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Das fünfte Buch, über Melancholische zum nachdenken anregende Gedichte präsentiert der junge Autor in seinem eigenen Schreibstil
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Seitenzahl: 36
VON ALLEM SCHLECHTEN TRENNE ICH MICH
HINTERLASSE EINE SPUR VON LICHT
MANCHES WIRD GEBLENDET SEIN
DOCH LEUCHTET HOFFNUNG NUN IM SCHEIN
SO WERDE ICH NIE ALLEINE SEIN
ES
TRACHTET
MICH
NACH
. . .
LEBEN
Klagenacht
Entombed
Todessucht
Avantgarde - ein neuer Weg
Dead silence
Forever a Slave
Vergänglichkeit
Winter sonate
Sterbeklang - die Ruhe nagt
Einst war es Leben
Ellende
Winterlicht
In a Pit with the Devil
Happy sadness
A Poem for my dying Torture
En el nombre de deseo
Jeg elsker Dod
Nebel-Herz
Seelenfluch
Die Wiege der Wunden
Andalus
Parsit
Writing Poems
Überdosis Leben
Dornen der Vergangenheit
Freigang
Kontrollverlust
Wintermord
Betta in Glori
Ohne Dich
Abendmahl
Knust Hjerte
Koma
Terra Rektum
Dekadent Syndrom
Domnius Verde
Einen Tag zum Erinnern
Narbenkind
Herzloss
Unheil - ein graues Kapitel
Weltenspiel
Invernalia
Broken Arrow
Autumn Melancholia
Withers Skin
Schwärze die mich in Trübsal tränkt
Vinitum Excellses
Delirium tremens
Dobbelt drap
Exodus
Liberate me ex inferis
Astral Inferno
Alone
Camera silens
Soul rape
Suicide Empire
As Hope Dies
Pais philia
Final Doom
A Lake of Razors
Succubus
Shadows over Paradise 69 Letzte Worte
Der Autor
Bücher
Kommentare
Danksagung
Mario Ragnar Glöckl
Einst war es dunkel
Doch dann kam das Licht
und ich sah die Träume nicht
Momente der Stille umklammerten das Hier und Jetzt
Ein Pakt mit der Fäulnis wurde geschlossen
und sie kroch empor aus allen Löchern und Spalten
Die Klagenacht hatte ihren Höhepunkt erreicht
Und Stille schrie
Schatten längst vergangener Zeiten
klammerten sich an die Wände
Keine Fenster keine Türen ließ sie fliehen
Dunkelheit fraß sich durch kahle Räume
Geborgen war Armut im dunklen Haus
Schimmel nagte sich in einst lebendigen Zimmern
wo das Leben nur so aus sich brach
Es übergab sich Kälte an diesem Ort
Ein Nebelmeer umschlang die zitternden Beine
Staub füllte die Lungen
Ein Atem
Ein Schaudern
Kalte Stille
Du warst mein bester Freund
Haben zusammen von der Zukunft geträumt
Tränen waschen weg
die Ereignisse des letzten Sommers
Doch faulend kommt die Erinnerung
Mein bester Freund starb, nun weine ich an seinem Grab
Verloren sind die Jahre
die wir wie Brüder zusammen verbrachten
In denen wir Unfug trieben und zusammen lachten
Ein sinnloser Streit mit deinem Weib
brachte mir und ihr ewiges Leid
Auf Windes Flügeln fegte dein Auto über die Straße
Überflutet war deine Wahrnehmung
von Zorn und Schmerz
Als ich die Nachricht erhielt
dachte ich, es sei ein böser Scherz
Der Tod ereilte dich in einer kalten, verregneten Nacht
Der Tod hat an diesem Tag seine Arbeit vollbracht
und uns Trauer und Leid geschenkt
In Wehmut und Einsamkeit getränkt
Dein Auto in Trümmern, ein Wrack, dein Sarg
Niemals wieder hast du Zeit für mich
Niemals wieder bin ich da für dich
Komm süßer Schatten, leg dich kühl auf mein Gesicht,
umarme mich mit deiner Liebe
Was für ein Gedicht, befreie mich!
Befreie mich von Kummer und Leid
Auch Freude und Liebe entziehe mir
Gib meine Seele frei, so gefall ich dir!
Lass mich nicht lange liegen im dunklen Gemach
Hole mich zu dir
denn dann gibt es endlich ein Wir
Die Sehnsucht nach dir ließ Jahre vergehen
Doch nun will ich dir ins Auge sehen
Ich wasche meine Seele rein
Frost frißt sich durch dunkle Nacht
so kalt wie nie zuvor
Nur Schein nur Traum ein Reich kalter Schluchten
Im Geiste erhellt der Gedanke die Seele
die fast erfroren
Doch ständig entgleitet Hoffnung
Und Verzweiflung führt in die Irre
Ein Schleier aus Asche verdunkelt das Sein
Ausgebrannt vom Leben
Ein Meer aus Zuversicht
überschwemmt schädliche Gedanken
Ein Tropfen edlen Blutes
mehr wert als tausend gepfählte Leiber
Füße tragen nicht mehr weit
Spuren im eisigen Schnee..
Wie die Erinnerung an das Leben eines Toten…
Bald wieder vom Winde verweht
Folge dem Schweigen
folge der Stille, die dich nun ewig trägt
den dunklen Weg ohne Ziel