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Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der lesbischen Leidenschaften, in der Sex außerhalb des Normalen, außerhalb der Regeln stattfindet! In den sinnlichen Geschichten folgen die Ladys einfach ihren verbotenen Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit denn Frauen wissen ganz genau, was Frauen beim Sex brauchen! Hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt!
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Seitenzahl: 36
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eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606302
„Hast du die Neue schon gesehen?“ Meine Arbeitskollegin Tanja stieß mir unsanft in die Seite, während ich am Kopierer stand und mit wachsendem Unmut kopierte, was schon im Original kaum lesbar war. Ich war erstens nicht gerade bester Stimmung und zweitens mochte ich Tanja nicht besonders. Sie war immer neugierig und quatschte eindeutig zu viel. Meistens vergeblich, versuchte ich mich aus dem allgemein so üblichen Firmengetratsche herauszuhalten. Ich hatte viel zu tun in meiner Position und ich mochte es grundsätzlich nicht, wenn Privates mit Beruflichem vermischt wurde. Verneinend schüttelte ich den Kopf. Doch Tanja blieb dran. „Sie scheint ziemlich eingebildet zu sein …“
Ich tat demonstrativ geschäftig, bis sie es schließlich aufgab und sich ein anderes Opfer suchte. Aufatmend kehrte ich in mein Büro zurück. Ich wollte meine Arbeit erledigen. So gut wie möglich. Ich hoffte auf eine Gehaltserhöhung und konnte keine lästigen zeitraubenden Unterhaltungen mit meinen Kollegen gebrauchen.
Und dann stand die Neue vor mir. Sie begann ihre Tätigkeit mit dem üblichen Umlaufprogramm und sollte mir zwei Tage über die Schulter gucken, um möglichst viel über den Marketingbereich unserer Firma zu lernen. Ich war erstklassig in meinem Job und ich war selbstbewusst. Als Tine meine Hand drückte, spürte ich einen plötzlichen Anflug von Nervosität in mir aufsteigen, den ich nicht gleich erklären konnte. Sie war mindestens genauso selbstsicher wie ich. In diesem Moment wahrscheinlich eher mehr. Sie würde ihre Aufgaben überdurchschnittlich gut erledigen. Das war klar. Sie starrte mich aus ihren schmal geschnittenen dunkelgrünen Augen an und ich wusste nicht wohin mit meinem Blick.
Sie roch gut. Irritiert ertappte ich mich dabei, wie ich ihren Duft einsaugte. Noch nie hatte ich so bewusst einen weiblichen Duft registriert. Aber sie roch einfach zu gut. Ihr Parfüm war eine wunderbare Mischung aus cooler Sommerfrische und würzigem Sandelholz. Meine Konzentration ließ zu wünschen übrig. Tine war äußerst wissbegierig und ich hatte ein paar Mal Mühe, ihre unermüdlichen Fragen auch fachgerecht zu beantworten. Sie war smart und hatte den gleichen Humor wie ich. In unserer ersten gemeinsamen Mittagspause unterhielten wir uns schon sehr vertraut und am Ende des ersten gemeinsamen Arbeitstages wusste ich so einiges über sie. Ich war erstaunt über mich und meine Offenheit einer noch unbekannten neuen Kollegin gegenüber. Als ich zu Bett ging, stellte ich fest, dass ich mich auf den morgigen Tag freute, weil Tine wieder neben mir sitzen würde.
Ich lag noch lange wach und dachte an sie. Was war los mit mir? Ich hatte noch nie irgendwelche lesbischen Ambitionen verspürt. Ich war immer in heterosexuellen Beziehungen gewesen und es hatte mir gefallen. Ganz sicher hatte ich nicht einmal darüber nachgedacht, wie es sein könnte, wenn …
Doch plötzlich war etwas anders. Ich stellte mir Tine nackt vor. Sie hatte mittelgroße Brüste, die sich eng an den Stoff ihrer Bluse geschmiegt hatten. Ihre Beine schienen durchtrainiert zu sein. Sie war keine Schönheit, doch sie strahlte auf mich, warum auch immer, etwas ungemein Lebendiges, Erotisches aus. Sie hatte mir erzählt, dass sie zwar einen Freund hatte, sie beide zurzeit jedoch etwas verhalten miteinander umgingen. Sexuelle Probleme waren der Anlass gewesen, hatte sie angedeutet.
Es kribbelte zwischen meinen Beinen. Ob sie genauso rasiert war wie ich? Wie sie unten herum wohl aussah? Während ich mich ausgiebig selbst befriedigte, stellte ich mir vor, es wären ihre Finger, die mich glücklich machten. Als ich ihre Zunge zwischen meinen Beinen fast wirklich spüren konnte, kam ich zum Orgasmus.
Schamesröte stieg mir ins Gesicht. Wie konnte ich bloß solche Gedanken haben! Es würde schwer sein, sie vor ihr zu verbergen.