich in ihrer jeweils spezifischen und einzigartigen Energiesignatur zeigen und für mich so ganz klar als unterschiedliche ›Persönlichkeiten‹ wahrnehmbar sind. Sollten Fragen in mir entstehen und ich suche den Kontakt, dann weiß ich, an wen ich mich wenden muss. Es macht absolut Sinn, sich mit ihnen in ihrer entsprechenden Expertise zu verbinden, um auf eine Frage eine fachmännische Antwort zu bekommen. Und das ist dann echt nicht lustig, da Du dann eventuell in einem Traum hängst, eine Antwort möchtest und der Guide, den Du fragst, Dich mit großen Augen anguckt, aber nichts zum Besten gibt. Da kannst Du auch mit der Wand reden.
Meine grundsätzliche Einstellung dazu ist übrigens: Wenn es um ein neues, mir noch unerschlossenes Thema geht, darf gerne ein neuer Guide dazu auftauchen, doch mag ich es, wenn er mir vorgestellt wird. So habe ich die große Bitte an meinen Haupt-Guide geäußert, mich doch bitte über ihn mit dem neuen Guide zu verbinden. Dadurch bin ich mir sicher, dass sich nicht irgendeine fremdenergetische Wesenheit bei mir einschleicht – was nicht ungewöhnlich wäre, da sich da draußen ja doch so einiges herumtreibt.
Wenn es um Guides geht, muss Dir auch klar sein, dass sie ihren komplett eigenen Charakter haben. Manche sind ganz lieb, andere direkt. Manche geben Hilfestellung, manche einen Tritt in den Arsch. Ich finde das super so. Wenn Du in eine tiefe Verbindung hineingehst, weißt Du, womit Du rechnen kannst, und manchmal braucht man einfach einen Tritt, der dann hoffentlich auch so tief geht, dass er das Hirn erreicht.

Meine Wahrnehmung subtiler Energien und der Umgang mit Erwartungen

Informationen bezüglich subtiler Energien erschließen sich mir sehr unmittelbar, sobald ich meine Aufmerksamkeit darauf richte. Diejenige energetische Ebene, auf die ich meinen Fokus lege, geht für mich auf und dann kann ich die Informationen auslesen. Ich kann beispielsweise innerhalb weniger Sekunden feststellen, zu welchem Prozentsatz jemandes Chakren arbeiten und ob die Energie frei von unten nach oben durch sie fließt. Zusätzlich zeigt sich mir der Grund für eine mögliche Dysbalance.
Ich werde natürlich gerne in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gefragt, ob ich nach dem einen oder anderen Problem schauen und es auch beheben könnte. Und während ich an sich sehr gerne helfe, merke ich immer mehr, wie wichtig es mir ist, dass jeder Mensch selbst Verantwortung für sein Leben, seine Herausforderungen und seine Transformation übernimmt. Wenn ich ein Problem in die Hände gedrückt bekomme, mit dem gewissen ›Andreas, kannst Du mal machen‹-Impuls, minimiert das oft meine Freude am Helfen, besonders dann, wenn die Person immer wieder meine Unterstützung möchte, ohne selbst aktiv etwas an ihrem Leben zu verändern.