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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit sogenannten Plauder-Chats. Aus Sicht der Kommunikationsgeschichte ist die Neuheit an Chats, dass die Schrift erstmals im großen Stil in Handlungsbereiche einzieht, die zuvor der mündlichen Kommunikation vorenthalten waren. Nach dem Nähe-Distanz-Modell ist die Kommunikationsform ‚Plauder-Chat‘ dem Nähepol im Bereich der medialen Schriftlichkeit zuzuordnen und enthält viele Aspekte der konzeptionellen Mündlichkeit. Auf dessen Grundlage beantwortet die Arbeit folgende Fragen: Welche Aspekte der konzeptionellen Mündlichkeit enthält der Plauder-Chat? Inwiefern orientiert sich die Kommunikationsform ‚Plauder-Chat‘ am Duktus der gesprochenen Sprache? Tägliches E-Mail schreiben, online Zeitung lesen, chatten oder über Facebook Kontakte und Freundschaften pflegen gehört heute für die Menschen zum Alltag. Diese sogenannte ‚Online-Kommunikation‘ ist aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Dies ist jedoch noch nicht lange so. Erst nachdem das World Wide Web 1993 zur allgemeinen Nutzung für die Öffentlichkeit freigegeben wurde, kam es zu einem weltweiten Datenaustausch. Weblogs und Online-Communities wurden immer populärer und für diese neuen Entwicklungen entstand der Begriff des Web 2.0. Mit dem Web 2.0 wird eine neue Dimension von weltweiter Kommunikation und Interaktion im Netz durchgesetzt. Online-Kommunikation findet in einer Vielzahl verschiedener Formen und Anwendungsfelder statt.
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