A life of happiness - der Weg zu einer erfolgreichen und glücklichen Erziehung - Stefanie Baum - E-Book

A life of happiness - der Weg zu einer erfolgreichen und glücklichen Erziehung E-Book

Stefanie Baum

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Beschreibung

Jede Mama, jeder Papa, jedes Kind und jede Familie hat sich ein erfülltes Leben verdient. Warum kommen wir gerade beim Thema Erziehung an unsere Grenzen und kommen aus der Balance? Was kann ich tun, damit ich von Anfang an bereits vor, während und nach der Schwangerschaft die richtigen Weichen stelle und gleichzeitig entspannter und gelassener werde? Und vor allem was kann ich tun, damit mein Kind zu einem lebensbejahenden, fröhlichen und positiven Menschen heranwächst? In diesem Ratgeber erhältst du wertvolle Tipps und Antworten. Unsere Kinder sind die Welt von morgen - lasst sie uns gemeinsam ein Stückchen besser machen!

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Seitenzahl: 57

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Zur Autorin:

Name: Stefanie Baum

Geboren: 1986 in Mutlangen

Wohnort: Bietigheim-Bissingen

Familienstand: Verheiratet

Kinder: 2 im Alter von 2 und 4 Jahren

Fachabitur: 2006, Schwäbisch Gmünd

Ausbildung: Bankkauffrau 2003 – 2006, Schwäbisch Gmünd

Studium: Tourism & Travel Management 2008 - 2012 Fachhochschule, Worms

Ausbildung: Kinder- und Jugendcoach 2015 Institut für Potenzialentfaltung, Münster

Ausbildung: Erziehungs- & Entwicklungsberater 2013 - 2016 Impulse e.V, Wuppertal

Ausbildung: zert. Schlafcoach für Babys und Kleinkinder 2022 bei Mein Baby Schlafcoaching, Murnau

Website:www.a-life-of-happiness.de

INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL 1

1 Du bist der Schlüssel zu deinem Familienglück

Kinder brauchen eine helfende Hand!

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wandel, sodass Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit immer wichtiger werden. Auch bei der Kinderziehung stoßen viele Eltern immer mehr an ihre Grenze, da heutzutage viele Themen bewältigt werden müssen. Gerade im Bereich Erziehung scheint vieles nicht kontrollierbar zu sein, was das Sicherheitsgefühl schwinden lässt. Da mir Kinder sehr am Herzen liegen, möchte ich dir mit diesem Buch aufzeigen welche Möglichkeiten du selbst hast, um dir und deinen Kindern eine erfreuliche Zukunft zu gestalten und wie du die Erziehung und deine Sichtweise auf das Leben erleichtern kannst.

Seit fast 17 Jahren beschäftige ich mich bereits mit der Kinder- und Erwachsenenpsychologie und habe mich gefragt was Kinder zu dem macht was sie sind und wie sie sich bis ins hohe Erwachsenenalter entwickeln. Ich suchte nach Faktoren, welche für die Kindererziehung eine entscheidende Rolle spielen und wie viel davon der Elternteil selbst beeinflussen kann. Viele Eltern fragen sich vielleicht, warum ihr Kind anders ist und in gewissen Lebensbereichen Probleme hat und was sie vielleicht besser machen können, damit ein harmonisches Familienleben ermöglicht werden kann. Eltern sind hierbei der wichtigste Schlüssel, um den Grundstein für eine gesunde psychische Entwicklung des Kindes zu legen.

KAPITEL 2

2 Wie wir das Glück unserer Kinder in der Erziehung beeinflussen

2.1 Was ein Kind sein Leben lang prägt

Kinder werden hauptsächlich durch ihre Eltern oder nahestehenden Bezugspersonen konditioniert und somit geprägt. Von Generation zu Generation werden oftmals die gleichen Muster und Verhaltensweisen übertragen. Hierbei gibt es sowohl positive als auch weniger positive Charaktereigenschaften oder Handlungsweisen. Wir wollen womöglich anders sein als unsere eigenen Eltern und vieles umgekehrt machen, um unseren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Jedoch ehe man sich versieht, handelt man wie der eigene Vater oder die eigene Mutter. Somit überträgt sich von Generation zu Generation dasselbe Verhaltensmuster. Hiermit möchte ich auf Verhaltensmuster hindeuten, die nicht positiv für uns sind. Es gibt nur eine Möglichkeit diesen Kreislauf zu durchbrechen und zwar bei sich selbst zu beginnen und sich den eigenen Prägungen zu stellen. Wenn wir die Prägungen aus der Kindheit bearbeiten und somit unsere Verhaltensweisen ändern, können wir eine „neue“ Generation erschaffen und lösen alte vorhandene Familienmuster ab. Du darfst dir bewusst machen wer du in Wahrheit bist und das Leben leben, das du dir verdient hast. Ohne Eltern bzw. Bezugspersonen können es Kinder kaum schaffen zu erkennen welcher der richtige Weg für sie ist, da diese eine Vorbildfunktion haben und Kinder von ihnen lernen. Erst im Erwachsenenalter sind sie auf sich selbst gestellt und zehren von der Erziehung in ihrer Kindheit. Wenn die Kindheit positiv geprägt wurde, dann kann der heutige Erwachsene viel einfacher durchs Leben gehen und braucht nicht seine ganze Kindheit psychologisch betrachtet im Erwachsenenalter aufarbeiten.

Wir dürfen unsere Kinder an die Hand nehmen und versuchen uns und sie zu verstehen, um ihnen einen nährenden Boden für ihre Entwicklung zu geben und sie zu glücklichen Erwachsenen heranreifen zu lassen.

2.1.1 Der Beginn der Prägung

Um zu verstehen wo unsere Prägungen entstehen, sollten wir erstmal die unterschiedlichen Arten von Ängsten kennenlernen:

Die Urangst

In der Frühzeit unserer Entwicklungsgeschichte, als der Mensch noch in der freien Natur lebte, war die Angst eine äußerst notwendige Reaktion, die das Überleben sicherte. Das Gefühl „Angst“ diente sozusagen als Alarmsignal für den Körper, der sich dann auf nötige Reaktionen wie Flucht oder Kampf einstellen konnte, z.B. bei der Begegnung mit wilden Tieren oder feindlichen Stämmen. Jeder Mensch erlebt immer wieder Angst, genauso wie z.B. Wut, Freude oder Traurigkeit. Es handelt sich um Ängste wie Nervosität vor einer Matheprüfung oder die Angst, sobald ein Kind das erste Mal ohne Schwimmflügel ins Wasser geht. Das alles sind ganz normale Angstreaktionen, die in Situationen auftreten, die als bedrohlich, ungewiss und unkontrollierbar empfunden werden.

Angst heute

Ängste gab es immer - die Angst gehört zu den Urinstinkten des Menschen. Doch erst in unserer modernen Gesellschaft scheint dieser natürliche Trieb „aus dem Ruder“ zu laufen und sich sogar ins Krankhafte zu entwickeln. Die Erwartungen und Anforderungen an den Einzelnen werden immer höher, Verlässlichkeit und Sicherheit nehmen ab. Bei einer Angststörung wird jene Angst, die uns eigentlich vor drohenden Gefahren schützen soll, in falsche Bahnen geleitet, indem sie uns zu Flucht oder Kampfbereitschaft bewegt. Krankhafte Ängste sind erhöhte Steigerungen bei einer an und für sich normalen biologischen Reaktion, die aufgrund einer verzerrten Wahrnehmung entstehen. Leidet ein Mensch über einen längeren Zeitraum unter permanenter Anspannung, wird er auch schon in einer vergleichsweise „harmlosen“ Belastungssituation mit Angst und Sorge reagieren. Werden Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum nicht befriedigt oder erfüllt, gerät der Mensch in einen Spannungszustand. Eigene Bedürfnisse, die unterdrückt oder erst gar nicht wahrgenommen werden, sind die Hauptursache bei Angstpatienten. Verdrängte Wünsche und Gefühle sowie Konflikte, die nicht ausgelebt wurden, können sich in Form von Angst ausdrücken, da sie sich im Unterbewusstsein zu einem emotionalen „Boomerang“ entwickeln. Darüber hinaus gibt es das erlernte Verhalten im Elternhaus, bei dem ein Kind bestimmte Verhaltensweisen nachahmt. Reagiert die Mutter beispielsweise übertrieben ängstlich, so ist die Schlussfolgerung aus diesem Verhalten, dass das Kind generell ängstlicher wird. In ein und derselben Familie kann es laut Studien zur Häufung von Angstkrankheiten kommen. Jedoch kommt es häufiger zu dem Ausbruch einer Angststörung, wenn starke Belastungen wie Stress und Überarbeitung zusammen mit anderen Faktoren aufeinander treffen.