Alles neigt sich zum Unverständlichen hin - Kurt Drawert - E-Book

Alles neigt sich zum Unverständlichen hin E-Book

Kurt Drawert

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Beschreibung

In seinem neuen Langgedicht lässt Kurt Drawert erneut jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der sein Werk so unverwechselbar macht. Nur ist die Lage, der sich das lyrische Ich ausgesetzt sieht, beinahe noch prekärer geworden. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an Land schwemmt oder im Wasser untergehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang.

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Kurt Drawert

Alles neigt sich zum Unverständlichen hin

Gedicht

C.H.Beck

Zum Buch

In den 14 «Paragraphen» genannten Kapiteln seines neuen Langgedichts, das in ähnlich weit ausholenden Versblöcken an «Der Körper meiner Zeit» anknüpft, lässt Kurt Drawert erneut im Sprechen seines lyrischen Ichs jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, den man schon vom früheren Gedicht her kennt. Nur ist die Lage beinahe noch prekärer geworden. War das ältere Langgedicht stark von der Beschwörung der Liebe zu Klara bestimmt und der Klage um ihren Verlust, so scheint in «Alles neigt sich zum Unverständlichen hin» die Liebe selbst nicht mehr möglich zu sein – zu sehr wird sie von den Gefährdungen der Welt überzeichnet. Zugleich wirken Fantasie und Sprachreichtum, Witz und eine zu allem entschlossene Weigerung, nichts als bloß zu existieren, wie eine trotzige Bastion des Widerstands.

Zwischen dem schon von früher her bekannten Rückzugsort im Odenwald, Lissabon oder Los Angeles changierend, registrieren die Gedichte, wie dem lyrischen Ich alle Sicherheit abhandenzukommen scheint.

Und doch entgeht der Aufmerksamkeit dieser Verse nichts, schwingen sie weit aus, wie die Seelenzustände, die sie in allen erdenklichen Varianten festhalten, wobei sie immer wieder zu großer Schönheit gelangen.

Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an die Ufer schwemmt oder in Wirbeln des Wassers untergehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit – tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang.

Über den Autor

Kurt Drawert lebt als Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays in Darmstadt, wo er auch das Zentrum für neue Literatur leitet.

Bei C.H.Beck erschienen der Roman «Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte» (2008), die gesammelten Gedichte «Idylle, rückwärts» (2011), «Schreiben. Vom Leben der Texte» (2012), «Was gewesen sein wird. Essays 2004–2014» (2015), das Langgedicht «Der Körper meiner Zeit» (2016) und der Roman «Dresden. Die zweite Zeit» (2020), außerdem die Neuausgabe seines Romans «Spiegelland. Ein deutscher Monolog» (2020).

Für sein Werk erhielt Drawert zahlreiche Literaturpreise, zuletzt den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis (2020), den Walter-Kempowski-Preis für biografische Literatur (2021) und den Italo-Svevo-Preis (2023).

Inhaltsverzeichnis

§ 1) Die Würde des Menschen ist.

§ 2) Das Ypsilon der Hysterie.

§ 3) Das verfluchte Objekt a.

§ 4) Anfang. + Ende.

§ 5) Die Landschaft schweigt weiter.

§ 6) Miasmen. In jeder Metapher.

§ 7) Die analytische Situation. + Mangel an Fachpersonal.

§ 8) Die Lüge der Liebe kehrt gnadenlos zurück. (Die Frau mit den falschen, hochgesteckten Haaren.)

§ 9) Wo u. warum bin ich weswegen. Mehr als 1 Sonetten-/kranz (corona/engl.)

§ 10) Am Nullpunkt stünde ich gern.

§ 11) Die letzte Stunde. Vor den Spätnachrichten.

§ 12) In Zelten am Rande der Parkanlage. America Metaphern.

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

§ 13)  Dass ihm der Scheitel gerade wie die Falte in der Hose sitzt.

§ 14) Nachträgliche Nacht-/notizen. Psalmen. Gebete.

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

Leseanleitung

Anmerkungen. Danksagung. Fotolegende.

Fotolegende

Fußnoten

Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh’ ich wieder aus.[1]

§ 1) Die Würde des Menschen ist.

Was ich besitze, geht entzwei. Wenn du[2] nur neben mir

besser einschlafen könntest. Mein Unglück wäre dann

die Hälfte des Weges (zu dir). Es wird nach wie vor nur

vorwärts geschossen. Fortschrittlich. Wie die meisten

Produkte. Besser als alles, bis zum Jahrgang meiner

Geburt. Ich gehe nur noch ein + aus im eigenen Haus

der Vermutung. Vermutlich ein Steinbruch. Ein ver-

derbliches Herz. Die Sonne steht ebenfalls nicht, wo sie

stehen soll. Tote Orte sind stumm. Meine Angst vor der

Unsterblichkeit ist größer als die vor dem Tod. Es mangelt

am Mangel, für die einen, für die anderen ist er genau

das Problem. Lyrik z.B. kann ab sofort und von fast überall

her abgeschrieben werden. Irrsinn fällt keinem auf.

Die Kohärenz der Aporie sind 5 sehr offene Minuten

mit dem Nachrichtensprecher, allein. Sie ist nicht blond

und heißt İsabella. Wir kennen uns in + auswendig vom

Gedicht LXXXVII aus: Der Körper meiner Zeit, Seite

198 (ISBN 978 3.406.69801 9). Ich lernte sie lieben,

noch ehe ich Abstand von jeder heiklen Nähe nahm. In K.,

wo der Flusslauf der Weichsel diesen herrlichen Bogen

rund um ihre Hüften schlug – «hier jetzt aber dringend

das Zeitproblem lösen (!)» –, gut. Ich meinte ja nur. Den

Akzent-/Punkt habe ich, offen gestanden, gestohlen,

von meinem Lieblingsgast-/wirt mit Rakiverkostung

am Ufer des Bosporus, wo die Tanker vor Anker liegen

bis zum Ende der Endabrechnung beim Schleusenpersonal,

tief-/blau, wie eine Haubitze (alle, die mit dem Trinken auf-

hören wollten). Da lag er zwischen 2 Bierdeckeltürmen.

Einsam. Von keinem beachtet. Wie ich. Nun trägt ihn İ-

sabella auf ihrem Namen, stolz, + so schön wie ein Hut

von Coco Chanel. Warum erzähle ich das. Meine Sehn-

sucht nach Gold im Erinnerungs-/flusslauf wird größer mit

jeder Stunde, die mir stündlich abgezogen wird. Meistens

nur taubes Gestein. Wie im wahren Leben der Bergziegen.

Hauptsache, die Ab-/sprünge sitzen. Wohin, ist egal.

Ich kontrolliere meinen Schreibtisch, regelmäßig, nach

einem Sprengsatz. Aber wer, wenn nicht ich, könnte ihn an-

bringen? Meine Toilette ist auch für Touristen nicht sehr

erfreulich. Eine letzte private Sphäre in einer Atmosphäre

der Notzucht, z.B. gleich links, neben dem Plastikhalter

für die Rolle Papier, wenn man rückwärts hereinkommt,

hängt oben rechts, im goldenen Rahmen – schon wieder

«Gold» – der Graph des Begehrens. Daneben der Borro-

mäische Knoten, von dem ich erst gestern einen Ring

herauslösen konnte für ein Piercing am linken Ohr meiner

symbolischen Freundin. Muss ja nicht echt sein, nur glitzern.

Die Zukunftsforscher sagen (viel) Gutes voraus. Aber zurück

von ihren Prognosen kommen sie auch nicht. Andererseits,

es stimmt: Wenn etwas nicht stimmt, liegt es an mir. Wer

getroffen wird von einer wirklichen Kugel, hat sich geirrt.

Wer absäuft, war leider auf dem falschen Dampfer. Der

Krieg muss sich dringend neu ins Wörterbuch schreiben.

In allen Sprachen. Weiß nicht, ob die Lage der Stallunter-

künfte im O-/denwald gerade doch Ernst macht. Gerüchte hier

allenthalben. Jemand sah jemanden, der so aussah, als wäre er

gerade erst gekommen, und das ist nicht, denn strukturell und

auf dem Land wäre es schon zu vermuten, sexuell zu verstehen.

Erst wieder heuer, im Heu. Ein Film nach dem anderen. Alles

P 18. Grob betrachtet. Habe auch das überlebt. → Funktional

sein, und keiner kann es gebrauchen. Die ganze elende Liebe –

nichts als Verrat, + er reiht sich und reiht sich eng aneinander.

Da passt nichts mehr dazwischen. Kein klitzekleiner Signifikant

(des Erbarmens). Gar nichts. Aber davon dann alles. Draußen

regnet es Blut. Oder eine Ader im Auge ist wieder aufge-

brochen, weil ich zu lange hinsah. Der Körper hält nicht

mehr Schritt mit der Welt auf dem Smartphone. Die Er-

rungenschaften jagen einander wie die notgeile Wildsau

den Eber, der alt ist (ich). Ein osmanisches Holzhaus mit

Blick auf mein Leben habe ich mir auch ab-/geschminkt.

Bitte die Metapher beachten, solange sie warmbleibt (aktiv

ist). Ich fasse jetzt einmal für die Nachwelt zusammen, was

alles ausfällt: 1) Die Globalisierungsachse kann nicht einmal

metonymisch stabil sein, sobald es um den Mehrwert der Produktion geht, und dann, wenn die Erdlinge aller Länder

ihre Verliese verlassen, die Gefängnisse sprengen, die Ketten,

sich verpissen auf eine y-Achse, die paradigmatisch einfach

so das Spielfeld sprengt. – Die ersten verlassen wütend den Raum. Auch gut. 2) Wäre die Menschheit nicht schon immer

auf Wanderschaft gegangen, um die schönsten Äpfel zu pflücken, die herrlichsten Pflaumen, ich säße noch auf dem

Nachttopf meiner Oma in Nassenheide, und wenn es hier

keine guten Tarife fürs Handy mehr gibt, dann ziehen auch

wir Leine, ebenso. Ich erinnere mich gut, wie ich einmal

hungrig zu Abraham kam, und mit mir drei Fremde. – Üble

Beschimpfungen. Zwischenrufe, wie: Lügenfresse oder

Wir sind die Volksfront. Hätte ich so auch nicht erwartet. 3)

Der Grundwiderspruch: Ich erzähle Romane, und sie wollen es

twittern. Irgendwie geht ja heute alles mit dem Unendlichen

schwanger. + da ist jeder Abstand gleich. Ist nun mal so.

Also, ohne Differenz (différence) und ab in die Frei-/zeit.

Was soll da, lexikalisch betrachtet, noch bleiben. Fängt

schon beim Singvogel an. Keiner kennt noch die Lieder.

Nur Fachsprachen. Schweigen auf Englisch. Stumm sein

auf Deutsch. Auch die Schweiz: eine herbe Enttäuschung,

was dafür das unbedingte Grundeinkommen von 1 Tausend

Franken betrifft, unbedingt … Also bin ich, also existiere ich

zu sein. Erst von der Mutter getrennt, und dann keine Zahlung

vom Staat, wo doch wohl klar ist, dass jeder, von den gespal-

tenen Persönlichkeiten gleich einmal gar nicht zu sprechen,

mindestens ein Mal zu viel auf diesem Fuß-, äh, Erdball ist.

Gestern, dieses Tor in letzter Minute, die 50 Toten davor,

jetzt Dauerregen, wie soll einer das alles in seiner Daten-

bank auf Abruf halten. Meine Software läuft auch leer. Der

Vertrag ist verfallen, wenn ich mich nicht jeden Tag melde.

«Ich», das sagt sich so einfach. Irgendwo las ich darüber.

Sehr lange her. Wahrscheinlich aus Anlass der ersten Auflage,

Strom weg. – «Du, ich kann nichts recherchieren.» Eine Fliege

kämpft mit dem Elend. Auch sie, ganz ohne Beistand, ohne

letztes Gebet. Das ist in der Regel die Regel. Sie fällt, und ich

kehre sie weg. Oder ein anderes Wesen. Austauschbar. Arbi-

trär. Wie ein Geschlechtsakt, mit, aber das weiß ich jetzt auch

nicht. Vielleicht einem Staubsauger, den keiner mehr braucht.

Oder dem Kürbis aus Nachbars Garten, der wild im Stachel-

draht wuchert. Keiner hatte die Absicht, hier eine Mauer

zu errichten, und dann Wohlstandsgrenzen, damit ja keiner,

aber was, weiß ich jetzt auch nicht. Etwas f. immer etwas.

Könnte ein Selbstzitat sein. Könnte. Aber wie schon eben ge-

dacht – ich weiß es nicht. Gelegentlich entstehen tatsächlich

Sätze, die noch niemals entstanden waren, mit eigenen Augen,

geschlossen auf die Welt gerichtet, damit sie nicht sofort er-

blinden. Eine Netzhaut kann reißen, wie ein Zusammenhang,

der keiner ist. Noch nie in der Geschichte der Spaltungs-/sub-

jekte musste so vieles gesehen werden, gleichzeitig, wie wenn

was von oben fällt, was nicht nach unten gehört, oder, Frau

Müller[3]. Wir kennen sie, aus einem früheren Gedicht. Die anderen sind jetzt im Nach-/teil. Übrigens. Liebes Internet. Ich

muss mich wirklich einmal entschuldigen. Als ich kürzlich tief

tauchte, im Urlaub auf einer Sonderplattform, ein paar Links

vom rechten Bildschirmrand her, da lag er, mein Name, etwas

vertrocknet, aber eingerahmt von sehr netten Sätzen, alle richtig,

alle korrekt. 1 Lob braucht jedes Herz, hin + wieder. Objektiv

geht es immer in Ordnung. Dann, aus Dankbarkeit, einen sau-

starken Kroko-/Horror vom Feinsten betrachtet, nachts um halb

vier. Eine Mutantenechse, und dann das schreckliche Schicksal

einer ganzen Familie, die gleichsam sich verwandelt hat in das,

was zu befürchten war von allem Anfang an – in echte Echsen.

Nur Marie blieb lieb. Dann kommt das Monster auf sie zu, mit

auf-/geschnapptem Maul(e). An einem Goldzahn in der Sonne

glänzend, wird ihr das Wunder klar. Es ist: – «Pa-/pa?». Super.

Auch schauspielerisch. Von der Achse der Echsen aus auf den

Signifikanten des blöden Genießens betrachtet, der weiblichen

jouissance, die phallisch organisiert ist. Wie das Internet,

wenn es mich lobt. Danke, noch einmal. + auch nach Hause.

In die geborgte Geborgenheit, allenthalben. Die Briefe der Ma-

rianna Alcoforado sind mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Auch wenn es gerade heute (wieder) von den Bäumen fällt. Man

muss immer nur wissen, wo man nicht stehen-/bleiben und ab-

warten darf. Die Briefe, spätes 17. Jahrhundert: «Ach, ach, was

sollte ich tun (?)» – und aber bis heute, auch sie ohne Antwort.

Schon wieder ein Geldschein. Kommt so hereingewedelt. Wie

Blütenstaub. Jemand will, dass ich nichts tue. Außer den Mund

zu öffnen und abzuwarten. Aber immer gebratene Tauben? Ich

finde, oder anders, ab einem Stunden-/lohn von einer Million

ist es schon etwas viel, was zurückbleibt. Oder man investiert

in die Zukunftslosigkeit. Lässt sich auf Eis legen, bis der letzte

Höhepunkt + tiefgekühlt auf Abruf ruht. Andererseits. Der Po-

larkreis ist auch nicht mehr sicher, nicht nur für Robben. Geld

ist eben nicht alles. Aber fast. Sagt Frau Müller. Mir jetzt wieder

un-/angenehm in der Nähe. Während ich 1 Bäumchen pflanze.

Einfach so. In der Erde zu wühlen und zu schauen, ob dort je-

mand wartet und nach mir ruft, ist schon auch erbaulich. Ein-

fach so. Aus wilder Verzweiflung, vor lauter Glück. Selbstmord

ist gut nur für Leute, die sonst nichts mehr zu arbeiten haben.

1 fälliger Abgang, ehe die Sonne am Abend tief in die Zufrie-denheit sinkt. Nichts schlimmer als nur noch der Werbekanal.

So überschüttet von Rabattangeboten. Furchtbar. 1 Grund weiterhin, für, was eben ich sagte. – «Nein, ich verstehe nicht,

warum du dir Lippenstift aufträgst, um einmal die Gurken zu

gießen.» O man, die Frau-/en. Da begreife sie einer. Schon wieder Post vom Sozialamt. Ich hätte abliefern müssen, was

hier bei mir von oben herabfällt. Auch das Zahngold von einem

Singvogel über meiner Nietzsche-/Lektüre. Tote kommen gerade keine herein. Der Kapitalismus würde sie fressen, wie

den eigenen Ab-/fall. Und gerne auch im schönen Monat Mai.

Blicke 1/1

Blicke 1/2

§ 2) Das Ypsilon der Hysterie.

Die zwei Rundum-sorglos-Pakete heute morgen um fünf

waren falsch adressiert. Es hätte mich auch gewundert, an

einem Montag, und ohne Begründung. Es gibt Stunden,

in denen ist es nicht absolut dunkel. Die Zahl hängt mit den

Wegen zusammen, am Kreuzpunkt eines Ypsilons, links

Richtung Redebedürfnis + rechts Richtung Ringkampf.

Wie meine ich das? Es betrifft das Gewebe der Sätze, immer

bezogen auf etwas, wie die glücklichen Hühner vom Bio-

bauern, solange sie klein sind und ohne Vermutung, wofür

sie gefüttert werden. Natürlich kommt keine Antwort, so wie

auch kein Schiff kommt, um dich hier wegzubringen. Was dich erreicht, ist das Echo der Frage, nur andersherum, auf den Kopf

gestellt, wie die Lage im Allgemeinen. Im Grunde gut, aus der Sicht eines Zombies. Wer infiziert ist, lässt sich nicht mehr er-kennen. Leere Gesichter, weiß, wie die Augen. Die Merkmale: