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Was erwartet uns, wenn der Maya-Kalender endet? Teil 11 des fantastischen Abenteuers "2012 - Jahr der Apokalypse".
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Seitenzahl: 142
Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1367-0
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GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)
Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)
Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450
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Menschheitsdämmerung
Plötzlich überkam Tom Ericson das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Sein Instinkt verriet ihm, dass Maria Luisa und er nicht mehr allein waren.
Das Dröhnen des Föhns brüllte jeden Laut nieder, der jenseits der Badezimmertür im Hotelzimmer erklungen sein mochte, und doch wusste der Archäologe mit einem Mal, dass dort ein Eindringling auf sie wartete.
Die Spanierin schien seine Anspannung zu bemerken und schaltete den Föhn aus. »Was …?«, begann sie. Er legte den Finger auf die Lippen und sie verstummte. Tom lauschte. Nichts zu hören. Spielte ihm seine Phantasie einen Streich?
Behutsam zog er die Tür auf – und starrte in die Mündung einer Pistole.
Er erkannte sie auf Anhieb wieder – die SIG Sauer, die sie diesem Interpol-Polizisten abgenommen hatten. Auch wenn sich Maria Luisa in der Gegenwart von Waffen unwohl fühlte, wollte Tom die Pistole immer griffbereit wissen, falls die Loge sie im MILLENNIO aufspürte. Deshalb hatte der Archäologe sie aufdas Nachttischchen gelegt – und dort liegen lassen, als er mit Maria Luisa ins Bad gegangen war. Wie konnte man nur so dämlich sein?
Das erste Gefühl, das ihn überkam, war Wut auf sich selbst. Das zweite war Überraschung – als er den Mann erkannte, der die Waffe auf ihn richtete.
Commissioner Spencer McDevonshire von Interpol!
Krampfhaft überlegte Tom, welchen Fehler sie begangen hatten, dass die Polizei sie in Rieti ausfindig machen konnte. Ihm fiel keiner ein.
»Sie?«, fragte er einsilbig.
»Ich«, bestätigte der hochgewachsene Mann. Mit freundlicher Stimme, die im krassen Gegensatz zu seinem von Kratzern und blauen Flecken geschundenen Gesicht stand, fügte er hinzu: »So schnell sieht man sich wieder. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diesmal nicht so plötzlich verschwänden.«
Damit spielte er auf ihre erste Begegnung in Stonehenge an. Damals waren sie mit Hilfe des , einer Zeitstopp-Maschine aus dem geheimnisvollen Raum jenseits der Welt, entkommen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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