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Seitenzahl: 44
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eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606241
Diese Frau war einfach nur heiß! Sebastian lag nackt auf seinem Sofa, die Hand im Schritt, und knetete seinen steinharten Penis, während er an die junge Frau von nebenan dachte. Vor gut drei Wochen waren sie in die Wohnung links von ihm eingezogen, diese Traumfrau und ihr Ehemann. Gut, den Ehemann dachte er sich einfach weg, wenn er sich wie jetzt ganz genau vorstellte, wie dieses Superweib wohl nackt aussehen würde. Ihre großen schönen Brüste hatten es ihm besonders angetan, aber auch der runde Hintern war nicht zu verachten. Sie hatte vielleicht vier oder fünf Kilo zu viel drauf, aber Sebastian mochte es, wenn eine Frau griffig und nicht so übertrieben schlank war. Und die scharfe Nachbarin zeigte ihre Kurven gern, das war ihm nicht entgangen. Keinen Tag hatte er sie ohne figurbetonte Kleidung gesehen; sei es das kurze Sommerkleidchen mit dem weiten Ausschnitt, die Shorts, in denen ihr Po einfach zum Anbeißen aussah, oder das enge Top, bei dem es in Sebastians Jeans auch bedenklich eng wurde.
Er atmete lauter, sein Unterleib pulsierte bei dem Gedanken daran, ihr dieses Top einfach über den Kopf zu ziehen und ihre vollen, verführerischen Brüste in seine Hände zu nehmen, mit dem Daumen über die Brustwarzen zu streichen, zu spüren, wie diese hart wurden. Sebastians rechte Hand massierte seinen Schaft, drückte an der Eichel immer wieder fest zu, während die linke seine Hoden umschloss.
Miriam, so hieß sie, hatte einen kurzen blonden Wuschelkopf, strahlendblaue Augen, und war vom heißen Sommerwetter so richtig schön braun gebrannt. Ob sie sich wohl im Bikini sonnte? Ob sich auf ihrem Busen die weißen Ränder des Oberteils abzeichneten? Oder waren die prallen Äpfel nahtlos braun? Sebastian sah die Brustwarzen in Gedanken ganz genau vor sich. Sie waren bestimmt groß und hellrosa, so wie er es am liebsten hatte. Er keuchte. Wie gern würde er ihre Brust mit dem Mund verwöhnen, sie überall küssen und mit der Zungenspitze an ihren Nippeln spielen. Seine Bewegungen wurden schneller, sein Daumen rieb immer wieder die Eichel. Wie herrlich diese Oberweite wohl schaukeln würde, wenn man mit Miriam schlief? Sie würde im Takt seiner Stöße schwingen; was für ein Bild! Er stellte sich vor, wie Miriam vor ihm auf diesem Sofa läge, die Beine einladend gespreizt, und sich ihm anbietend …
Sebastian stöhnte auf, als sich in seinen Lenden alles zusammenzog und er sich in einem kurzen, aber intensiven Orgasmus entlud. Die weiße Flüssigkeit verteilte sich auf ihm und ermattet starrte er auf den Ficus in seiner Zimmerecke. Wie gern würde er das einmal real erleben …
Zwei Wochen und so einige Tagträume später traf er im Hausflur wieder einmal auf Miriam. Nicht ganz zufällig, zugegeben. Da ihre Wohnung noch nicht ganz komplett war, trugen sie oder ihr Mann eigentlich ständig irgendwelche Dinge oder Kartons in die Räume nebenan. Ihr Mann hieß Christoph und war an sich auch ganz nett. Wäre er nicht ausgerechnet mit der erotischen Miriam verheiratet, hätte Sebastian ihn wahrscheinlich noch sympathischer gefunden. So war er der Störenfried in Sebastians heißesten Phantasien und gut aussehend noch dazu. Aber das war nun nicht zu ändern.
Mehrfach hatte Sebastian der hübschen Blonden schon geholfen, wenn sie sich allein abmühte, und so waren sie ins Gespräch gekommen, wenn er die schwere Stehlampe in den zweiten Stock gewuchtet oder das sperrige Riesenbild durch das Treppenhaus bugsiert hatte. Oft genug hatte er bei diesen Aktivitäten einen schönen Ausblick auf ihre Kurven erhascht. Und manchmal hatte er den Eindruck, sie würde es extra machen, als würde sie seine Blicke genießen, wenn sie ihr herrliches Dekolleté präsentierte oder ihren Hintern in seine Richtung reckte. Es war ja auch ein Kompliment, wenn es bei diesem Anblick sofort in seiner Hose spannte. Für ihn aber war es auch quälend.
Diesmal trug sie nur eine Tüte mit Einkäufen, als er aus seiner Wohnungstür trat.
„Ach, Sebastian, bei dir hätte ich ohnehin gleich geklingelt.“ Sie lächelte ihn an.
Tatsächlich? Bisher hatte sie seine Wohnung nie betreten, aber wahrscheinlich ging es ohnehin nur um eine weitere Kiste, die zu schleppen war.
„Ich, nein, wir wollten dich bald mal zum Abendessen einladen … als Dank für deine Hilfe und auf gute Nachbarschaft und so. Hast du heute schon was vor?“
Nein, er hatte nichts vor. Und selbst wenn, er hätte liebend gern alle Verabredungen abgesagt, um in Miriams Nähe zu sein. Wenn nur der verflixte Ehemann nicht wäre! Er sagte also zu und wollte pünktlich kommen.
„Für einen guten Wein habe ich gesorgt; wir werden uns bestimmt prächtig amüsieren.“ Miriam zwinkerte ihm zu.